Hier an den beruflichen Schulen geht der Trend wieder zurück zum Beamer, aber ergänzt durch einen PC mit Touchscreen.
Der Punkt ist, dass man in letzter Zeit mit viel Mühe ein Stück weit vom Frontalunterricht weggekommen ist, mit einem interaktiven Whiteboard aber wieder alles frontal gemacht wird.
Außerdem gibt es für berufliche Schulen keine vernünftige Software, die die Vorteile eines interaktiven Whiteboards wirklich nutzt. Es läuft meistens darauf hinaus, dass ganz klassisch irgendetwas
an die Wand/Whiteboard projeziert wird.
Wenn ihr euch tatsächlich sowas anschaffen wollt, achtet auf eine gute Helligkeit des Projektors, laßt euch von den Herstellern die Produkte im regulären Einsatz zeigen, oft spiegelt beispielsweise die Oberfläche des Whiteboards so, dass aus bestimmten Positionen des Klassenraumes nichts zu sehen ist. Achtet auf die Auflösung des Projektors. Dadurch, dass der Bildschirminhalt vergrößert dargestellt wird (im Vergleich zu einem Monitor) und dass oft die Auflösung des Projektors geringer ist als die einer regulären Monitors erscheinen Icons und andere Bedienelemente unscharf, insbesondere für den Lehrer/Schüler, der direkt am Whiteboard arbeitet. Bei mir führt das recht schnell zu Ermüdung und Kopfschmerzen, weshalb ich diese Dinger nicht nutze.
Grüße
Steffen