Es gab ein paar völlig kreative Arbeitsaufträge, zum Beispiel einen inneren Monolog Woyzecks/Maries zu schreiben, in denen ihre Gefühle füreinander deutlich werden.
Sorry, aber sowas ist für mich so ziemlich das Anspruchsvollste, was ich mir vorstellen kann. Geht es doch dabei gar nicht mehr darum, was im Lesetext steht, sondern was darum, was man selber hinein- oder herausinterpretiert und was gleichzeitig der Sichtweise einer dritten Person, nämlich des Lehrers, gerecht werden soll.
Wenn mir der zu lesende Text atasächlich nix sagt, habe ich ein Problem, und weil dem jeweiligen Lehrer der Text irgendetwas sagt, kann er sich nicht vorstellen, das anderen eben andere Ansichten haben und diese nicht akzeptieren.
Zuim Glück muß ich mich mit derartigen Glaskugelaufgaben nicht mehr auseinandersetzen.