Also wenn ich in diesem Vergleichsrechner mein „Nettoeinkommen nach Abzug der Krankenkasse“ eingebe, kommt da etwas ganz anderes heraus:
Liegt vielleicht an deiner relativ hohen GKV
Also wenn ich in diesem Vergleichsrechner mein „Nettoeinkommen nach Abzug der Krankenkasse“ eingebe, kommt da etwas ganz anderes heraus:
Liegt vielleicht an deiner relativ hohen GKV
Freut mich für Dich, dass Du anscheinend mit A14 so sorglos leben kannst. Bei mir ist dies nicht der Fall. Ich gucke schon jeden Monat darauf was ich mir leisten kann und was nicht. Konkret saniere ich mich hier Stück für Stück durch ein altes Wohngebäude und da hauen Handwerkerrechnungen dermaßen gravierend rein, dass ich viele Dinge selber mache, weil ich es mir schlicht nicht leisten kann entsprechende Handwerker zu bezahlen.
Hier mal eine grobe Übersicht meiner Kostentreiber:
- Gesetzliche Krankenkasse inkl. Pflegeversicherung (zieht die GKV gleich mit ein): 10.000€ jährlich
- Laufende Kosten für den PKW (Treibstoff, Wartung, Verschleißteile): 8.000€ jährlich, ich kaufe die Autos neu, weil ich dem Gebrauchtwagenhandel nicht über den Weg traue, und fahre dann bis „geht nicht mehr“, mein aktuelles Fahrzeug hat 450.000km runter
- Urlaubsreise: 1x jährlich, also auch keine Kurztripps in die Metropolen
- Kleiderschrank ist relativ leer
- Handy ist aktuell 2 Jahre alt, wird aber auch weiter benutzt bis „geht nicht mehr“
Was an großen Ausgabeposten aktuell ansteht:
- Hauselektrik muss saniert bzw. wesentlich verstärkt werden, um in Zukunft neben einer Wallbox auch noch zwei weitere Wallboxen und eine Wärmepumpe antreiben zu können.
- Die Gasheizung ist 30 Jahre alt, die muss dann durch eine Wärmepumpe ersetzt werden.
- Bitte einmal alle Fenster tauschen bzw. erneuern
Wie gesagt gucke ich schon jeden Monat aufs Geld, ob und wann ich mir welche Arbeiten leisten kann.
Wenn du mit A14 dich finanziell wirklich nicht gut aufgestellt fühlst, musst du mal ernsthaft prüfen, welche (versteckten) Ausgaben du hast. Da gehört man zu den 10-15% einkommensstärksten in Deutschland. Klar ist das von vielen Faktoren abhängig, aber richtig zu haushalten ist entscheidend.
Hast du keinen Lehrplan, der die Suche einschränkt? Also: Drama? Roman? Epoche? Thema? (Beziehung? Wissenschaft? usw..)
Tatsächlich habe ich viel Spielraum =) Ich würde erst nach guten Werken schauen wollen, um dann im Anschluss zu prüfen, ob und inwiefern es sich wo einbetten lässt. Gerade in 10 und 11 werden viele Themen und Epochen angeschnitten. Im Lehrplan gibt es passagenweise auch vage Vorgaben ,,moderne Epik‘‘ (Ganzschrift oder Auszüge). Es sollte also schon ein episches Werk sein. Ich möchte aber nicht zu viele Vorgaben machen und euch eingrenzen.
Es sind sogar 4 Teile. Aber 2 sind Leute, die bereits Schulleitung sind.
Ich sehe, dass es eine Änderung gegeben hat. Danke! Doch für Interessenten, die noch kein Amt innehaben, sind es dann doch nur zwei Optionen. Es gibt in den Reihen auch Überschneidungen.
Hallo zusammen,
ich suche Lektürenvorschläge für die Jahrgangsstufen 10 (Real/Gym) bzw. 11 in Deutsch. Was kam in letzter Zeit bei euren SuS gut an bzw. was habt ihr euch ins Auge gefasst. Ich überlege ein paar Exemplare anzuschaffen, die immer wieder eingesetzt werden könnten in den entsprechenden Klassenstufen.
Alles anzeigenLiebes Forum,
ich habe mich an einer Schule vorgestellt und möchte mich dort als Direktorin bewerben. Es gibt interne Hausbewerber. Der aktuelle Schulleiter meinte, dass er mit einem Eignungsfeststellungsverfahren rechnet. Wie bereite ich mich in Hessen darauf vor? In NRW gibt es wohl extra Vorbereitungskurse…
Hat jemand Erfahrungen gesammelt und könnte hier berichten?
Herzlichen Dank!
Ist denn deine dienstliche Beurteilung schon erstellt worden? Ich denke, ich würde erstmal abwarten, ob es überhaupt zu einem weiteren Verfahren kommt. Je nach Stellenausschreibung können die Feinheiten in den entsprechend gewichteten Kriterien bzw. auch Qualifikationen, spezifisch geforderte Erfahrungen etc. entscheidend sein. Wenn man etwa die zwingenden Voraussetzungen nicht erfüllt, dann ist es ohnehin klar. Oder wenn der Konkurrent beispielsweise bereits ein höheres Amt hat oder grundsätzlich eine höhere Punktzahl in der dienstlichen Beurteilung. Ganz so pauschal lässt sich dann eben doch nicht antworten, da es immer abhängig von der ausgeschriebenen Stelle, den jeweiligen Bewerbern und ihren dienstlichen Beurteilungen und nicht zuletzt von dem Dezernenten und auch seinem Juristen im Schulamt ist. Wenn es etwa um die Stellvertretung geht und der Schulleiter überzeugt ist von seinem internen Hausbewerber, der womöglich auch der Platzhirsch im Kollegium ist, dann ist eine sehr gute Beurteilung auch nicht unwahrscheinlich, übrigens auch legitim, wenn man sich entsprechend bewährt hat.
Es gibt 3 QSH Fortbildungen, die unteranderem auch darauf vorbereiten. Zumindest soweit ich weiß. Hast du die gemacht?
Sind es nicht nur zwei? 1. für die mittlere Führungsebene und 2. für die Schulleitung
Beide Reihen lassen sich vor dem Amt und auch begleitend absolvieren.
Anbei das Portal:
https://stellensuche.hessen.de/unreg/index.html#/Suche
Am besten im Filter Kultus auswählen, dann fallen andere Stellen schon mal weg.
Genau! Am besten auch noch regional eingrenzen. Man kann auch ins Suchfeld nur beispielsweise die gewünschte Beförderungs,stufe’ eingeben.
Hattet ihr bereits Kontakt mit den entsprechenden Dezernenten der jeweiligen Schulämter? Sie wissen, wo es Bedarf gibt und können entsprechend vermitteln bzw. den Vorgang überhaupt initiieren. So lief es bei einem Kollegen der kürzlich zu uns versetzt worden ist. Alternativ wäre auch ggf. denkbar, dass er sich auf passende Beförderungsstellen bewirbt.
Das klingt in der Tat konkret ich freue mich für euch!
Ich habe mal über den Tarifrechner geschaut. Dadurch, dass ich Anfang 2025 eine Entgeltstufe steigen werde, habe ich Dank des Tarifabschluss dann Anfang nächsten Jahres ca. 400 Euro Netto mehr, als jetzt zur Verfügung. Das ist schon viel Geld - ich freue mich.
Wobei ich immer noch denke: Warum macht RLP kein A13 für Grundschullehrkräfte? Dann wären es nämlich nicht 400, sondern 700 Euro Unterschied
Ich denke mal, früher oder später werden alle Grundschullehrkräfte mit A13 besoldet werden. In Hessen wird es nun ein paar Jahre bis zur (Vollendung der) Angleichung dauern. RLP sollte dann auch nachziehen.
A16 ist doch pauschal und nicht leistungsabhängig. Abgesehen davon habe ich mehrfach betont, dass ich selbstverständlich auch gute bis sehr gute Schulleitungen kennengelernt habe. Und dass ich nicht glaube, dass die Qualität der Arbeit durch eine höhere Besoldung steigt, im Gegenteil, weil sich dann die falschen Personen aus falschen Motiven für diese wichtige Position bewerben würden. Das kann ernsthaft keine Lehrkraft wollen. Aber manche lesen auch nur das was sie lesen wollen, insbesondere beim Thema Geld. 🤑 Die Beiträge der "Gegenseite" waren nämlich keinen Deut differenzierter, werden aber als korrekt hingenommen, weil sie der eigenen Meinung entsprechen.
Aber nichts für Ungut.
So viele A16-Stellen gibt es dann doch nicht, dass man da Anreize für die falschen Bewerber setzt. Faktisch gesehen, gibt es immer ein Besetzungsverfahren und bis auf wenige Ausnahmen wird der Großteil ohnehin schon mit A15 besoldet. Finanziell gesehen ist der Unterschied ohnehin so minimal, dass es nicht ausschlaggebend ist. Letztlich trägst du als Schulleiter die Gesamtverantwortung, partizipierst gefühlt überall, wirst von allen Seiten angesprochen, man erwartet einen gewisse Präsenzzeit etc. In der freien Wirtschaft mit entsprechender Personalverantwortung verdienst du mehr. Du ziehst den Vergleich zu dein Ärzten. Der durchschnittliche Reinertrag von Hausärzten betragt 7.000€ netto. Sie streiken aktuell. Über Fachärzte möchte ich gar nicht sprechen. Es sei ihnen dennoch gegönnt. Ich finde Schulleiter verdienen zu wenig, das Ansehen des Amtes leidet darunter. Zwischen A14 und A15 gibt es schon einen deutlichen Abstand. A15 zu A16 fällt da geringer aus. Du bist selbst Lehrerin und beziehst dich auf einige wenige Negativbeispiele - lass es 10 sein. Ich habe selbst auch schlechte SL erlebt. Da lese ich aber eine entsprechende Überlastung heraus. SL haben keine richtige Lobby und müssen nach innen und außen alle Entscheidungen entsprechend vertreten. Die ganzen zusätzlichen Verwaltungsaufgaben, die in den letzten Jahren, auch coronabedingt, zu leisten gewesen sind, werden nicht gesehen. Am besten kann man das bewerten, wenn man mal selbst den Perspektivwechsel vornimmt.
Alles anzeigenAch nee, danke für deinen Beitrag, der ebenfalls nichts neues erhält und der ebenfalls (auch von mir) schon lange Thema war. Ich habe vor vielen Seiten vorgerechnet, dass selbst ich mit A14 und höchster Dienstalterstufe kaum drüber liege und so viele A15 und A16 gibt es nicht. Es wird jetzt vor Gericht gehen, 2023 war vermutlich zu niedrig, 2024 nach der neuen Bürgergelderhöhung sicher (so sicher, dass das Land damit rechnet und man noch nicht einmal mehr Einspruch erheben muss).
Ich habe zudem über die "umfangreichen Vorarbeiten" gelästert, NRW schafft dies bis Ende Januar.
Zitat vom Kundenportal
"Dies wird nach den erforderlichen umfangreichen Vorarbeiten voraussichtlich Ende März 2024 erfolgen."
Und das Threads, wenn alles gesagt wurde, manchmal andere Wege gehen, ist nichts neues. Aber stell dir vor, weil viele wie deine Likerin mit flexiblen Moralvorstellungen, glauben, den Staat betrügen zu müssen (oder auch nur gut finden), hat der Staat weniger Geld auch für dein Gehalt. Schwarzarbeit hat also nur für Kurzsichtige nichts mit dem Thema zu tun.
Ich wollte Betrügern sicher keinen Lebensmut spenden. Aber irgendwie glauben Schwarzarbeiter besser zu sein als gewöhnliche Diebe im Supermarkt. Dabei ist der Schaden riesig.
(Ja, ich höre dann oft, zum Glück nicht in meinem Umfeld, es wäre genug Geld da, wenn ... gespart würde. Nur seltsam, dass da jeder etwas nennt, was er oder sie aktuell nicht benötigt.)
Ja, Schwarzarbeit, Schwarzarbeitende, arbeiten lassende, schwarzfahrende, schwarzmalende, schwarz-weiß denkende u.ä. machen sich verschiedener Verbrechen schuldig. Gut, dass unsere Dienstherren dagegen stets vorbildlich rechtswahrend handeln und in den dunkelsten Nächten richtungsweisend sind.
Ich frage mich, wieso der Staat nicht hart gegen Schwarzarbeit vorgeht? Dass es eine Straftat ist, ist offensichtlich. Gefühlt lassen aber wirklich viele schwarz arbeiten. Gerade, was kleinere Tätigkeiten betrifft. Handwerker, vor allem gute, sind schwer zu bekommen. Ich nehme an, eine neue Offensive gegen Schwarzarbeit würde die Lage auf dem Arbeitsmarkt verschärfen. Aktuell wird zwar kaum gebaut, doch wenn es nächstes Jahr wieder Zinssenkungen gibt, kann und muss sich das wieder schnell ändern. Wir müssen dankbar sein, dass es noch Menschen gibt, die unter schwierigen Bedingungen noch sich die Hände dreckig machen. Würde man sie fair entlohnen, gäbe es weniger Schwarzarbeit. Ich wäre lieber für legale Anreize - Aufwertung des Handwerks, mehr Entlastungen - statt einer Verfolgung und Abschreckung.
Wieso bekommt in NRW eigentlich jemand eine Pension, der sein ganzes Leben als Beamter Teilzeit gearbeitet hat, während jemand, der nach der Hälfte Zeit kündigt, nur Rente bekommt, auch wenn er durchgehend in Vollzeit war.
Weil das Dienstverhältnis und damit die Fürsorgepflicht u.ä. des Dienstherren endet?! Die Altersgeldregelung in anderen BL soll jedoch monetär einen besser dastehen lassen, vielleicht tut sich noch etwas in Zukunft.
Bisher hat das Land NRW die unteren Besoldungsgruppen sukzessive gestrichen und alle Beamte im einfachen Dienst in die nächsthöhere Besoldungsgruppe befördert, um das Abstandsgebot zu wahren. Als ich angefangen habe, war die unterste Besoldungsgruppe A2, inzw. ist die unterste Gruppe A5. A1 bis A4 gibt es nicht mehr. An dieser Stellschraube kann das Land aber auch nicht mehr drehen, weil A5 schon die höchste Stufe im einfachen Dienst ist. Würde die Landesregierung A5 abschaffen und alle Beamte, die bisher A5 bekommen haben, nach A6 versetzen, gäbe es keinen einfachen Dienst mehr und die Beamte im mittleren Dienst dürften auf die Barrikaden gehen, weil sie dann trotz umfangreicher Ausbildung genau soviel bekommen wie Ungelernte.
Hessen hat sogar tatsächlich schon A5 gestrichen und alle entsprechend in A6 überführt. Jede ,,Trickserei‘‘ schafft neue Unverhältnismäßigkeiten.
Die Bürgergeld-Diskussion ist wirklich nicht zielführend. Das Ungerechtigkeitsgefühl rührt mE daher, dass Fachkräfte zu wenig verdienen. Im Handwerk mangelt es seit Jahren an Nachwuchskräften. Viele arbeiten schwarz nebenher, weil das Geld einfach nicht reicht. Die Besteuerung und auch die Sozialabgaben für die untersten Einkommen sind einfach zu hoch. Auch im OECD-Vergleich sind wir ganz vorne dabei hinsichtlich der Steuerlast. Aber was wir an Infrastruktur o.ä. im Gegenzug bekommen dagegen zu schwach.
Zum Punkt mit den angeblich übersetzten Familienzuschlägen: Wenn man sich die Klageschriften und Urteilsbegründungen anschaut, die überhaupt maßgeblich für die Feststellung der Verfassungswidrigkeit der amtsangemessenen Alimentation gewesen sind, dann muss festhalten, dass es sehr wohl eine Rolle bei der Beurteilung der Verfassungsmäßigkeit spielt. Die Länder steuern nun entsprechend nach. Gut, fairer wäre es die Grundbesoldungen grundsätzlich anzuheben, doch das ist der teurere Ansatz. Und wir viele Beamtenfamilien mit 3 oder mehr Kindern gibt es tatsächlich, dass man derart toxisch und neidisch auf die Zuschläge schauen muss? Außerdem müssen kinderreiche Beamte oft in Teilzeit arbeiten. Und da wird man doppelt und dreifach bestraft, ob es Dienstpflichten sind, wo es keine Teilzeitberücksichtigung geben kann oder der entsprechende Nachteil bei der Pension usw.
Die Mietstufenregelung in Nrw finde ich tatsächlich auch absurd. Wenn ich in einer teuren Stadt ein Haus kaufe und gefördert werde, dann unterstützt der Dienstherr auch letztlich ungleich stärker bei der Vermögensbildung. Hessen hat da den richtigen Kurs eingeschlagen.
Man muss aber auch fairerweise sagen, dass nun die Klagen abgewartet werden müssen. Dass es einen Rechtsbruch gibt, ist klar, wie man aber genau vorzugehen hat, muss noch konkretisiert werden. Die Bürgergeldanhebung ist dann wiederum doch relevant, da diese 12% Erhöhung nun auch die unteren Besoldungsgruppen (und so auch mit dem Abstandsgebot uns) berühren. Es bleibt spannend…
Hessen steht gar nicht so schlecht da im Vergleich zu den übrigen Bundesländern. Ich denke, die Inflationsprämie werden wir über einen kürzeren Zeitraum erhalten. Das Ergebnis dürfte ähnlich ausfallen.
Ich bin mal gespannt, wie die Tarifrunde demnächst in Hessen ausgehen wird. Ich kann mir vorstellen, dass es auf ein sehr ähnliches Ergebnis hinauslaufen wird. Dann stellt sich die Frage, ob man zeit- und wirkungsgleich übertragen wird. Gerade da Hessen ja bekanntlich eine Sondererhöhung der Besoldung in zwei Schritten (2x3%) beschlossen hat, die Januar 24 erfolgt sein wird. In der Regierungserklärung selbst hieß es, dass es „ein richtiger Schritt in die richtige Richtung [zur Herstellung der verfassungskonformen amtsangemessenen Alimentation]“ sein soll. Doch das war noch vor den Wahlen.
Wie wäre es, wenn dein Mann eine wohnortnähere Teilabordnung bei einer Behörde, der Hochschule oder an einer Abendschule hätte? Dann würde sich vielleicht dadurch eine gewisse Flexibilität vormittags ergeben. Abi-Online wird ja auch in NRW an den Abendgymnasien angeboten.
übers Schulsystem in Hessen rausgehört habe
Was hat dich denn genau abgeschreckt?
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