Ja, ich muss leider vorher schon zum Amtsarzt, das ist dann die Verbeamtung auf Widerruf, und nach dem Referendariat auch nochmal.
Beiträge von Anonym75
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Hallo zusammen, vielen Dank für Eure aufschlussreichen und ehrlichen Antworten.
Würde es Sinn machen, nach dem Studium eine Pause für ein oder zwei Jahre zu machen, bevor ich mit dem Referendariat anfange und damit zum Amtsarzt gehe? Dann wären diese Ereignisse ja noch länger her. Stehen die Chancen dann besser, oder müssen das immer diese 5 oder 10 Jahre sein?
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Beim Amtsarzt gilt nur die Prämisse: Ist mit einer vorzeitigen Pensionierung zu rechnen?
Wenn alles ausgeheilt ist bzw. austherapiert ist, dann steht nichts entgegen.
Keine Sorgen machen!
Vielen Dank für deine Antwort
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Hallo zusammen,
Ich bin Lehramtsstudentin und mache mir derzeit ziemlich viele Gedanken wegen der gesundheitlichen Untersuchung, der man sich vor dem Referendariat unterziehen muss.
Bis vor ca. 2 Jahren habe ich eine Psychotherapie aufgrund meiner Depressionen gemacht, die auch mehrere Jahre gedauert hat. Seitdem ich jedoch von Zuhause ausgezogen bin und auf eigenen Beinen stehen kann, geht es mir psychisch sehr viel besser und ich habe auch keine depressiven Symptome mehr. Die Eigenständigkeit im Studium und die Tatsache, dass ich endlich alleine wohnen kann haben mir so gut getan, dass ich sogar meine Antidepressiva absetzen konnte. Der Lehrerberuf ist ein Traum für mich und ich genieße meine Zeit in den Praktika sehr. Jedoch habe ich das Problem, dass ich vor einigen Jahren aufgrund einer akuten psychischen Krise, bei der eine Eigengefährdung eine Rolle gespielt hat, in eine psychiatrische (geschlossene) Klinik eingewiesen wurde. Das ist zwar bereits einige Jahre her, aber ich habe trotzdem Angst, dass ich deswegen bei der Gesundheitsprüfung beim Amtsarzt evtl. als nicht geeignet für den Lehrerberuf eingestuft werde. Zum Zeitpunkt des Besuches beim Amtsarzt dürfte dieses Ereignis etwa 7 Jahre her sein. Die Verbeamtung war für mich eigentlich kein allzu großes Thema, weil ich dachte, dass ich aufgrund meiner Diagnose und Therapie ohnehin nicht verbeamtet werde und habe mich eigentlich auch schon darauf eingestellt, als angestellte Lehrkraft zu arbeiten. Aber dass mein ganzes Studium, das ich zur Hälfte bereits fertig habe, völlig 'umsonst' war, würde mich wirklich sehr ärgern. Habt ihr Erfahrungen, weswegen jemand nicht zum Schuldienst bzw. zum Referendariat zugelassen wurde?
Liebe Grüße, Anonym75.
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