Beiträge von Winterblume

    Sehe ich anders. Natürlich sollte man nicht Ersatztherapeut/in spielen, aber es kann nicht schaden, wenn man als Pädagoge weiß, wie man gerade minderjährige Schüler in solchen Ausnahmesituationen (das sind Panikattacken nämlich für Körper und Seele) im Notfall etwas unterstützen und zur Selbsthilfe anleiten kann. Einen Schüler oder eine Schülerin mit Asthmaanfall im Unterricht oder Migräneattacke würde ich ja auch nicht ignorieren, sondern ggf. dafür Sorge tragen, dass sie die jeweils geeignete Hilfe in der Situation bekommen (Eltern anrufen, Krankenwagen, zum Arzt schicken, schauen, dass das Asthmaspray genommen wirdwhatever).

    Die Eigenverantwortung liegt klar bei den betroffenen SuS, ihren Eltern und Behandlern. Gerade bei jüngeren SuS finde ich es aber nicht verkehrt, als Lehrkraft zu wissen, wie ich demjenigen auch bei psychischen Beeinträchtigungen quasi Erste Hilfe leisten kann, falls nötig.

    Als jemand, der längere Zeit selbst unter Panikattacken gelitten hat, finde ich es super, dass sowohl du als auch die Mutter des Jungen ihn unterstützen möchten🍀


    Eine Absprache mit dem Schüler zu finden, halte ich für eine sehr gute Idee, denn wenn man bei einer (starken) Panikattacke durch äußere Umstände dazu gezwungen ist, still sitzen zu bleiben, kann sich das negativ auswirken, weil die Aufmerksamkeit dann mit Pech weiterhin verstärkt auf die eigenen Körperfunktionen und Symptome wie Herzrasen, Schwindel etc. gerichtet bleibt. Vielen Betroffenen hilft es deshalb als Skill, sich etwas zu bewegen, z.B. auf und ab zu gehen oder an die frische Luft, auch Atemübungen können hilfreich sein oder sich kaltes Wasser über die Arme laufen zu lassen, etwas Kaltes zu trinken oder scharfe Bonbons zu lutschen.

    Vor Angst ohnmächtig zu werden passiert zum Glück sehr selten, wie die anderen schon schrieben. Aber einige Betroffene hyperventilieren, was das Gefühl verstärken kann, gleich umzukippen. Atemübungen oder in eine Tüte zu atmen können dann helfen.


    Für den Schüler selbst wäre es sicher hilfreich, wenn er therapeutische Unterstützung bekommt, sofern noch nicht geschehen und zusammen mit dieser dann Selbsthilfestrategien erarbeitet, die ihm u.a. auch bei Panikattacken in der Schule helfen können. Manche packen sich zu diesem Zweck auch ein kleines Täschen mit hilfreichen Gegenständen wie sauren Bonbons, Igelbällen oder Duftölen, was sich dann unauffällig in der Schultasche verstauen lässt. Das verschafft einem dann auch innerlich etwas Sicherheit, dass man weiß, man ist dem ganzen nicht hilflos ausgeliefert. Erwartungsangst (die Angst vor der nächsten Attacke) spielt nämlich leider eine große Rolle bei Angststörungen.

    Aber auch mentale Strategien, z.B. die 5-4-3-2-1 Übung, bei der verschiedene Sinneseindrücke aufgezählt werden, oder das Lösen komplizierter Rechenaufgaben im Kopf etc. können eine gute Strategie sein, man muss nicht immer auf Gegenstände zurückgreifen.


    Ich wünsche dir und dem Jungen viel Erfolg und dass ihr eine gute Lösung findet!

    Hey Antimon,


    ich habe damals an der FernUni Hagen studiert und eine zeitlang auch dort gearbeitet als studentische Hilfskraft (allerdings hatte ich einen anderen Studiengang als Informatik gewählt).


    Vorab kann ich sagen, dass ich mit meinem Studium dort, den Dozenten und Dozentinnen insgesamt und der Betreuung durch das Studierendensekretariat und Co. sehr zufrieden war. Und auch die Preise waren fair und deutlich günstiger im Vergleich zu den privaten Fernunis.

    Man muss sich eben nur von Anfang an bewusst sein, dass es eine andere Art des Studierens ist als ein klassisches Präsenzstudium. Wenn man keine Probleme damit hat, hauptsächlich in Eigenregie zu lernen, sich selbst den Stoff durch je nach Studiengang sehr umfangreiche Skripte, Videovorlesungen und Übungen anzueignen und Kommilitonen und Dozenten nur selten zu sehen, ist es meiner Meinung nach eine gute Erfahrung. Ich bereue mein Studium dort nicht, für meine damalige Lebenssituation war ein Fernstudium genau das Richtige.


    Insgesamt ist der Altersdurchschnitt unter den Studis dort deutlich höher als an Präsenzunis. Viele (aber nicht alle) studieren berufsbegleitend und die Bildungshintergründe und Lebensgeschichten sind bunt gemischt und sehr vielfältig. Vom 18-Jährigen, der eigentlich noch zur Schule geht, aber so ein Überflieger ist, dass er nebenher schon studiert, hin zur praktizierenden Hausärztin, die sich schon immer für Geschichte und Philosophie interessiert hat und nun just for fun neben der Arbeit Kulturwissenschaften studiert bis hin zur alleinerziehenden Mutter, deren Traum immer ein Psychologiestudium war, die aber dann aus Vernunftsgründen eine Ausbildung gemacht hat und nun, wo die Kinder aus dem Haus sind, beruflich neu durchstarten möchte ... Man trifft auf ganz verschiedene Menschen, was ich immer als sehr bereichernd erlebt habe. Über Moodle, Online-Lerngruppen oder auch private Lerngruppen vor Ort haben wir uns damals vernetzt und z.B. gemeinsam für Klausuren gepaukt. Wer Kontakt zu Kommilitonen möchte, muss auch als Fernstudent/in nicht darauf verzichten.

    Ja, das hat hat sie mir ähnlich geschildert. Sie meinte, einige Lehrer und Lehrerinnen sind sehr offen gegenüber ihr als Integrationskraft, sind auch interessiert am Thema Autismus und bilden sich dazu fort. Sie behandeln meine Schwester als gleichwertige Kollegin und tauschen sich mit ihr aus. Andere zeigen sich eher misstrauisch und abweisend ihr gegenüber.

    Ich denke auf jeden Fall, dass gute Sprachkenntnisse für den Job wichtig sind, um als Integrationshelfer auch angemessen zwischen Lehrern, Eltern und betreutem Kind vermitteln zu können, dem Kind vielleicht zu helfen, neue Kontakte zu Mitschülern zu knüpfen und notwendigen Papierkram wie Berichte ans Jugendamt formulieren zu können.

    Wenn derjenige oder diejenige dazu noch eine möglicherweise andere Muttersprache des Kindes spricht, perfekt! Aber solide Deutschkenntnisse auf mindestens Level B1 braucht es dazu sicherlich auch.

    Es ging mir bei den Vorschlägen zum Thema Kita vor allem um eine schnelle Integration von Flüchtlingskindern. Integrationshelferinnen oder Integrationshelfer brauchen überhaupt keine bestimmte Ausbildung.


    Eine bestimmte Ausbildung ist nicht vorgeschrieben, so weit ich weiß, wird aber von den Trägern (und Eltern der Kinder) in manchen Fällen gerne gesehen oder sogar erwartet.


    Meine Schwester ist gelernte Erzieherin und arbeitet inzwischen nicht mehr in der Kita, sondern als Integrationshelferin für einen autistischen Jungen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand ohne pädagogische Kenntnisse diesen Job so gut erledigen könnte und sie meinte auch zu mir, dass ihr Arbeitgeber einige der zu betreuenden Kinder prinzipiell nur Mitarbeitern mit pädagogischem Background zuweist. Meine Schwester sagt zwar selbst, dass sie in der Ausbildung nicht viel speziell zu Autismus gelernt hat, aber insgesamt helfen ihr die dort erworbenen Kenntnisse und ihre praktischen Erfahrungen schon. Alles weitere bringt sie sich in Eigenregie bei oder der Arbeitgeber schult sie.

    Leider wird die Tätigkeit für Integrationshelfer MIT Fachhintergrund jedoch oft genauso schlecht bezahlt wie für Ungelernte in diesem Bereich oder nur minimal besser ...

    Hallo,


    Anpassungsstörungen werden diagnostiziert, wenn eine depressionsähnliche Symptomatik vorliegt, die aber nicht den Schweregrad einer leichten, mittelgradigen oder schweren depressiven Episode erreicht und wenn die Symptome klar auf mehr oder weniger große Einschnitte im Leben zurückzuführen sind, die aber keine traumatischen Charakter haben (in diesen Fall ginge es eher in Richtung PTBS). Typische Auslöser für Anpassungsstörungen können der Verlust geliebter Menschen durch Todesfall oder Trennung/Scheidung sein, Jobverlust oder Migration.


    Für die Diagnose Depression müssen dagegen bestimmte im ICD-10 festgelegte Symptome über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen vorliegen.

    Bei leichten depressiven Episoden versuchte man in der Regel zuerst eine alleinige psychotherapeutische Behandlung, bei mittelgradigen Episoden wird in den S7-Leitlinien entweder Psychotherapie oder medikamentöse Behandlung empfohlen und bei schweren Episoden eine Kombinationsbehandlung, hier geht es in der Regel auch nicht mehr ohne Medikamente.

    Ein guter Psychiater/eine gute Psychiaterin schaut aber immer auf den Einzelfall und die Gesamtumstände und berücksichtigt die Präferenzen des Betroffenen.

    (Quelle: Habe früher eine zeitlang in einer psychiatrischen Klinik gearbeitet).


    Eine Bekannte von mir ist Psychotherapeutin und meinte mal, dass manche Therapeuten bei jungen Menschen, die noch auf ihre Verbeamtung warten, tatsächlich lieber von sich aus die Diagnose Anpassungsstörung statt depressive Episode oder Angststörung etc. vergeben, da Anpassungsstörungen als "leichter" gelten ...



    Mein Bruder (Beamter, aber kein Lehrer) hat damals während seiner Ausbildungszeit eine depressive Episode entwickelt und aus Angst um seine Verbeamtung keine Therapie aufgenommen. Im Nachhinein stellte sich diese Entscheidung als nicht so gut heraus - er war dann zwar verbeamtet, hatte die Symptome aber verschleppt.


    Aus eigener Erfahrung mit Depressionen kann ich nur raten, sich zeitnah Hilfe zu suchen, je eher, desto besser. Medikamente könne gerade in der Anfangsphase eine gute Stütze sein, den Umgang mit möglichen ungesunden Denk- &Verhaltensmustern, die Auseinandersetzung mit belastenden Erinnerungen oder Gefühlen, dafür ist dann aber eine gute Psychotherapie sehr wichtig.


    Alles Gute 🍀

    In meiner inzwischen geschiedenen Ehe hatten wir beide Silberringe. Kann ich nicht empfehlen, das Material war relativ anfällig für Kratzer und Verfärbungen. Ich muss aber auch dazu sagen, es waren relativ günstige Ringe, da Studentenhochzeit mit engem Budget 😅

    Ich freue mich, weil ich mein erster längerer eigenständiger Unterricht im Integrationskurs ganz gut lief. Es hat wirklich Spaß gemacht, war aber auch anstrengender als gedacht. Ich hoffe, ich kann daraus neuen Input für die Abschlussprüfung mitnehmen.

    Hallo,


    ich hatte das Glück, heute schon einen Termin bei einem Fachanwalt für Arbeitsrecht zu bekommen und er meinte, wenn ich ein ärztliches Attest vorlege, das bescheinigt, dass späte Arbeitszeiten für mich aus gesundheitlichen Gründen zu belastend wären, muss der Arbeitgeber dies akzeptieren und kann mich nicht dazu verdonnern. Der Schwerbehindertenausweis allein reicht als Argument wohl nicht aus.


    Mein Arzt war sehr fix und hat mir ein solches Attest fertig gemacht, sodass ich es zeitnah einreichen kann.


    Daneben habe ich mit dem Integrationsfachdienst telefoniert und dort meinte man dasselbe. Bei weiteren Problemen könne ich mich jederzeit dort melden und um Vermittlung bitten.


    Ich bin nun sehr erleichtert und hoffe, mein Arbeitgeber wird das Attest akzeptieren und mich danach in Frieden lassen. Trotzdem suche ich nun intensiv nach neuen Stellen, auf Dauer will ich weg von einem Betrieb, in dem so mit chronisch kranken Mitarbeitern umgegangen wird.

    Danke an alle für die virtuelle Unterstützung!

    @ CDL:


    Danke dir für die ausführlichen Beiträge und das Verteidigen. Im Moment habe ich wenig Kraft dazu, das selbst zu tun.


    Den Integrationsfachdienst habe ich schriftlich kontaktiert und warte jetzt auf eine Rückmeldung. Leider ist die zuständige Person gerade im Urlaub, vielleicht frage ich mal nach, ob es eine Vertretung gibt, um die Frist einzuhalten, die mir gesetzt wurde...

    Warum sucht sie nicht jemanden anders für den Kurs (Honorar-/Zusatzkraft?).

    Hatte sie zunächst. Ursprünglich sollte eine neue Kollegin den Kurs übernehmen. Hat sie auch getan, aber dann kam ihr etwas Privates (?) dazwischen, sodass sie den Kurs nur noch an zwei Tagen unterrichten kann statt an 5. Da alle anderen DaF-Kollegen ausgelastet sind, soll ich als einzige noch übrige den Kurs übernehmen, damit niemand Neues eingestellt werden muss und Kosten gespart werden...


    Ja, ich würde mehr verdienen bei Kursübernahme. Deswegen fiel mir die Ablehnung auch nicht leicht.

    Danke, Eugenia, du hast es gut erklärt 🌼


    Leider sind wir ein so kleiner Betrieb, dass es weder Schwerbehindertenvertretung noch Betriebsrat gibt.

    Es gab nach meiner Rückkehr an den Arbeitsplatz ein Gespräch, in dem es aber weniger um mich und meine Situation ging als um Arbeitsinhalte und darum, ob ich denn bitte den Abendkurs übernehmen könne. Dies wurde zunächst sehr freundlich vorgetragen. Ich erbat mir wenige Tage Bedenkzeit, sagte aber gleich schon, dass ich nicht angetan von der Idee bin. Beriet mich dann mit meiner einen Behandlerin und meinem Partner und kam zu dem Entschluss, das Angebot abzulehnen.

    Daraufhin gab es ein paar Tage Funkstille und dann eine nicht mehr so nette e-Mail mit Fristsetzung.

    In den späten Abendstunden zu arbeiten ist eine größere Belastung für mich als morgens oder nachmittags. Meine Konzentration ist am späten Abend nicht mehr so ausgeprägt wie früher am Tag, ich werde müde und kann nicht mehr so agieren wie tagsüber, bin womöglich erschöpft von Schmerzen. Ich komme dann dazu deutlich später nach Hause als sonst, gehe später ins Bett, kann erst nicht einschlafen, weil die Gedanken kreisen von der späten Aktivität und mein gewohnter Rhythmus gerät durcheinander. Bei Menschen mit depressiver Vorerkrankung und chronischen Schmerzen ist aber gerade Kontinuität und ein regelmäßiger, fester Tagesablauf von Bedeutung in der Rückfallvorbeugung und um Symptome in Schach zu halten. Bestätigt jeder Psychotherapeut oder Psychiater oder Schmerzmediziner.

    Ich will nicht leugnen, dass auch familiäre Gründe eine Rolle spielen, hauptsächlich geht es mir aber um die Gesundheit.

    Hallo in die Runde,


    ich schreibe noch einmal auf der Suche nach Rat ...


    Seit letztem Jahr September hatte sich die Situation mit meiner Vorgesetzten einigermaßen entspannt: Ich kam mit meiner Weiterbildung voran, arbeitete nebenher mein gewohntes Pensum und wir hatten die Gehaltsfrage vorerst vertagt. So weit, so gut.


    Leider verschlechterte sich meine gesundheitliche Situation dann Anfang diesen Jahres, was zu einer OP vor wenigen Wochen mit anschließender Reha führte. Durch die Reha geht es mir inzwischen zum Glück besser, ich habe aber immer noch mit Schmerzschüben zu kämpfen und geringerer Belastbarkeit.


    Meine Chefin weiß darum, möchte nun aber trotzdem, dass ich an mehreren Wochentagen spät abends einen Erwachsenenkurs übernehme, weil eine Kollegin kurzfristig ausgefallen ist. Sollte ich dies tun, wäre ich erst gegen 22:15 zuhause. Ich habe die Bitte darum mit Hinweis auf meine gesundheitliche und familiäre Situation abgelehnt und angeboten, den Kurs stattdessen gerne morgens oder nachmittags zu unterrichten. Dies wollen die Teilnehmer aber wohl nicht.


    Nach einigen Tagen Ruhe forderte meine Vorgesetzte mich nun schriftlich dazu auf, den Kurs zu übernehmen oder ihr meine Gründe darzulegen, warum ich dies nicht könne. Das ich dies bereits mündlich getan habe und sie zudem weiß, dass ich einen Schwerbehindertenausweis habe , scheint sie nicht zu interessieren. Ich habe das Gefühl, sie drängt darauf, meine Diagnosen zu erfahren, was ich aber nicht möchte.


    Ich bin nun am Ende mit meinem Latein und fühle mich sehr unwohl auf der Arbeit und vor allem im Umgang mit ihr, obwohl ich die Arbeit an sich gerne mag und auch gutes Feedback von den SuS bekomme.

    Aufgrund mehrerer chronischer Erkrankungen und der noch nicht weit zurückliegenden OP fühle ich mich gesundheitlich nicht dazu in der Lage, so spät abends zu arbeiten und bin enttäuscht über die nicht vorhandene Empathie mir gegenüber und den massiven Druck, der ausgeübt wird.


    Meine Frage: War jemand schon einmal in ähnlicher Lage? Wie würdet ihr vorgehen?


    Am liebsten würde ich kündigen und mir eine neue Stelle suchen, wo man wertschätzender mit seinen Mitarbeitern umgeht. Wenn ich aber selbst kündige, droht eine dreimonatige Sperre vom Arbeitsamt und ich müsste mich in dieser Zeit selbst krankenversichern und finanzieren, was für meinen Partner und mich eine große finanzielle Belastung wäre. Mich kündigen kann der Arbeitgeber aufgrund des Schwerbehindertenstatus aber auch nicht so leicht ...

    Ich suche aktiv nach neuen Stellen, habe bisher aber noch keine Zusage bekommen.


    Viele Grüße

    Winterblume

Werbung