Beiträge von mirau78

    Hallo ihr Lieben, ich hoffe, jemand kann weiterhelfen. Durch den Quereinstieg gehöre ich zu denen, die nach EG 10 bezahlt werden. Im August 2026 soll ja dann der Aufstieg zu EG 11 kommen - im August 2026 steht allerdings auch mein Stufenaufstieg an zu Stufe 5. Sollte es dann EG 11 Stufe 4 werden ist das sogar im Vergleich zu EG 10 Stufe 5 eine enorme finanzielle Einbuße. Weiß jemand, ob bei der Gleichzeitigkeit EG 11 Stufe 4 oder EG 11 Stufe 5 herauskommt?

    Alles Gute für euch. Es ist schrecklich, wenn das eigene Kind gemobbt wird. Hoffentlich bringen die Sommerferien Entlastung und eine Lösung.


    Auf der sachlichen Ebene finde ich es trotzdem befremdlich, dass mein 2facher Hinweis auf den schulpsychologischen Dienst komplett ignoriert wurde und dann auf das Betreiben von Täter-statt Opferschutz verwiesen verwiesen wird.

    Wenn du mich meinst: den Hinweis mit dem schulpsychologischen Dienst habe ich gelesen. Erfahrungsgemäß wissen wir aber alle, dass es sehr lange dauern kann (und zweifelhaften Erfolg hat), bis dieser tätig wird. Mein Interesse liegt an einer schnellen Lösung und an dieser arbeite ich auch noch immer.

    Das hat damit etwas zutun, daß manche Eltern, die nicht Lehrer sind, sich hier anmelden und posten. Eben dies will der Forenbetreiber vermeiden.

    Da reicht dann ein Nachfragen. Ich bin direkt mehrmals gemeldet worden. Danach habe ich die Diskussion nicht mehr weiterverfolgt. Mir hat da z.T. das Menschliche gefehlt. Meine Tochter ist nicht das Versuchskaninchen. Sie ist Opfer und ich betreibe auch in meiner Klasse aktiven Opferschutz. Auch die Täterin kann Hilfe bekommen, privat steht sie aber nicht in meinem Fokus, da habe ich ganz andere unpädagogische Gedanken.

    Hat mit dem Thema nichts zu tun, nur mit der TE: Ich find es irgendwie seltsam, dass der erste und einzige Beitrag in einem LEHRERforum ein privates Schulproblem des eigenen Kindes ist.

    Könnte vielleicht daran liegen, das ich mit meinen Klassen wunderbar auskomme. In meiner eigenen Klasse kann ich bei solchen Problemlagen kompetent eingreifen, hier bin ich zur Zuschauerin verdammt.

    Ich wusste nicht, dass ein Mindestmaß an Beiträgen nötig ist, um mit einem privaten Problem um die Ecke zu kommen. Ich werde nun erst einmal ein paar Einträge einreichen, bevor ich etwas Privates poste (Ironie Ende). Ansonsten gehe ich nun in die Sommerferien und versuche mein Kind zu stärken und da zu sein. Ich hoffe, dass alle, die mit so unheimlich „klugen“ Ratschlägen kamen, niemals mitbekommen müssen, wie das eigene Kind so leidet. Ihr betreibt immer noch Täter- und nicht Opferschutz. Allen anderen sage ich danke.

    Ich weiß nicht, wo du das herausliest, aber gut.

    Hm, vielleicht an dem Punkt, wo du schreibst, dass es kein Recht auf Freunde in der Klasse gibt? Ist deine eigene Schulzeit so lange her, dass du nicht verstehst, was das bedeutet? So eine Aussage lässt mich echt fassungslos zurück. Davon abgesehen habe ich hier nicht als Klassenlehrerin gefragt, was ich machen soll, sondern als Mutter, die auch unterrichtet. Kleiner, aber feiner Unterschied. Den übrigens fast alle anderen auch verstanden haben.

    Das ist meines Erachtens nirgendwo eindeutig geregelt und eine pädagogische Entscheidung, die in der Tat am ehesten durch die Klassenkonferenz zu bescheiden wäre.
    Wenn man denn einen Antrag stellt, müsste man hier auf die Fürsorgepflicht gegenüber der Tochter hinweisen und ferner darlegen, wieso ein Klassenwechsel hier sinnvoll erscheint. Gleichwohl kann es schulinterne Gründe geben, die ungeachtet der persönlichen Meinung der Schulleitung dem entgegenstehen. Beispielsweise im Falle von WiederholerInnen, die von oben in die entsprechenden Klassen kommen und möglicherweise wegen des jeweiligen Zweiges, in dem eine Klasse ist, eben nur in die 8b und nicht in die 8c oder d gehen können. Damit wäre dann die 8b "voll" - und wenn die anderen Klassen beispielsweise bilinguale Klassen wären, würde das Ganze nicht funktionieren.
    Das wissen wir natürlich nicht und es war nur ein Beispiel, was einen Wechsel aus sachlichen Gründen verhindern kann.

    Leider scheint es nirgendwo wirklich eindeutig geregelt zu sein. Ansonsten kommen schulinterne Gründe so ersichtlich nicht zum Tragen. Alle Klassen bedienen alle Sprachen, die Klassen sind nicht voll. Lediglich der Grund Nachahmer verhindern zu wollen scheint mir offensichtlich.

    Wenn das Kind "geduldet" wird und keine Angriffe mehr erfolgen, gibt es auch keinen Grund weswegen die Schule einem Klassenwechsel zustimmen sollte und man hier an "Rettung durch Schulschulabsentismus" denken müsste.


    Um die Herstellung von Harmonie geht es schon mal gar nicht. Es gibt kein Recht auf Freunde in derselben Klasse und den Schuh sollte sich die Schule nicht anziehen. Auf der anderen Seite ist die Erziehung der Mitschülerin bei einem solchen Fehlverhalten dringend notwendig und keine "Rumtherapiererei". Ordnungsmaßnahmen sind kein "dudu" im Sitzkreis. Dadurch wird ganz viel "extrinsische Motivation" bei schwierigen Eltern und ihren Kindern freigesetzt.

    Immer schön auf dem Rücken der Opfer. Sorry, aber was du von dir gibst, finde ich im besten Fall erschreckend. Das Leid und die Vereinsamung während der Stunden wäre dir als Lehrkraft also egal.

    Ich persönlich würde, wenn der Wechsel in die Parallelklase nicht möglich ist, einen Schulwechsel in die Wege leiten. Hat deine Tochter vielleicht über Hobbies sogar Freundinnen / Kontakte an anderen Schulen im entsprechenden Jahrgang?


    Was die mobbende Schülerin daraus dann für "Lehre" zieht wäre mir als Mutter hier auch egal.


    Ich drücke dir und deiner Tochter die Daumen, dass ihr eine Lösung findet!

    Plan B ist der Schulwechsel und auch da sind Freundinnen vorhanden

    Und danke

    Offensichtlich hat die Schule doch gehandelt und die Tochter wird inzwischen "geduldet". Was mehr kann man realistischerweise von den ehemals mobbenden Mitschülern erwarten? Dicke Freunde werden sie sicher nicht. Wenn das Ergebis der Intervention ist, dass sie zwar nicht mehr aktiv angegangen wird, aber einsam ist, während es in der Parallelklasse Anschluss an Mitschüler gibt, ist ein Klassenwechsel doch absolut sinnvoll. Sie wird sich in diesem Umfeld weder persönlich positiv entwickeln noch ihre schulischen Leistungen bestmöglich abrufen können, wenn jede Gruppenarbeit ein Kampf ist.


    Die zwanghafte Rumtherapiererei an Mitschülern mit dem Ziel utopisch-superharmonischer Zwangsvergesellschaftung, ist sehr oft absolut destruktiv und geht zu Lasten des ausgeschlossenen Schülers.

    Danke, du hast es gut zusammengefasst!

    Deinem Kind hilfst du damit nicht, im Gegenteil, das Problem wird sich auf die schulischen Leistungen deiner Tochter ausweiten. Davon abgesehen, wer Zuhause sitzt gewinnt erst recht keine Freunde.


    Die Mitschülerin lernt nebenbei eine ganz üble Lektion: Mein Handeln hat für mich keine negativen Konsequenzen. Ich kann andere fertigmachen, Lehrer und Eltern sind machtlos.


    Die Schule musst du gar nicht ins Boot holen. Die müssten von alleine tätig werden und die Eltern der Mitschülerin kontaktieren. Was sagen die Eltern der Mitschülerin zu der Situation?

    Es wird sich nicht auf die schulischen Leistungen ausweiten. Wir haben sie während des Lockdowns unterrichtet, dann machen wir das halt weiter. Da bin ich tatsächlich realistisch.

    Die Eltern der Mitschülerin interessiert das nicht - und die Schule sieht nicht genügend Handlungsbedarf. Somit geht es nun um Rettung meiner Tochter.

    Ansonsten hat sie genügend Nachmittagshobbys um dem entgegen zu wirken. Wenn ich einen Weg sehen würde, sie in der Klasse zu belassen, würde ich ihn gehen. Er ist aber nicht da. Ich habe somit nach einer Möglichkeit raus aus der Klasse gefragt

    Wir haben nun 9 lange Monate probiert die Situation zu verbessern. Wir haben Schule aktiv ins Boot geholt. Mir ist nun egal, was weiter in dieser Klasse passiert. Ich weiß, dass meine Tochter nun dort raus muss. Und wenn sie als Druckmittel aktiv Schulabsentismus betreiben muss, dann werde ich sie darin unterstützen.

    Ein Klassenwechsel scheint ja insofern sinnvoll, dass die Tochter von mirau78 dort Freunde hat. Was ich nicht verstehe, ist, wieso sie in den Pausen allein ist und nicht mit den Freunden aus der Parallelklasse spielt?

    Weil sich die Freunde jetzt erst nach und nach ergeben haben. Zusätzlich hat sie mittlerweile Angst vor Ablehnung. Die Angebote sind nun aktiver gekommen und sie muss sich nun zutrauen, sie auch anzunehmen

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