Beiträge von Onduri

    Nur zur Info: Es gibt (zumindest in Nds.) überraschend viele Wege und Optionen, die Höchstaltersgrenze zu verschieben. Ich hoffe, Du hast Dir das sehr gut angeguckt, bevor Du Dich gegen den Beamtenstatus entschieden hast.

    Zu Deiner Frage kann ich nicht viel sagen, aber ich hätte während des VD (BBS) keinerlei Zeit für einen Nebenjob gehabt.

    Ich bin zum Ende des Refs bereits 47. Eine Verbeamtung ist auf Antrag nur bis zum Ende des 46. Lebensjahres möglich. Das sind die zumindest Infos, die ich habe. Für hilfreiche Tipps, wie es vielleicht dennoch klappen kann, bin ich natürlich dankbar.


    In Bezug auf meinen Nebenjob würde ich es zumindest gerne probieren, ob sich Ref und Mini-Job vereinbaren lassen. Ist eine Stelle im Büro in der Jugendarbeit bei sehr flexiblen Arbeitszeiten. Wenn ich dann merke, dass die Belastung zu groß ist, würde ich natürlich die Reißleine ziehen. Habe in den vergangenen 20 Jahren aber immer zwei Arbeitsstellen gehabt und bin deswegen auch verhalten optimistisch 😉.

    Hallo,


    ich starte am 10.08. in den Vorbereitungsdienst in NDS.

    Das Ref. würde ich im Angestelltenverhältnis ableisten, da ich für eine spätere Verbeamtung zu alt bin und die PKV-Tarife für mich im Ref auch zu hoch sind (da über 39 Jahre alt).

    Nun zu meiner Frage: Kann ich während des Vorbereitungsdienstes meinen Mini-Job weiterhin ausführen? Ich finde dazu nur Infos beim Ref im Beamtenstatus, nicht aber als Angestellte. Die GEW gibt erst ab 1.7. Auskunft, da ich erst zu diesem Termin eintreten kann. Vielleicht hat ja jemand schon vorher ein paar verlässliche Informationen für mich ;).

    Warum sollte sich Friesin persönlich angegriffen fühlen? Sie unterrichtet nicht an einer Grundschule in NDS.


    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man von Oberstufenschüler*innen durchaus erwarten kann, sich Rechtschreibregeln notfalls auch selbst anzueignen. Soviel Eigeninitiative kann man wohl von jemandem erwarten, der/die das Abitur machen möchte. Wenn die SuS dazu keine Lust haben, müssen sie eben mit Punktabzügen in diesem Bereich in ihren Abiturklausuren rechnen.


    Für mich ist weder die zu unterrichtende Schulform, noch das Bundesland ausschlaggebend dafür, ob man sich bei der Diskussion angesprochen und unter Umständen auch persönlich angegriffen fühlt.


    Ihr Beitrag erweckt den Anschein, als hätten SuS einfach keine Lust sich Rechtschreibregeln anzuzeigen. Das finde ich schon ziemlich verallgemeinernd.

    Punktabzüge gibt es ab Klasse 11 und nicht nur in den Abiklausuren. Viele SuS werden erst ab Klasse 11 mit dem Problem der schlechten Rechtschreibung konfrontiert. Schaue ich mir das Stunden- und Lernpensum eines SuS in diesem Jahrgang an, verwundert es mich nicht, dass die Verbesserung der Rechtschreibung nicht an erster Stelle steht. Darauf müsste also schon in den Jahrgängen der Sek 1 ein größerer Fokus gelegt werden.


    Für mich auch nicht. Was hat das nun aber mit den Rechtschreibkenntnissen von Abiturient*innen zu tun?


    Seph schrieb, dass es sich bei angehenden Abiturienten bald um Studenten handelt. Das sehe ich per se nicht so und darauf bezog sich der Satz.

    Es ist unbestritten, dass diese Jahrgänge sicher mit weniger soliden Kenntnissen aus der Grundschule in die weiterführenden Schulen kamen. Die Fehlerbilder, die man aber teils in der Sek II noch sieht, lassen sich damit nicht restlos "entschuldigen". Viele der noch immer zu sehenden Fehler würden sich durch Kenntnis und Anwendung einiger elementarer Regeln leicht vermeiden lassen. Deren Aneignung ist durchaus auch Bestandteil des Unterrichts der Sek I und man kann das von Oberstufenschülern auch erwarten.

    Wenn die Aneignung einiger elementarer Regeln so einfach ist, und zudem auch noch Bestandteil des Unterrichts in der SEK 1 dann wundert es mich doch sehr, dass in den mir bekannten 11. Klassen unserer Schule, ein Großteil der Schüler mit Abzug von Notenpunkten, in allen relevanten Fächern, zu kämpfen hat.

    Wir reden hier nicht über 5. oder 6. Klässler, sondern über angehende Abiturienten und damit bald Studierende. Nach 6 Jahren in der Sek 1 sollten langsam bestimmte elementare Regeln verinnerlicht sein.

    Ich sprach auch nicht nur über 5. oder 6. Klässler, sondern auch über angehende Abiturienten. Das sind genau die Jahrgänge, die in der GS-Zeit mitunter falsche Rechtschreibstrategien in NDS erlernt haben. Ich kritisiere auch in keiner Weise die Lehrer, die nun an den weiterführenden Schulen die Regeln der Benotung umsetzen müssen. Ich habe lediglich zu Bedenken gegeben, dass die davon betroffenen Schüler die Konsequenzen für einen gescheiterten Versuch in der Grundschulzeit tragen.

    Zumindest hat NDS inzwischen auf das Problem in den GS reagiert:


    Niedersachsens Schüler sollen besser schreiben lernen


    Ich habe, wie oben erwähnt, 2 Kinder die direkt in der GS davon betroffen waren und ich kann Ihnen versichern, dass man 4 Jahre verkorkste Rechtschreibung aus der GS-Zeit nicht so einfach ausmerzen kann.


    PS: Für mich ist auch nicht jeder angehende Abiturient bald ein Student 😉.



    Ich kann nur aus meinen persönlichen Erfahrungen und aus unserem Umfeld berichten und die zeigen, dass Kinder, die vier Jahre in der Grundschule, durch eine inzwischen ja auch fragwürdige Methode, das Schreiben gelernt haben, an den weiterführenden Schulen benachteiligt sind. Dieses Defizit kann auch an den weiterführenden Schulen nicht wirklich konsequent aufgearbeitet werden. Im Übrigen ist das nicht nur meine Meinung, sondern auch die Lehrer an unserer weiterführenden Schule benennen dieses Problem ganz klar.

    Mit dem Erlernen von mathematischen Grundkenntnissen ist diese Tatsache auch nicht wirklich vergleichbar 😉. Es sei denn, Sie vergleichen Äpfel auch gerne mal mit Birnen.

    Wenn Schülerinnen und Schüler auch in der Sekundarstufe II noch derart viele Fehler begehen, dass im Mittel über eine ganze Klausur hinweg entsprechend viele verschiedene Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit bestehen (zur Erinnerung: Wiederholungsfehler werden gar nicht als weitere Fehler berücksichtigt), dann ist ein solcher Abzug vermutlich auch gerechtfertigt.

    Das sehe ich nicht so. Ein großer Teil der jetzigen Sek1 und vor allem der Sek2-Schüler in Niedersachsen haben in der Grundschule „Schreiben nach Gehör“ gelernt. Ich kann aus eigener Erfahrung mit zwei Kindern sagen, dass die Kinder dadurch eine mehr als bescheidene Rechtschreibung haben. Korrigieren der Kinder war nicht erwünscht! Das Resultat sehen wir nun in den weiterführenden Schulen. Die Schüler, für ein nicht selbstverschuldetes Defizit, in nahezu jedem Fach mit Abzug von Notenpunkten zu bestrafen erlebe ich als demotivierend.

    Ich werde voraussichtlich im August in den Vorbereitungsdienst, Schwerpunkt Realschule, in Niedersachsen starten. Da ich schon Mitte 40 bin, kommt für mich eine Verbeamtung nach dem Ref. nicht in Frage. Ist vielleicht noch jemand in dieser Situation und weiß, wie es sich mit der Rückzahlung der 290,- € (brutto) verhält, wenn man nicht verbeamtet werden kann? Die Infos auf den Seiten des MK Niedersachsen sind nicht wirklich hilfreich.


    https://www.mk.niedersachsen.d…aefte-Gewinnungspaket.pdf

    Die App ist super. Mein Sohn lernt damit sowohl die Vokabeln für Spanisch, als auch die für Englisch. Habe die Platin-Version im Jahresabo seit 2 Jahren. Du kannst nicht nur die einzelnen Units des jeweiligen Schulbuchs anwählen sondern in den Units auch einzelne Vokabeln. Die Vokabeln werden vorgelesen und dann erfolgt die erste Abfrage. Durch das tägliche Wiederholen merkt man sich die Vokabeln nicht nur kurzfristig, sondern behält sie auch langfristig im Gedächtnis. Mit den Büchern zu lernen hat bei uns nicht gut funktioniert. Mit der App klappt es jetzt wirklich super.

    Danke für Deine schnelle Antwort. Das was Du schreibst beruhigt mich schon ein wenig 🙂. Ich habe das Gespräch vor Ort, die Technik sollte mir also keinen Streich spielen. Ich denke, man macht sich im Vorfeld wahrscheinlich viel zu viele Gedanken, zumal mein letztes „Vorstellungsgespräch“ gefühlt Lichtjahre her ist. Du hast ja den direkten Quereinstieg gewählt. Darf ich fragen, warum Du Dich dafür entschieden hast und nicht für den Quereinstieg über den Vorbereitungsdienst? War mir da nämlich auch unschlüssig was sinnvoller ist. Drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, dass Du das Studienseminar an Deinem Wunschort absolvieren kannst.

    Hallo zusammen,

    auch ich habe mich als Quereinsteiger in den Vorbereitungsdienst für HR in Niedersachsen beworben. Nachdem mir beide Fächer (Biologie und Chemie) anerkannt wurden, habe ich nun einen Termin zum Eignungsgespräch. Bin schon ein wenig nervös, aber das ging oder geht uns wohl allen so 😉. Wie waren denn Eure Erfahrungen in diesem Gespräch? Muss man sich speziell vorbereiten? Das entsprechende Kerncurriculum habe ich schon mal durchgeschaut. Werden denn auch fachspezifische Fragen gestellt, also zu den anerkannten Fächern, oder geht eigentlich mehr um die Feststellung der persönlichen Eignung für den Beruf des Lehrers?

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