Nein eine Zusage. Ich habe mich an einer anderen Schule beworben. Nach etwas Recherche habe ich gerade rausgefunden, dass es tatsächlich mitgeteilt werden muss, wer die Stelle bekommen soll.
Beiträge von Animari
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Ich habe noch eine Frage dazu.
Das Verfahren ist nun abgeschlossen. Steht in den Absagen eigentlich an wen die Stelle vergeben wurde oder bleibt das anonym?
Liebe Grüße
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Falls das schadlos funktioniert, wäre das toll, ich halte es aufgrund der Pensionierungen sich nicht für unwahrscheinlich. Ich kenne unsere VertretungslehrerInnen ganz gut und mag sie sehr gerne. Die verdienen eh schon nicht so toll, wenn die meinetwegen nun auf einen Teil verzichten müssten, wäre das schon mies.
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Ich werde mal nachhaken. Bevor irgendjemand meinetwegen auf der Straße landet würde ich natürlich meine Elternzeit durchziehen.
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Es werden zum 1.2. Kollegen pensioniert. Ich denke der Bedarf wäre da.
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NRW sorry
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Hey ihr Lieben,
ich befinde mich seit Beginn des Schuljahres in Elternzeit und arbeite in Teilzeit (70%). Meine Kinder sind schon in der Schule. Da die Lebenshaltungskosten nun so deutlich gestiegen sind, überlege ich, ob ich meine Elternzeit vorzeitig beenden kann und zB zum Halbjahr wieder Vollzeit arbeiten kann. Eigentlich würde die EZ bis August gehen. Hat jemand von euch damit Erfahrungen?
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Und das hat jetzt mit dem Thema "Referendariat" genau was zu tun?
Es ging um das „menschenverachtende“ Ref, das Nichtbestehen und dass man manchmal froh sein kann, dass nicht jeder durchkommt.
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Eben. Manche aber schon. Schön für jede*n, der andere Erfahrungen gemacht hat. Dennoch gibt es solche Fälle.
In meinem Durchgang hat ein Reffi zum Ende des Physikunterrichts (also die letzten 25 min) immer „verstecken im Dunkeln“ mit der Schülern gespielt (eine Freundin war als I-Helferin in seinem Unterricht).
Er wurde zwei mal nicht zugelassen und ich glaube das war für alle Beteiligten gut so.
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Bewirb dich doch in der nächsten Einstellungsrunde einfach mal als Quereinsteiger. Ableitbare Fächer hast du ja. Ein abgeschlossenes Studium auch. Eigentlich sollte dem nichts im Weg stehen und du kannst dem (teilweise sehr menschenverachtenden) Ref entgehen.
Das wäre ziemlich sinnfrei. Dann könnte man ein OBAS machen und dann müsste man das Ref mit mehr Pflichtstunden absolvieren.
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Ich kann in dem Zitat nix rassistisches sehen. Vielleicht hilfst du uns mal
Es ist eher die Summe der doch eher anti-islamischen Äußerungen. Mädchen und Jungen Frauen abzusprechen, sie würden wirklich aus religiösen Gründen, ein Kopftuch tragen, sondern aus Zwang. Von „Hardlinern“ zu sprechen, die ihre bekopftuchten Kinder zur Schule bringen. Die offensichtlich empfohlene Diskussion über Kopftücher an weiterführenden Schulen.
Natürlich ist es wichtig über Frauenrechte und das, was im Iran und Afghanistan geschieht zu sprechen, aber solch ein Generalverdacht gegenüber muslimischen Familien in Deutschland, dass sie reihenweise ihre Töchter unterdrücken, halte ich für rassistisch.
Ich habe Mädchen in meiner Klasse, die haben sich absolut freiwillig für das Tragen entschieden (ältere Schwester trägt keines).
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Sehe ich genauso… In Zeiten in denen sich Männer Frauenkleidung anziehen und behaupten dürfen, sie seien eine Frau UND auch noch bestimmte Pronomen einfordern dürfen…. Also ganz ehrlich… Da gibt es noch Leute, die sich an einem Kopftuch stören? Verstehe ich nicht…
Dein f**** ernst? Ich dachte grade schon, ich muss bei dem rassistischen Scheiss im Strahl kotzen.
Man muss Kopftücher durchaus kritisch sehen. So wie alle religiösen Symbole in staatlichen Schulen.
Was ist das hier fürn Thread? Habt ihr vor Weihnachten nur Mist im Kopf? Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, wie man sich darüber empören kann, das Trans-Menschen das Pronomen ihres biologischen Geschlechts nicht tragen möchten. Hast du dadurch irgendwelche Nachteile oder warum bist du so intolerant?
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Dann hoffe ich wenigstens, daß die beiden ausrastenden Kinder nicht auch noch am Ende des Schuljahrs gute Noten hinterhergeworfen bekommen. Denn damit motiviert man nur noch die "normalen" Schüler ebenfalls ein solches Verhalten an den Tag zu legen, schließlich rentiert sich sowas ja.
Im Privaten habe ich das Spektakel jedenfalls gerade mit einem 13jährigen, der neidisch auf die Vergünstigungen der Inkludierten blickt: "Die müssen nichts tun und bekommen gute Noten!"
Der ist jetzt schon auf dem Tripp, daß er für jedes Wehwehchen zum Arzt rennen will, um selber den Status "schwerbehindert" und damit die Vergünstigungen zu bekommen.
LE= zieldifferent also gar keine Noten, nur Wortgutachten. Scheinbar hast du an deiner Schule eher weniger mit Inklusion zu tun?
Ganz ehrlich die Förderkinder können nichts dafür, wie sie sind. Die Kinder sind keine schlechten Menschen, sie haben nur leider nicht die Fähigkeit so rational zu handeln wie andere.
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Die Arbeit, die ich mich so einsparen würde, bekomme ich in dem Fall anders zurück. Das ESE/ LE Kind, das dann ausrastet und den Tisch umwirft und sich dann heulend hinter dem Vorhang versteckt. Der andere LE Schüler der aufgrund eines Traumas null Selbstwertgefühl hat und der sowie denkt, er kann gar nichts.
Die Kinder soll ich das mit sich selbst ausmachen lassen? Das resultiert in Verhaltensweisen/ Reaktionen die mehr Arbeit bedeuten als eine einfache Arbeit für die LE Kids zu erstellen.
Zweifach differenzieren muss ich ohnehin, da ich einen E - und G- Kurs die gemeinsam unterrichtet werden habe.
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Das ist deine persönliche Entscheidung gegen Konfrontation mit den Bedingungen und Leuten vor Ort und für Mehrarbeit. Aber das ist Thema anderer Threads.
Das ist die Reaktion darauf, dass der zuständige Sonderpädagoge dauerhaft krank ist und sich niemand der anderen SP verantwortlich fühlt. Glaub mir, ich habe schon oft genug die Konfrontation gesucht.
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Meiner Meinung nach müsste Inklusion auch nicht beim Gymnasium aufhören. Auch Gymnasien sollten Schüler:innen mit besonderem Förderbedarf und explizit auch zieldifferente SuS aufnehmen müssen. Die wenigsten Gymnasien sind jedoch Schulen des gemeinsamen Lernens. Wenn die dann jemanden mit Hören oder KME haben und von Inklusion faseln, dann kommt mir die Galle hoch.
Wir Hauptschulllehrer:innen gehen auf dem Zahnfleisch. In meiner Klasse habe ich bei 26 SuS folgendes im „Angebot“
-5 x Lernen
- 1 ESE
- 1 Sprache
- 1 KME
- 13 x DaZ
von Sonderpädagogen können wir bei uns an der Schule auch keine Hilfe erwarten.
Ich erstelle 3 fach differenzierte Klassenarbeiten (LE-E-Kurs). Aber so vielen Bedürfnissen kann man nicht gerecht werden.
Es wäre deutlich einfacher, wenn Gymnasien etwas mehr Verantwortung in der Inklusion übernehmen würden.
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Ich frage mich bei dem Beispiel, wann man bei euch erfährt, dass man vertreten soll?
Steht der Vertretungsplan nicht morgens?
Auf was wartet ihr da im Lehrerzimmer? Kommt dann jemand 10 Min vorher rein und sagt, dass ihr in XY vertretet?
Also unser Vertretungsplaner ist manchmal so im Einsatz, der kommt selbst kaum zum unterrichten. Es werden Kollegen mitten am Tag krank und bei uns steht eigentlich an der Tagesordnung, dass Schüler X und Schülerin y sich in der Pause so massiv geschlagen/beleidigt etc. haben, dass entweder ein RTW kommen muss, oder dass Lehrkräfte mit den Kindern sprechen müssen um zu deeskalieren/ mit Eltern telefonieren müssen usw.
Bei uns fällt oft mitten am Tag jemand aus, der vertreten werden muss.
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Das klingt aber doch so, als wären die vorher festgelegten Präsenzen sogar im Deputat enthalten oder?
Davon könntest du bei uns nur träumen. Es kann immer sein, dass man vertreten muss in seinen Freistunden.
Die zusätzliche Präsenz mag vielleicht unbequem sein, aber dann nimm dir ein gutes Buch mit, koch dir einen Tee oder Kaffee und mach’s dir gemütlich in der Zeit. Wenn du frische Luft schnappen willst,
kannst du mit dem Vertretungsplaner vielleicht auch absprechen, dass du dich in unmittelbarer Nähe aufhältst und er dich anrufen soll.
Was hast du denn sonst für Pläne in den 45 Minuten?
8 Std. am Stück arbeiten ist okay. Ich schätze ihr habt auch große Pausen. Die gelten formal als Erholungspause für dich.
Ich habe auch manchmal von 07:50-15:30 Uhr durchgehend Unterricht und eine halbe Mittagspausen- und Hofaufsicht. Komme dann auf exakt 30 Minuten Pause.
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Hallo ihr Lieben,
ich spreche mit diesem Eintrag insbesondere erfahrene (!!!) Förderschullehrkräfte an.
Regelschullehrkräfte, die sich in einer ähnlich verzweifelten Situation befinden, wie ich, können eventuell Gleichgesinnte finden oder sich lösungsorientiert austauschen. Wer weiß, vielleicht hat jemand den "Heiligen Gral" im Umgang mit folgender (meiner) Dauersituation bereits gefunden:
Vorab: als Regelschullehrerin empfinde ich ein großes Kollegialitätsgefühl mit Lehrkräften ALLER Schulformen!
Das ist auch der Grund, warum ich mich schwer tue in den folgenden Situationen, einen Foörderschulkollegen (generisches maskulinum) zur Rede zu stellen:
- nach Bekanntgabe des Stundenplans dauert es ca 8 Wochen, bis er entschieden hat, in welchen Stunden er anwesend sein wird. Bis dahin: nicht anwesend
- an meinem Unterricht wird rein hospitierend teilgenommen (sporadisch).
- eine Ansprache/ Arbeit mit den Fö- Kindern findet nicht statt
- der Kollege ist NIE mit eigenen (differenzierten) Materialien ausgestattet. Oft hate er noch nicht einmal eine Tasche dabei.
- ist der Förderschulkollege nicht anwesend, erhalte ich darüber keine Info.
- es gibt weder persönlichen, noch digitalen Austausch, außer ich fordere das explizit ein!
- während des Austauschs werde ich (nach mittlerweile 3 Monaten im HJ) darauf hingewiesen, dass der Kollege sich ja erstmal "orientieren" müsse.
- ich biete ein Gespräch über die von ihm zu fördernden Kinder an. Von seiner Seite hat keine Akteneinsichtnahme stattgefunden. Der Kollege begegnet mir gänzlich unvorbereitet im Gespräch (Zeitslot: meine EINZIGE MITTAGSPAUSE OHNE AUFSICHT IN DER GANZEN WOCHE!!!) : Er hat die Vornamen der Kinder notiert, weiß aber nicht, wie sie aussehen und lässt sie mich äußerlich beschreiben. Dabei wird klar, er hat Kinder aus der Parallelklasse auf seiner Liste, für die er gar nicht zuständig ist.
- wir eroieren gemeinsam seinen Zuständigkeitsbereich:
1 Kind, das seit 1 Jahr auf die Überprüfung und möglicherweise Aberkennung des Fö- Status Lernen in Deutsch wartet ( niemand fühlt sich zuständig).
1 Kind, das seit 1 Jahr als Regelschülerin laufen sollte. (Niemand fühlt sich zuständig)
1 Kind mit Fö- Status Lernen, das viele Unterstützung benötigt. Rückmeldung zu diesem Kind: "ich lasse ihn erstmal in Ruhe. Er scheint momentan noch nicht bereit zu sein, meine Hilfe anzunehmen."
- bisher ist kein Förderplan geschrieben, es wurden keine Gespräche geführt.
- die Arbeit habe ich alleine konzipiert. SuS 1+2 haben die Regelarbeit (2-fach differenziert) mitgeschrieben.
- ich biete an, meine Arbeit digital zu übermitteln, damit der Kollege daraus NUR für SuS 3 eine differenzierte Arbeit basteln kann. Reaktion: er habe entschieden, dass auch dieser Schüler bitte die einfachere, von mir konzipierte Arbeit schreiben soll!!!
... ICH KÖNNTE EWIG SO WEITER MACHEN...
und jetzt kommt ihr: Liebe Kolleginnen:)
DAS IST INKLUSION?????? WIRKLICH????
Das beschriebene Szenario ist kein Einzelfall. Ich habe die nahezu deckungsgleiche Situation mit der Fördersschullehrkraft, die in meiner Klasse für 2 GE Schüler zuständig ist und auch für beide Stunden bekommt, jedoch nur einer da ist, weil der andere seit 2 Jahren die Schule nicht besucht (hierbei brauche ich keine Hilfe: mittlerweile ist der 3. Bußgeldbescheid raus und das JA ist eingeschaltet...
Ich will wissen: IST DAS NORMAL?
Liebe Förderschul- Kollegin,
Lieber Förderschulkollege,
bitte schreibe Beispiele erfgreicher Zusammenarbeit in die Kommentare!
Bitte helft mir!!!!!!!!!!!
Wie kann ich mit den Fö- KollegInnen kommunizieren, um diese Situation zu verbessern????
Ich gehe auf dem Zahnfleisch....!
DANKE
Wow. Same here. Ich frage mich grade ob du bei uns auf der Schule bist. Die Beschreibung hätte aus unserem Kollegium stammen können. Ich habe 5 LE-SuS und die zuständige sonderpädagogische Lehrkraft war in exakt 3 Stunden in diesem Schuljahr da… leider trifft das auf alle Jahrgänge bei uns zu…
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Puh, lange habe ich hier mitgelesen und überlegt, ob ich meinen Senf hinzugebe. Ich kann die Frustration bzgl. der Abordnung schon verstehen, für mich persönlich wäre es auch nur schwer vorstellbar. Ich glaube die studierten Fächer spielen überhaupt keine Rolle. Ich war mal als Lernbegleitung mehrere Stunden in der Woche in der FS GE und habe dort einen Schüler unterrichtet, der ein höheres Niveau brauchte. In der ersten Stunde ging es immer darum, dass alle sich ein Mittagessen aussuchen, was die Lehrerin dann ankreuzte. Das dauerte dann bei 10 Kindern tatsächlich 60 Minuten. Der Unterricht war meistens auf einem ganz ganz basalen Niveau. FS verfolgen ja eher das Ziel, dass die Kinder möglichst selbstständig leben können. Viele der Kids die ich kennengelernt habe, werden das aufgrund der Schwere ihrer Beeinträchtigung aber niemals können. Es kam auch immer wieder zu medizinischen Not- oder Zwischenfällen, wo dann Pfleger/Sanitäter kamen und sich um die Kids kümmerten. Dafür ist mein Nervenkostüm zu dünn. Ich habe selbst jedes Mal einen halben Herzinfarkt bekommen.
Ich finde es in Ordnung zu sagen: „Das kann ich nicht und das wird mich auf lange Sicht nicht glücklich machen.“
Eine Förderschule GE kann man auch beim besten Willen nicht mit der Inklusion von ESE- oder Lernen-SuS vergleichen (und ich habe in meiner Klasse 5 LE-SuS + einige nicht diagnostizierte). Die Arbeit an der FS hätte für den TE fast nichts mehr mit der eigentlichen Profession zu tun. Ich kann den Frust gut nachvollziehen und ich bitte mal die ganzen Kolleg:Innen die sofort „behindertenfeindlich“ rufen, von ihrem hohen Ross herunterzukommen. Es ist leicht eine solche Situation so gelassen zu sehen, wenn man nicht selbst betroffen ist.
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