CDL Ich beziehe mich maßgeblich auf den Erstpost, der ausdrücklich von der „neuen Generation“ vs. "alten Kollegen" handelt. Das mit den Kettenvertretungsverträgen halte ich für ein relativ neues (ca. 15 Jahre), aber auch persistentes Problem, was vA uns Millenials und Zoomer, die den Schwerpunkt der Junglehrer bilden, betrifft.
Freu dich, dass du anscheinend diese Ressourcen besitzt. Die hier aufschlagenden Refis sind halt die Negativauswahl aus der im Eingangspost erwähnten Gruppe. Offenbar stellen die aber die Minderheit dar, sonst hätte der Thread nicht so eine Resonanz erfahren. Im Beruf kommen nur die weit, die für sich selbst zu sorgen wissen und auch für sich einstehen. Gibt zu Viele, die während der Ausbildung und im Alltag kaputt gehen!
Zu meinem Einzelschicksal gern mehr im entsprechenden Thread, möchte die Diskussion gerne im Allgemeinen halten
Seph
1. Das bezieht sich auf Verbeamtung vs. Kettenverträge, wo es eine klare Verteilung gibt.
2. Bloß weil die Besoldung "ganz klar geregelt" ist, heißt es noch lange nicht, dass es gerecht ist oder akzeptiert wird. Frag dich doch mal ob es gerecht ist, dass Reservisten in einer Reservedienstleistung den selben Sold wie "Stammpersonal" (SaZ/BS) erhält und gleichzeitig nichtverbeamtete Kollegen mit Ex abgespeist werden. Im Klartext: Ein bayerischer E13 (100%) mit Verantwortung für unser teuerstes Gut - unseren Nachwuchs - erhält nach grob 7 Jahren Studium in etwa die gleiche Besoldung wie ein 18jähriger Mannschaftsdienstsoldat (A4, 41h)
3. Idealerweise nein, in der Praxis wird das "Stammpersonal" auch aus im Threadverlauf genannten Gründen eher ernst genommen und gepflegt als die Neuankömmlinge.