Beiträge von Himmel96

    Ich meinte damit ja, dass ich zum Beispiel das Eichhörnchen nehme als Vertreter der Winterruhe und das dann betrachte (was macht es in der Winterruhe etc.). Aber ich hatte jetzt schon mit meiner Schwester telefoniert(selbst Grundschullehrerin) und sie meinte das Thema sei gar nicht so in Klasse 1/2 und sie würde es eher kürzer anreißen, also auf die vier Tiere der Vorstunde (Eichhörnchen, Kuckuck, Frosch & Igel) eingehen und dann besprechen, was die im Winter machen. Weil alles wie die sich jetzt mit Körpertemperatur etc. verändern ist ja zu viel Info für die Einser. So hatte ich das jetzt eher geplant als Minieinheit und dann nochmal mit meiner Mentorin absprechen, wie sie es geplant hatte.


    Plattenspieler

    Exakt. Danke für die Erklärung. :)

    Schafft man das in einer Einzelstunde alles zu betrachten für ein Tier? Klingt für mich gerade sportlich.

    Wie meinst du für ein Tier? Ich meinte eher pro Stunde eine Überwinterungsart.

    Ich verstehe noch nicht so richtig, wie du unterrichtest. Du bist doch kurz vor der Prüfung, hat man da nicht ganze Klassen und Fächer eigenverantwortlich? Du musst doch zumindest eine ganze Unterrichtseinheit planen (dürfen/müssen) ?

    Ich übernehme den Sachunterricht in der ersten und zweiten Klasse. Und nein, ich bin nicht kurz vor der Prüfung, sondern in der Verlängerung und nicht im eigenverantwortlichen Unterricht.

    Klingt doch erst einmal nach einem Plan.

    Wie sieht es denn mit Kompetenzzielen aus? Was sollen die Kinder am Ende der Stunden und der Einheit beschreiben, benennen, behandeln,... können, was sie vorher noch nicht unbedingt konnten? Gibt es Methoden, die du einführen möchtest?

    Danach würde ich planen. Es macht ja schon einen Unterschied, ob du in Richtung ökologischer Nischen und vielfältiger Überwinterungsstrategien gehst, da wäre eine Stunde zu den Voraussetzungen im Winter, eine Stunde pro Überwinterungsart und eine Stunde zum Vergleich schon nötig, oder ob du exemplarisch z.B. ein konkretes Tier wie den Igel tiefergehend betrachten lassen willst (z.B. 1 Stunde Körperbau und Begriffe, 1 Stunde Igel im Herbst, 1 Stunde Igel im Winter, ...), ob du zwei verschiedene Strategien exemplarisch vergleichen willst, ob du den Lebensraum Wald (Wiese, Heide, ...) im Winter beschreiben willst, ...

    Ich möchte, dass die Kinder verschiedene Vertreter für die verschiedenen Überwinterungsarten kennen (also mindestens einen) und dann beschreiben können, was diese Tiere im Winter machen. Igel haben wir schon als Thema jetzt gemacht, da ist der Übergang jetzt von Igel zu Tiere im Winter.


    Ich habe jetzt auch nochmal gedacht, ob ich vielleicht in der ersten Stunde eben das Vorwissen der SuS (siehe oben) erhebe und dann in der nächsten Stunde die unterschiedlichen Überwinterungsstrategien anspreche, also exemplarisch an den Vertretern, die ich schon in meiner Einstiegsstunde benannt hab. Weil das Thema steht im BP ja eigentlich bei Klasse 3/4 und nicht bei 1/2, weswegen ich mir auch bei der Umsetzung einfach echt schwer tu. (das Thema wurde vorgegeben von meiner Mentorin)

    Danke ersteinmal für eure Antworten und Ideen. Ich glaube das mit den Bildern ist schon mal ganz gut. Mhm, das mit den Bären ist natürlich ein berechtigter Einwand, dann muss ich mir nochmal Gedanken machen, dann passt mein Einstieg mit der Geschichte/dem Buch vielleicht nicht so gut.

    Ich wollte eigentlich halt pro Stunde eine Überwinterungsart behandeln (also Winterruhe, Winterschlaf, winteraktiv und Winterstarre) behandeln, oder findet ihr, dass das nicht so gut ist? Ich hab halt immer nur Einzelstunden, da finde ich das schwierig irgendwie mehrere zu vergleichen.

    Aber ein Vertreter rauspicken und dann gucken wie der den Winter verbringt und der am besten vor Ort ist, ist vielleicht ganz gut.

    Hallo ihr. :)


    Ich habe eine Frage. Ich bin gerade im Ref und habe eine erste Klasse im Sachunterricht, die natürlich wenig schreiben/lesen momentan noch können. Meine Mentorin meinte schon zu mir, dass ich lesen und schreiben in Bezug auf den Sachunterricht ersteinmal lassen sollte. Jetzt ist es so, dass ich mir ziemlich schwer tu, "Alternativen" zu finden, um den SuS Wissen zu vermitteln, ohne immer auf Video etc. zurückzugreifen. Also es geht mir eher darum, wie die SuS sich selbst etwas erarbeiten sollen.


    Konkretes Beispiel:

    Ich steige jetzt nächste Woche in die Einheit Tiere im Winter ein. In der ersten Stunde mache ich eine Vorwissensabfrage (Welche Tiere hast du schon im Winter gesehen? Welche nicht? Was machen die anderen Tiere?) Da sollen die SuS dann ein Bild dazu malen.

    In der zweiten Stunde wollte ich das Thema "Winterschlaf" behandeln. Bisher geplant ist: Ich steige mit den SuS im Sitzkreis mit dem Buch "Ich mach Winterschlaf mit dir" ein. (in dem Buch geht es um einen Bären, der sich auf den Winterschlaf vorbereitet und sich von seinem Freund dem Fuchs verabschiedet für die Winterzeit). Ich wollte dann mit den SuS darüber sprechen, wieso die beiden sich verabschieden und was der Bär jetzt eben macht (also Vorwissen aktivieren). Am Ende wollte ich eben auf die Geschichte weiter eingehen, weil dann erklärt wird, dass der Bär jetzt ganz viel frisst und dann eben schläft. Und dann einen Ausblick auf die nächste Stunde geben, was denn jetzt mit dem Fuchs ist.. (winteraktiv)

    Jetzt wollte ich für die Erarbeitung aber, dass die SuS lernen, was die Tiere denn machen (also wie sie sich vorbereiten, was Winterschlaf genau ist) und dass die sich das irgendwie am besten eben in Partnerarbeit / Einzelarbeit erarbeiten. Aber hier scheitert es: Wie sollen sich die SuS das erarbeiten, wenn sie nicht/wenig lesen/schreiben können? Ich will ungern nen Film abspielen und dann am Ende sammeln, was die Tiere jetzt machen. Zudem haben wir zwei SuS in der Klasse, die so gut wie kein Deutsch können, die natürlich trotzdem etwas aus der Stunde mitnehmen sollten. Habt ihr Ideen?


    Vielen Dank :)

    CDL

    Ich war bisher einmal krank am Anfang des Schuljahres (Grippe), da aber leider für 1 1/2 Wochen schon, ansonsten war noch nichts im Ref. Von dem her bin ich gesundheitlich (bis auf die Sache mit dem Fuß) eigentlich fit.

    Das Problem war eher, dass ich halt schnell mit der Planung überfordert war, sehr lange Zeit für die Vorbereitung gebraucht hab und dann meine Mentorinnen mir weniger Stunden gegeben hatten. Ich versuche schon meine Planungszeit einfach zu verkürzen, aber ich merke gerade, dass ich doch sehr Probleme habe auch einfach einzuschätzen, wie viel die SuS in einer Stunde schaffen (meist plane ich zu viel)

    Natürlich weiß ich, dass meine Mentoren nur wollen, dass ich erfolgreich mein Ref schaffe, das möchte ich ja auch.

    Ich meinte nur, dass ich angeboten habe, Material zu erstellen. Das einzig komische war, dass meine Mentoren einmal meinten, dass die Schulserver nicht gehen und ich doch das Material gleich am nächsten Tag schicken müsste. Was ich getan habe.

    Ich weiß, es ist glaub einiges in der Kommunikation schiefgelaufen und ich hoffe einfach, dass ich ab Mittwoch wieder in die Schule kann, um dann einiges persönlich klarzustellen (ist ja meist doch einfacher).


    Ich mache jetzt so weit die Unterrichtsvorbereitung und hoffe, dass ich dann ab Mitte nächster Woche wieder einsatzfähig bin / bzw. zumindest weiß, was Sache ist. Momentan wissen die Ärzte ja selbst nicht, was mit meinem Fuß los ist. Das macht das Ganze halt nicht einfacher.


    Der Tipp mit der Kommunikation ausschließlich über Schulmail ist zwar gut, aber das traue ich mich dann doch einfach nicht.


    Der Ersatz-Termin für die Schulrechtsprüfung steht inzwischen und ich denke, dass ich bis dahin auf jeden Fall diesen wahrnehmen kann.


    @Vorbereitung

    Ich bin eigentlich auch ein Mensch, der gerne Sachen möglichst früh im Voraus fertig hat und dann lieber noch Puffer hat. Allerdings fällt mir gerade die Unterrichtsvorbereitung sehr schwer (vor allem merke ich es gerade bei meinen 1ern im Sachunterricht, die halt doch noch nicht so viel lesen können und da Wissen zu vermitteln etc. da fehlen mir oft Ideen)


    Alterra

    Ich bin irgendwo dazwischen. Ich hab im Februar angefangen, aber im Juni die Schule gewechselt und bin dann in die Verlängerung gekommen. Sprich mein eigenständiger Unterricht sollte dann im Februar beginnen.

    Ich hab bisher alle Termine etc. immer eingehalten und auch Deadlines. Dass das jetzt genau vor der Prüfung passiert, ist halt doof, aber passiert. Ich hab jetzt so gut es geht meinen Unterricht vorbereitet, werde jetzt dann auch mit der Planung von meinem UB anfangen (ich hab ja sehr viel Zeit jetzt durch das Rumsitzen) und so gut es geht, mein Zeug erledigen. Wie gesagt, am Dienstag weiß ich mehr, dass hab ich auch meinen Mentoren so kommuniziert, vielleicht kann ich auch am Mittwoch wieder in die Schule gehen (momentan gehen halt länger laufen als ein paar Minuten gar nicht).


    Zu meiner Prüfung: Ich habe heute tatsächlich den Nachholtermin gekriegt, der ist jetzt am 30.11. Das ist zwar natürlich zwischen meinen zwei UBs, aber ich werde wie gesagt jetzt auch die Zeit nutzen, um einfach schon mehr vorzuarbeiten. Das Problem ist/war oft, dass ich mich zu sehr in der Unterrichtsplanung verliere und zu viel Zeit in eine Stunde stecke. Ich mach mein Ref in BW, der Plan ist, dass ich bis zum Halbjahr auf die 13 Stunden komme und dann eben ab Februar eigenständig unterrichte (13h). Ich versuch halt einfach durchzukommen und hab echt Angst davor, es nicht zu schaffen. Da kommt das mit dem Fuß halt jetzt äußerst ungünstig.

    Danke euch, ich arbeite jetzt einfach so weit es geht den Unterricht vor, bis Montag ist alles geschickt und ich versuche jetzt morgen bzw am Wochenende dann den Rest noch so weit vorzubereiten. Ich warte jetzt einfach auch mal Dienstag mit dem MRT ab, was da rauskommt. Und entscheide dann, wie und ob ich in die Schule kann.


    Meine Mentoren reagieren auch nicht mehr wirklich, aber naja, vielleicht ist es auch das Zeichen von "alles okay soweit", ich schreib ihnen immer wenn was Neues geschickt hab.


    Es handelt sich nicht um den eigenverantwortlichen, bin in der Verlängerung und deswegen übernehme ich eben einzelne Stunden.


    Das Einzige wovor ich ein bisschen Bammel hab, ist die Reaktion von der Schule, wenn ich wieder komme.

    Ich weiß, dass dieser UB sehr wichtig ist, natürlich. Und ich will ihn auch antreten. Aber von keiner Planung kann man nicht reden. An sich weiß ich grob auf jeden Fall, wie die Stunde aufgebaut werden soll. Meine Mentorinnnen haben aber glaub auch Angst, dass ich die nächsten Wochen auch noch ausfalle. Was ja verständlich ist. Ich will mich jetzt aber auch an die Planung vom UB setzen (ich weiß, dass ich mit einem Bilderbuch arbeiten will, dass ich mir jetz auch am Wochenende aus der Bib besorge / bzw. mein Freund) und wollte dahingehend auch jetzt schon dieses Wochenende mich mal dran setzen und mir einen Plan überlegen.


    Wegen der Krankmeldung: Natürlich vertraue ich meinem Arzt. Aber ich glaube, in der Schule sind alle nicht sehr begeistert davon (und ja, das verstehe ich), das ich so lange ausfalle. Der Zeitpunkt ist scheiße (auch wenn es keinen guten Zeitpunkt gibt), relativ kurz vor meinem UB, konnte meine Schulrechtsprüfung am Dienstag nicht antreten, das kommt natürlich nicht gut.


    Ich sehe das Vorbereiten auch ein und habe das ja auch freiwillig angeboten. Allerdings finde ich es krass, dass ich innerhalb von einem Tag dann plötzlich den Unterricht für die gesamte nächste Woche vorbereiten soll (ich hatte es schon zwei Tage davor angeboten, aber es kam einfach keine Reaktion darauf). Hab mich dann natürlich an die Vorbereitung gesetzt und werde mich auch gleich wieder dransetzen. Natürlich ist es toll, alles im Vorhinein fertig zu haben und am besten 3 Wochen im Vorhinein zu planen, aber das ist halt schwierig, wenn man erst mal "hinterherhängt". Und ich versuche das ja schon zu verbessern.(und ich weiß, ich bin nicht der organisierteste Mensch, auch wenn ich es gerne sein wollte). Ich sitz auch oft zu lang an der Vorbereitung, weil ich einfach alles zu sehr überdenke.


    Und ich habe deutlich kommuniziert meiner Schulleitung: Es ist nicht klar, was Sache ist momentan mit meinem Fuß. Ich bin bis Ende nächster Woche krankgeschrieben, aber hoffe, dass ich vorher kommen kann. Und das hoffe ich weiterhin. Sie haben ja eine AU von zwei verschiedenen Ärzten (Hausarzt & Orthopäde). Der Hausarzt hat mich nur für diese Woche krankgeschrieben, der Orthopäde eben zwei Wochen. Aber trotzdem ist eine AU ja kein Arbeitsverbot. Aber wenn ich nicht auftreten kann, dann kann ich halt auch nicht zur Schule kommen.

    Das Problem ist glaub, dass meine Mentoren mir schon so im Vorhinein Druck gemacht haben, wie das denn jetzt gehen soll, dass ich doch zum Orthopäden soll und mir einfach so ne Schiene verpassen soll und dann geht das schon. Und dann hab ich halt angeboten, dass ich, so gut es geht, von hier aus Unterricht erstellen kann und es ihnen schicken kann, aber auf keinen Fall diese Woche in die Schule komme, da ich ja nicht Auftreten kann.

    Und dadurch, dass ich mich mit meinen Mentoren über Whatsapp unterhalte, fühle ich mich so, als müsste ich Dauer erreichbar sein.

    Ich hab ihnen jetzt in einer 7-Stunden-Session sämtliches Material inkl. Unterrichtsskizze geschickt und das denen nochmal mitgeteilt, dass die das jetzt haben und (dummerweise) gemeint, dass Material ab Mittwoch schicke ich ihnen auch heute noch. Das Problem ist, ich unterrichte viel Sachunterricht, da haben wir keine Bücher etc. Aber ich nehme da schon viel Material von eduki etc., weil ich einfach nicht mehr hinterherkomme. Ich merke, dass es mich aber jetzt schon wieder innerlich stresst, dass die jetzt von mir erwarten, dass ich alles bis Ende nächster Woche fertig habe.

    Ich versuche die andere Seite zu verstehen und werfe die Perspektive ein:
    Vielleicht wollen die Mentoren dir den UB noch retten, indem es DEINE Planung bleibt.

    Wenn mein Reffi in 3 Wochen einen UB hat (und zwar keinen unwichtigen, in der Verlängerung), dann möchte ich ihn so gut unterstützen, dass ich vielleicht die Methode, die er im UB zeigen will, vorher einführe (also nach seiner Planung).
    Ich gehe davon aus, dass deine Reihe schon steht und du (und Mentoren) eigentlich grob wissen, was in den Stunden bis dahin drankommen. Jetzt ist die Frage: mache ich meinen Unterricht, wie ich ihn spontan machen würde und kann, oder versuche ich, eine gewisse Vorbereitung für den UB zu legen. Also quasi als Entlastung.

    Ja, das stimmt schon. Wobei ich in meinem UB jetzt eben eine Buchstabeneinführung zeigen werde. Das kennen die Kinder, Sitzkreis haben wir schon geübt, bzw. üben wir oft, ich werde nur halt noch thematisch noch tiefer in die Tasche greifen, "Schaustunde" eben. Also Sozialformen sollten soweit passen, alles andere (Rituale) habe ich teilweise von meiner Mentorin übernommen und ist auch etabliert. Klar, ich kann jetzt nicht mehr großartig üben, aber was soll ich machen. Das halten sie mir ja jetzt vor, dass ich keine Übung mehr kriege. Aber ja, Unterrichtserfahrung geht halt nicht von daheim aus.

    Ich kann das denen leider nicht so klipp und klar sagen. Ich bin da doch ziemlich das fünfte Rad am Wagen und muss einfach Leistung bringen. Aber merke selbst, wie ich einfach nicht mehr kann.

    Ich hab jetzt schon gerade auf Flugmodus gestellt, weil ich keine Lust hab, dass gleich 10 000 Nachrichten und Anrufe von denen reinflattern, wie ich mir das vorstelle.


    Das Schlimme ist: Ich fühl mich teilweise selbst wie ein Hypochonder. Ich habe Schmerzen, kann nicht lange stehen, brauche für lange Strecken auf jeden Fall Krücken und merke, wie ich mich in einer Dauer-Verteidigungs-Situation befinde.

    Aber ja, ich sollte ja, was auch immer ich jetzt habe, einfach so in die Schule kommen. Geht schon.

    Quittengelee

    Ich kann an sich schon einhalten, was sie verlangen. Also Unterricht vorbereiten. Aber wenn sie Mittwoch Nachmittag plötzlich verlangen, dass ich ihnen Donnerstag alles für die nächste Woche schicke, finde ich schon irgendwie bisschen krass. Ich mein ja für Montag oder so, ist ja in Ordnung. Aber wenn die Server nur bis Montag nicht gehen, reicht ja auch, wenn ich ihnen Montag den Rest schicke oder so. (Dienstag bin ich ja normalerweise am Seminar, d.h. sie hätten Zeit am Dienstag zu kopieren).


    Wenn ich jetzt die Vorbereitung für Freitag abgebe, ist das wieder zu kurzfristig. Das krieg ich auch noch hin (Unterricht fast fertig für morgen). Aber für die ganze nächste Woche heute zu planen, finde ich halt doch krass.


    Wie gesagt, Vorbereitung gehen, aber ich finde dieses total im Vorhinein alles einreichen einfach dämlich. Das muss ich sonst auch nicht und ich bereite dann immer am Wochenende die nächste Woche vor.


    Taxi nehmen kommt halt nicht in Frage. Da zahle ich 40€ pro Strecke. Also bin ich nächste Woche locker 400 Euro für die Fahrt allein. Das ist nen 1/3 von meinem Monatsgehalt.

    Danke für eure zahlreichen Antworten.

    Ich war halt so ehrlich und hab es gleich am Sonntag eben schon geschrieben, dass ich Montag nicht kommen kann. Und da war ja noch die Diagnose verstauchter Fuß. Ich hab vielleicht auch den Fehler gemacht, einfach zu ehrlich zu sein was meine "Krankheit" angeht. Allerdings wollte ich auch nicht falsche Erwartungen schüren, dass es nur ne Erkältung ist oder so. Das Problem ist, meine Schulleitung steht auf Seiten der Mentoren. Das heißt, sie macht sich auch Sorgen, wie das gehen soll. Vor allem haben mir am Montag meine Mentorinnen auch noch Vorhaltungen gemacht, wie das jetzt gehen soll, ich hab in 3 Wochen UB, mir fehlt ja die Unterrichtserfahrung deswegen etc. Ich muss ja möglichst viel unterrichten. Aber wie bitte, wenn ich nicht ohne Krücken vor einer Klasse stehen soll? Soll ich im Sitzen unterrichten? Geschweige denn die Anfahrt, mit noch 10 Minuten vom Bahnhof zur Schule laufen. Mit Krücken also eher 30. Wann soll ich los dann? Um 5 Uhr morgens?


    Wegen dem Schulserver: Ich vermute, dass die ja dann nicht am Montag oder so kopieren können und das dann aber schon für die ganze Woche machen und da ich das denen auf ihre Schulmail schicke, sie dann nicht drauf zugreifen können oder so.


    Das Problem ist auch, ich wollte mich halt gut stellen und hab halt angeboten, dass ich Unterricht erstellen kann, dass ich alles tu, was ich von hier aus (sprich aus dem Bett) machen kann. Und ich habs Gefühl, ich werde dafür schamlos ausgenutzt.


    Ich bin wie gesagt nicht im Eigenständigen, die Vertretung übernehmen dann meine Mentorinnen... Aber dadurch, dass die ja alles begutachten, müssen die Stunden ja dann auch wieder gut sein...

    Hallo zusammen. Hoffe hier kann mir jemand Mut zusprechen oder so.


    Ich bin gerade im Ref und bin eh schon in der Verlängerung und hab u.a. nen Schulwechsel hinter mir. An sich kein Problem, ich fühle mich wohl an der neuen Schule, klar es ist stressig, aber in Ordnung.

    Jetzt zu meinem Problem: Ich bin am Samstag in der Wohnung meines Freundes ausgerutscht. Konnte nicht mehr auftreten und wir sind in die Notfallaufnahme. Wurde geröngt, es hieß verstaucht. Also mit Verband wieder heim, dachte ach passt. Nichts schlimmeres. Am Sonntag aber höllische Schmerzen, konnte gar nicht laufen und dachte irgendwann, ich kann einfach so nicht in die Schule. Also krankgemeldet für Montag, ich bin Montag nochmal zum Hausarzt. Am Dienstag wäre meine Schulrechtsprüfung gewesen, aber die wurde jetzt abgesagt / verschoben. Der Arzt meinte ja schonen und nicht viel bewegen, unterrichten sei nicht. Ich bin normalerweise kein Mensch der gerne einfach zu Hause bleibt, aber ich dachte mir wie soll ich überhaupt zur Schule kommen (kein Auto, auf Öffis angewiesen). Hab's kaum vom Arzt heim geschafft.

    Naja dann hab ich an meiner Schule Bescheid gesagt. Daraufhin wurde ich von meinen Mentoren angerufen, ich solle doch Dienstag zu meiner Prüfung und Mittwoch wieder kommen. Ich meinte, ich hätte die Prüfung abgesagt und versuche iwie Mittwoch zu kommen, kann aber nichts versprechen. (breitschlagen lassen) Auf jeden Fall bin ich Dienstag dann nochmal zum Arzt, weil meine Mentoren meinten vllt kann ich ja ne Schiene bekommen (alles, damit ich unterrichten kann). Naja Überweisung zum Unfallchirurg/Orthopäden, in die Notfallsprechstunde. Der hat nochmal geröngt und meinte am Knochen ist nichts, könnte angebrochen sein / Bänder etc. Ich soll zum MRT. Naja, also Termin für MRT (ist erst am Dienstag) und er meinte ich soll den halt nicht belasten, laufe jetzt auf Krücken und er hat mich sogar bis Ende nächster Woche krankgeschrieben. :( Ich hab ihm auch von meinen Problemen in der Schule erzählt und er meinte, die sollen sich melden, wenn sie meinen müssen, eine ärztliche Anweisung zu hinterfragen, dann würde er denen was geigen.

    Ich hab mich darauf total scheiße gefühlt und erst Mal nicht gewusst, was ich machen soll. Gestern hab ich meiner Schule Bescheid gesagt und die AU eingeschickt. Und gemeint, ich versuch wenn es irgendwie geht, nächste Woche zu kommen. Die haben irgendwie okay reagiert, aber ich hab dann ne Nachricht von meinen Mentoren gekriegt, dass sie es ja doof finden, dass ich das nicht gesagt habe, dass ich zwei Wochen ausfalle (hab ich ja auch erst erfahren, bzw ich hab gehofft / hoffe noch, dass ich nächste Woche nicht ausfalle) und ich solle bis heute denen sämtliches Material für nächste Woche schicken, weil irgendwie die Schulserver Freitag und Montag nicht gehen?! (Super kurzfristig...) Ich versuch gerade irgendwie das hinzukriegen, weil ich normalerweise ja noch das WE und so Zeit hätte... Aber vor allem würde es ja reichen, dass ich denen das Material von Freitag & Montag schicke....(Dienstag ist eh Seminartag)

    Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll und ich glaub iwie, die glauben mir meine Krankmeldung nicht. Ich hab das Gefühl, ich bin unten durch und ich merke mich dauernd rechtfertigen zu müssen. :traenen:


    Danke für eure Tipps.

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