Imparfait, hein?
Gehört das nicht in den Eis-Thread? Parfait? *schenkelklopf*
Imparfait, hein?
Gehört das nicht in den Eis-Thread? Parfait? *schenkelklopf*
Sehr gutes Beispiel von Maylin85. Wer ein Thema von Grund auf verstanden hat, kann im nächsten Schritt hierauf aufbauende, komplexere Fragestellungen auch mithilfe von Hilfsmitteln bearbeiten. Solange das grundständige Thema jedoch nicht wirklich verstanden wurde, gefährdet der Einsatz von Hilfsmitteln eher das Lernziel.
Wer mit einem Arbeitsblatt mit Diagrammen überfordert ist, muss erst lernen, was diese Diagramme bedeuten und wie man diese "liest" und interpretiert. Wenn wir mündige Bürger (m/w/d) wollen, müssen Schüler (m/w/d) dieses statistische Wissen erwerben, statt es einfach an eine KI outzusourcen.
Wie wäre es, wenn die zuständige Lehrkraft das den SuS erklärt? Hier muss das niemandem gesagt werden, Captain Obvious.
Und nenn mir bitte mal einen Tag in einem vergangenen Jahrzehnt vor KI, in dem du NICHT von irgendwem gefragt worden bist "was soll ich jetzt machen?" Jetzt fragen einige offenbar nicht mehr gedankenlos die Lehrperson sondern gleich die KI.
Schule ist ein Ort, an dem man lernt, mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Punkte zu erhalten. Wenn wir das anders haben wollen, müssen wir das Schulsystem ändern. Das hat mit KI überhaupt nichts zu tun.
Ich muss dir hier deutlich widersprechen! Warum ist hier nur die Rede von Mathelehrern/innen? Warum nicht von allen MINTlern/innen?
Wir sind die Krone des Lehramts! Wir sind nicht nur einzigartige fachliche
KoniferenKoryphäen, sondern vielmehr auch die gutaussehendsten, bestgekleideten, charmantesten, eloquentesten und mit höchstem sozialem IQ ausgestatteten Lehrkräfte dieser Erde, nein dieses Universums! Unsere Sexiness ist einmalig, wenn wir auf eine Party kommen, dann steht der Raum still vor Ehrfurcht und Bewunderung. Wir sind der Mittelpunkt der Party mit unserer geistreichen Konversation.Unsere lockere und witzig-charmante Art öffnet unsere fachlichen Themen für alle SuS in unserem Unterricht.
Darüber hinaus ziehen wir die Wurzel aus -1, teilen durch Unendlich und kennen die Maxwellschen Gleichungen nicht nur in der Integral- nein, auch in der Differentialform!
Wer, wenn nicht wir, ist die Krone der
Er-Schöpfung?
Entschuldige! Dass ihr die bestgekleideten Koniferen seid, hab ich vergessen zu erwähnen![]()
... Aber wenn einige nur Herumstottern und kaum ein Wort flüssig erlesen können, macht es ihnen eben keinen Spaß, was zur Vermeidung des Lesens führt, was zu wenig Übung führt, was zu Stottern führt etc.
...
Ach ja: 3. Klasse, schwieriges Einzugsgebiet, Alter: 8-10 Jahre, Lehrwerk: Flex und Flora
Dann musst du damit rechnen, dass sie keine Bücher zu Hause haben und auch nicht ein Buch alleine durchlesen können. Buchvorstellung ist recht komplex, bedeutet viel eigenverantwortliches Arbeiten. Ihr müsst beim ersten Mal alles gemeinsam machen.
Edit: Klasse 5, Lernförderschule, ich dachte: Buchvorstellung ist doch irgendwie schön und gehört dazu. Kind: "Ich habe mich für dieses Buch entschieden, weil es das einzige ist, das ich habe." ![]()
Niemand konnte das Buch selbständig lesen, ich hatte mich damals schlicht verrannt.
Hallo erst einmal,
danke für die Antworten. Beim Bundesland handelt es sich um Niedersachen kodi
Den eindruck, dass sich die Förderschullehrkraft vor Arbeit drückt habe ich auch…Was wäre denn der nächste Schritt?
Ich kenne die Abläufe des Verfahrens in NDS nicht, dass es um Arbeitserleichterung der Förderschulkollegin geht, halte ich jedoch für die unwahrscheinlichste Variante.
Was sagt deine Schulleitung?
Hallo DerHannesKannEs , was sagt denn die Schulbehörde in Thüringen, welche Optionen es gibt? Wenn du jetzt ein 1. StEx hast, ergibt es wahrscheinlich Sinn, den Vorbereitungsdienst zu machen. Nur so hast du einen gleichwertigen Abschluss und verdienst dauerhaft besser.
...
Edit: die Förderung von Lehrkräften ist übrigens etwas ganz anderes als die Förderung durch unqualifiziertes Personal. Ich erlebe das mit Studierenden manchmal, selbst wenn du was Konkretes hinlegst, ist es nicht unbedingt besser, als wenn die Kinder im Unterricht dabei sind.
Also ich meine: Einzel- oder Kleingruppenförderung durch Lehrkräfte ist professionell und sollte nicht abgetan werden, dass irgendwer da nicht genug leisten könnte. Den eigenen Frust darüber muss man halt reflektieren und wenn einem mit Korrekturen mehr geholfen ist, freundlich fragen.
Die stellv. SL ist mitverantwortlich für den Einsatz der Lehrkräfte. Was auch immer das für ein Konzept ist, Lehrkräfte stundenweise an verschiedenen Schulen einzusetzen, muss die jeweilige Schule selbst überlegen, wie sie das gestalten will. Die Unzufriedenheit darüber an denen auszulassen, die diese Aufgabe übernehmen, ist unprofessionell.
Was sagen die Schulleitungen hier, kann man nicht das Gespräch mit der SL suchen? Man muss ja nicht konkret Kollegin x erwähnen, aber dass die Situation so etwas unbefriedigend ist, immer 5 vor 8 was absprechen und auf Arbeitssuche gehen zu müssen. Verschwendete Ressourcen sind das.
Edit: die Förderung von Lehrkräften ist übrigens etwas ganz anderes als die Förderung durch unqualifiziertes Personal. Ich erlebe das mit Studierenden manchmal, selbst wenn du was Konkretes hinlegst, ist es nicht unbedingt besser, als wenn die Kinder im Unterricht dabei sind.
Not too convinced. Sicherlich schadet das nicht und kann vllt. bei manchen SuS (aber wohl eher bei denen, die sowieso schon viel und gut lesen) die Lesemotivation erhöhen.
Um die Basiskompetenzen im Lesen zu fördern, gibt es aber effektivere und effizientere Möglichkeiten.
Ich verstehe nicht, inwiefern das das Projekt von nirtak torpediert. Es ging in ihrer konkreten Frage doch gar nicht um Basiskompetenzen.
Wie liebevoll, eure Samse und Delphincover, pepe 😍
Inwiefern fördert das das Lesen i. S. v. Leseflüssigkeit und Leseverständnis?
- Freude am Lesen fördert alles oben genannte
- Lesefluss: Ganzschrift fördert logischerweise den Lesefluss, um eine bestimmte Stelle vorzulesen, muss man tatsächlich auch üben
- um einen Text kreativ in ein anderes Medium umzusetzen benötigt man Leseverstehen
Was ist Hören auf Zensur?
Ich suche immer nach Benotungsmöglichkeiten, ich finde es belastend, kurz vorm Zeugnis was zusammenzuwürfeln. Vor allem in Klassen, die man nur selten sieht.
Buch im Schuhkarton https://wolfgang-ernst-gymnasium.de/2018/06/buch-i…-der-klasse-5c/
Man sollte bedenken, dass es auch im Unterricht umsetzbar sein muss. Bitte nicht eine "kreative" Aufgabe nach Hause auslagern ohne konkrete Vorstellung, wie das ablaufen könnte und die Eltern rennen dann rum, organisieren Material, googeln nach Anleitungen im Netz und basteln Sonntag bis Mitternacht, damit es Montagfrüh noch eine Note kriegen kann.
...
Was mich an diesem und an einigen anderen Threads wundert, ist, wieso man so viel Zeit mit Grübeln und Zweifeln ver(sch)wendet, anstatt das Problem direkt anzusprechen. "Hör mal, ich habe den Eindruck, dass wir bisher noch nicht so zusammengearbeitet haben, wie das bei den anderen KollegInnen der Fall ist. Ich nehme außerdem wahr, dass die Atmosphäre zwischen uns beiden angespannt ist. Was können wir tun, um das zu ändern?"...
Ich verstehe das leider. Wenn man jemanden anspricht, muss man mit der Antwort leben, die man erhält. Solange nicht geklärt ist, wo komische Gefühle herkommen, 'kann' man weitergrübeln.
Vor allem, wenn man nicht die Aufgabenklarheit anspricht, sondern die Beziehungsebene, könnte die Antwort Kritik sein. Etwa derart "Ich ärgere mich darüber, dass du dies und jenes gesagt/getan/nicht getan/unprofessionell gehandelt hast" dann müsste man mit der Situation ad hoc umgehen und mit der Gewissheit leben, dass der andere unzufrieden mit dem eigenen Verhalten ist. Ob das die Situation wirklich entspannen wird, weiß man also nicht. Hier kommt Unsicherheit bzgl. des Rollenkonflikts dazu.
Also du hast völlig Recht, es geht nur mit Reden. Dass man sich davor scheut, ist aber leider ziemlich gängig.
Die ganze letzte Woche war ich dienstlich unterwegs und daher nicht in meinem Unterricht. Meinem Oberstufenkurs kündigte ich es vorher an und witzelte, sie würden dann eine „Sarek ist nicht da Party“ feiern und erzählte von manchen Chefs (allgemein, nicht auf die Schule bezogen), die so gefürchtet oder verhasst waren, dass das Personal „Der Chef ist nicht da!“-Parties feiern würde. 🍾🥳
Als ich diese Woche das erste mal den Kurs wieder hatte, kamen die Schülerinnen und mit Partyhüten und Tröten herein, überreichten mir eine aufblasbare Krone und feierten eine „Sarek ist wieder da“-Party. 🥰 Die sind so goldig. Ein Schüler kam zu spät, klopfte und sein Blick war Gold wert, als ich mit Krone auf dem Kopf die Tür öffnete. 😅
Ist das süß, danke fürs Teilen! ![]()
Ich habe noch nicht verstanden, wie genau du eingesetzt wirst. Bezahlung wie bei allen anderen aber nur Einzel-/Kleingruppenförderung ohne Vorbereitung?
Ich verstehe deinen Frust, wenn es Unstimmigkeiten gibt, fühlt es sich nicht gut an. Allerdings tappst du im Dunkeln, was den Grund für das Gefühl angeht. Ob sie dich nicht mag (kann ich mir kaum vorstellen, dass das der Grund für verändertes Verhalten ist) oder gar, was du falsch gemacht machen könntest, ist äußerst spekulativ. Das einzige was da hilft, ist zu reden. Und Aufgaben genau abstecken und abklären. Welche Kinder, welche Stunden, nach welchen Kriterien verteilt... Zur Not mit Chef*in sprechen.
Es war gemeint, dass die Kollegen die Klausur selbst schreiben sollen.
Und da denke ich werden die Mathekollegen zumindest eine 4 schaffen, eher deutlich höher, während der größte Teil der Englissckollegen in der Mathe Klausur krachend bei 6 wäre. 20% der Aufgaben lösen? Das muss man erstmal schaffen ohne geschenkte Darstellungsleistung.
![]()
Kann bitte ein Englisch-Kollege oder eine Deutsch-Kollegin mal zustimmen, wie dumm er oder sie ist, wie schlau die Mathelehrer, wie simpel Englisch und wie überflüssig Deutschdiskussionen im Gegensatz zur glorifizierungswürdigen Kurvendiskussion?
Ich meine, wir wissen zwar alle, wer hier die gebildeten, analytisch denkenden und wortgewandten Kolleg*innen sind, aber vielleicht ist dann endlich mal alles gesagt zum Thema Sexiness der Mathelehrer ![]()
Du scheinst ja ein echter Stollenkenner zu sein, vlt. kannst Du mir einen Tipp geben, wo ich einen bekommen kann, der wie der von meiner Oma schmeckt, die ihn wäschekörbeweise gebacken und dann wochenlang im kühlen Keller gelagert hat. das Rezept ist leider nicht überliefert, aber sie kam aus "Böhmen", also ist er vermutlich dem Sächsischen ähnlich. darin war kein Marzipan, nicht so viele Rosinen, wie zB bei Dr. Quendt, sondern ausgewogenes Verhältnis mit Orangeat und Citronat und der Überzug war nicht nur Puderzucker, sondern immer so abwechselnd Puderzucker mit Butter, so dass eine Art Kruste gebildet wurde. Hab mich in der Vergangenheit durch ein paar mittelpreisige, im Laden erhältliche Stollen durchprobiert, und der Annaberger kam dem am nächsten, allerdings hat der für meinen Geschmack zu viele Rosinen.
Selbst backen ![]()
Oder tatsächlich beim richtigen Bäcker kaufen (keine Kette) und durchtesten, bis mans zufrieden ist.
Zurück zum Anfang:
...Warum ist ein Pronomen, basierend auf einem objektiven Fakt wie dem biologischem Geschlecht (sex) oder einer gesellschaftlich mehrheitlich-konsensualen/-konkludenten Attribuierung von sozialem Geschlecht (gender attribution, die i.d.R. ja auf sex basiert), irgendwie "falsc[h]"?
Du gehst zudem davon aus, dass im gegenständlichen Text das Geschlecht der Person nicht bekannt sei - wer behauptet das? Das biologische Geschlecht scheint ja bekannt gewesen zu sein.
...
Woraus schließt du, Papo, dass das Geschlecht männlich gewesen sei?
... Dort musste sie über einen Menschen schreiben, der mehrere Geschlechter hatte - oder so ähnlich...
In einem uns nicht bekannten Text wurde über eine uns nicht bekannte Person gesprochen. Für die im Text genannte Person ist ganz offensichtlich "they/them" korrekt, wie du der Bewertung entnehmen kannst (Punktabzug).
Nichts weist darauf hin, dass "him" richtig gewesen sein könnte außer dem persönlichen Empfinden des oder der TE.
... weil dir die sachliche Diskussion zum Thema warum auch immer ein Dorn im Auge ist) ...
Weil du ständig behauptest, alle anderen seien unsachlich: ich habe deine Beiträge zum großen Teil gar nicht gelesen, weil sie verworren und voller Fehler sind. Es ist mir schlicht zu anstrengend.
Wenn du also wirklich etwas Sachliches loswerden willst, schlage ich vor, dass du anfängst, vernünftige Sätze zu schreiben.
Zum Menschenverachtenden: ich rate das passende Pronomen für dich, solange ich keine Anhaltspunkte weiter habe. Wenn ich falsch liegen sollte, ist es eine gute Gelegenheit für dich zu überprüfen, ob dich die Verwendung des falschen Pronomens stört. Im Gegensatz zur Schülerin im Ausgangsbeitrag, die ganz offensichtlich Anhaltspunkte hatte, "they/them" zu verwenden, habe ich keine. Sobald du mir mitteilst, welches Pronomen du für dich als das Richtige erachtest, würde ich es schon als menschenverachtend bezeichnen, absichtlich ein anderes zu verwenden. Ich würde dann zielgerichtet deine Identität infrage stellen und was wäre das?
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