Ich kenne ohnehin wenig Menschen, die meisten finde ich schrecklich langweilig.
Mein Mann hingegen ist supergesellig und feiert gern und oft und kennt "alle"
Wie macht ihr das dann, geht er alleine weg oder quälst du dich mit hin?
Ich kenne ohnehin wenig Menschen, die meisten finde ich schrecklich langweilig.
Mein Mann hingegen ist supergesellig und feiert gern und oft und kennt "alle"
Wie macht ihr das dann, geht er alleine weg oder quälst du dich mit hin?
Ich habe nur ungefähr ne halbe Stunde über die Formulierung "Kinder mit sich führen" gekichert...
Das werden wir wohl nie erfahren.
...dass es in der Schleswigschen Schulbesuchsverordnung einen Passus gibt, der beschreibt, was zu erfolgen hat, wenn Reise-Gewerbetreibende ihre Kinder mit sich führen?
§ 13 Zuständige Schule bei Kindern von Reise-Gewerbetreibenden
Schulpflichtige Kinder von Gewerbetreibenden, die ein Reisegewerbe ausüben und ihre Kinder mit sich führen, haben die Schule des jeweiligen Aufenthaltsortes zu besuchen (Satz 2 aufgehoben)
Danke, ich merke, ich hab bisschen zu viel an Selbständigkeit von manchen Kindern erwartet. Sie kommen aus verschiedenen Schulen und manchmal recht plötzlich zu uns und da muss ich uns mehr Zeit geben.
Man lernt nie aus
Habe mich für weder noch entschieden, sondern OPC. Werde berichten
Brave Tasse blühen aber ARD. Habe nichts zu berichten.
Ich mache das gerne. Man muss die Klassen darauf trainieren, Rechenschaft herstellen, ein glasklares Classrooom-Management betreiben und vor allem muss die Differenzierung wirklich sitzen. Dann ist das eine tolle Arbeitsform.
Könntest du bitte noch zwei Stichworte dazu schreiben, wie du "Rechenschaft" herstellst und Differenzierung zuordnest? Auch Wahl und Pflicht, Plan zum Abhaken oder sowas?
... Meist erstelle ich ein Übungsheft, in dem jeder nach seinem Tempo arbeitet und da sind dann auch Aufgaben dabei, die man z.B. an einer bestimmten Station (z.B. Geobrett) erledigen soll. ...
Das ist eine gute Idee, danke. Dann ist der "Run" auf die besonderen Sachen auch nicht so groß, wenn es zwischendrin eingebaut wird und man noch etwas Ruhiges zum Schreiben o.ä. hat.
Zur Zeit Primarbereich, verschiedene Förderbedarfe, ich nenne es mal "Lese-Theke", zum freien Auswählen in einer späteren Stunde am Tag.
Wenn sie sich deshalb schlecht konzentrieren können, weil sie von äußeren Reizen abgelenkt werden, ist das logisch, denn die vielen äußeren Reize (Partner unterhalten sich oder kichern, Kinder laufen umher, holen sich Aufgaben, Kinder kommen zu dir, du sprichst mit ihnen) lenken sie ab. ...
Nein, das ist es in dem Fall eher nicht, das betreffende Kind saß extra. Aber wenn ich so darüber nachdenke, dann passiert im Frontalunterricht auch nur mehr, weil es da den Druck gibt, nacharbeiten zu müssen. Wenn man ein Legespiel nicht fertig macht, bekommt man das ja nicht mit nach Hause, vielleicht hilft in dem Fall schlicht mehr Kontrolle, dass das Ausgewählte eben beendet wird.
Bissel müßig, sich darüber zu unterhalten, was Eltern müssten, wenn sie könnten oder wollten.
Ich hab meine Schüler gefragt, wie sie in der Grundschule schwimmen hatten: Klasse in zwei Gruppen geteilt: "die Guten" auf Bahn 8, die "Schlechten" auf Bahn 5. M.a.W.: alle im Schwimmerbecken.
Herr Clemens verfügt über keine pädagogischen Vorerfahrungen, kann daher nur bedingt beurteilen, welchen Herausforderungen Lehrern (m/w/d) im Berufsalltag ausgesetzt sind, was natürlich auch die Berufswahl junger Menschen prägt. Er setzt hier eher Maßnahmen aus der Außensicht an (Wenn Lehrer mehr arbeiten, ist das Problem gelöst.), statt zu überlegen, welche Hindernisse aus dem Weg geräumt werden könnten , um Lehrkräften mehr Zeit für das Unterrichten selbst zu ermöglichen, um Ausfall aufgrund von Krankheit oder Überlastung zu reduzieren. Erziehung und Disziplinierung nimmt ebenso wie Differenzierung von Aufgaben und Prüfungen einen zeitlich umfassenden Raum ein - an Grund- und Förderschule ehrlicherweise mehr als im mittleren oder gymnasialen Bildungsgang.
Gerade bzgl. Verhaltensauffälligkeiten würde eine Reduktion der bürokratischen Hürden bis zur Umsetzbarkeit disziplinarischer Maßnahmen mit nachhaltigem Effekt die Lehrkraft entlassen und die Lernatmospähre in der Klasse steigern.
Und klar: Leistungsbeurteilung ("weniger Klausuren") ist, wie im Artikel erwähnt, ein Zeitfaktor, der an sich aber kein Problem wäre, wenn er beim Deputat entsprechend berücksichtigt wäre. Hier wurde bereits die Tage geschrieben, dass die Deputatsvorgaben teilweise mehrere Jahrzehnte alt sind. Es ist unrealistisch, mehr Aufgaben zu fordern, gleichzeitig die Deputatsvorgaben gleich zu lassen. Bei jeder zusätzlichen Aufgabe sollte die Deputatsangabe realistisch reduziert werden.
Können Lehrkräfte sich auf das ...
Ich bin tatsächlich mal einer Meinung mit dir. Der neue Kultusminister ist 42 und hat viele Jahre im Ausland gelebt. Über Schule weiß er nichts, was ältere Kolleg*innen ausgerechnet in Sachsen leisten, die den Wechsel des Schulsystems nach der Wende mitgemacht haben, erst recht nicht.
Das Kürzen von Klassenarbeiten ist außerdem eine Zumutung für die Kinder, die bekommen jetzt schon bloß extrem wenige Noten.
Man muss allerdings sagen, dass in Ostsachsen teilweise 30-40% Unterricht ausfallen. Ich hab auch keine Ahnung, wie man das Problem lösen soll. Den 60-Jährigen das Problem aufzuhalsen kann's aber echt nicht sein. Vor allem mit der dummfrechen Begründung, dass man ja heute länger gesund und fit im Alter bleibt.
...
Im Laufe der Zeit führe ich dann noch Kleinigkeiten dazu ein, wie freie Platzwahl in der Wochenplanzeit, Kinder dürfen dann auch am Boden oder vor der Tür (bei offener Tür) arbeiten, ...
Dann hab ich zu viel auf einmal an Entscheidungen freigegeben. Danke für die Erläuterung!
Daraus:
"Was uns in der Deutlichkeit überraschte, sind die Unterschiede nach Einkommen“, räumte die Präsidentin der DLRG ein. Die Hälfte (49%) der Kinder aus Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen unter 2.500 Euro kann nicht schwimmen. Hingegen sind es bei einem Haushaltsnettoeinkommen über 4.000 Euro zwölf Prozent."
Erstaunlich, als ich Kind war, war Schwimmbad der Freizeitspaß für Arme, wir sind nie in Urlaub gewesen und waren entsprechend 6 Wochen im Schwimmbad. Die Klientel war demnach sozial eher schwach, dachte, das wäre normal.
Gab es zu eurer Zeit eigentlich schon Schulschwimmen in Klasse 2 oder 3?
Ich würde gerne bei meiner aktuellen, recht heterogenen Lerngruppe mehr Freiarbeit anbieten, damit individueller gearbeitet werden kann. Ich bin bislang unzufrieden mit den Versuchen.
Probleme:
- Unruhe (zu schnell fertig mit einer Übung oder keine Lust mehr? und dann hin- und herlaufen und was Anderes holen)
- Arbeit zu zweit: kann gut sein, wenn wirklich gemeinsam gearbeitet wird oder auch wieder nur Gaudi und zu laut, wenn geredet oder gekichert wird. Irgendwie muss man aber kommunizieren zu zweit, sonst ist es ja auch keine Partnerarbeit...
- wenn ich erklären oder kontrollieren soll, wird wieder rumgelaufen und ich rede
- Kinder, die sich schlecht konzentrieren können machen zu wenig, sind eher un- als motiviert
Es ist mir einfach zu viel Gewusel und der Lernertrag, zumindest bei einigen, noch zu gering.
Auffallend: es gibt Kinder, die das gut können und still und fröhlich vor sich hinarbeiten und solche, denen es schwer fällt und die es auch nicht aus ihren alten Klassen kennen. Es gibt z.B. tatsächlich Kinder, die mit 9 oder 10 Jahren noch nie einen LÜK-Kasten benutzt haben.
Ich habe früher schonmal Wochenplan mit einer Klasse probiert und hab es wieder aufgegeben, weil manche einfach zu wenig gemacht haben und dafür war mir dann die Vorbereitung zu aufwendig.
Macht ihr überhaupt noch Freiarbeit? Bringt das Punkte? Wenn ja, wie funktioniert das in größeren Gruppen? Ich hab ja sogar verhältnismäßig kleine Klassen... Oder braucht's einfach mehr Geduld und Gewöhnung?
Opel Kadett
Schiffbrötchen
Vertippt oder Absicht?
Oh mein Gott, du kannst doch Satzzeichen am Ende deiner Sätze setzen!
...und mal einen Duden bereitlegen. Wenn man auf den mangelnden Deutschkenntnissen seiner Schüler rumhackt, sollte man selbst die Sprache einigermaßen beherrschen, finde ich.
Aber wahrscheinlich ist's wie mit Chrupalla und seinem deutschen Lieblingsgedicht
Hier mein Lieblingsinterview mit einem famosen Journalisten in spe:
Eins, zwei *tip*, und die Dame raus *tip* und die Dame rein *tip*
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