Beiträge von Quittengelee

    Auch das wurde schon beantwortet:

    Weil ich ein Fach anrechnen lassen konnte und vor 10 Jahren schon mal studiert habe.

    Zeituhr , was stresst dich an der Vorstellung, Erwachsene zu unterrichten? Und könntest du dir vorstellen, es erst mal zu versuchen und nebenher Versetzungsanträge zu stellen?

    ...

    Nun ist die Beauftragte für die Realschule aber nicht erreichbar. Ich hab bestimmt 10 Mal versucht sie zu verschiedenen Tageszeiten anzurufen. Ans Telefon geht sie nicht. Auf meine Mails antwortet sie auch nicht.

    Vielleicht ist sie krank oder im Urlaub. Ich würde es in ein paar Wochen nochmal probieren und vielleicht auch auf gut Glück hinfahren und direkt vorsprechen.

    Interessanter als die Frage nach dem hier ausführlich diskutierten Ort der Vorbereitung, finde ich die Frage nach der Freiwilligkeit der Tätigkeiten:


    Wenn ich mir einen Podcast über Didaktik-Studien anhöre, darf ich mir das aufschreiben? Hat mich ja keiner drum gebeten. Oder wenn ich in den Nachbarort fahre, um gebrauchte Blumentöpfe für die Trommelbastelaktion im Werkenunterricht abzuholen: aufschreiben? Ich könnte auch Rasseln aus Klopapierrollen basteln. (Irrsinn, dass ich keine Bausätze und kein Material bekomme, aber das interessiert ja niemanden...)

    Auch im Falle von Arbeitszeitkonten ist der Arbeitsschutz vorgeschrieben, was bedeutet, dass ein Arbeitszeitkonto der Problematik, die hinter der Einführung der Arbeitszeiterfassung steht, nicht abhelfen wird. In Sachsen wird meiner Meinung nach gerade versucht auszutesten, was überhaupt zur Arbeitszeit zählt und was nicht.

    In Sachsen-Anhalt musste einfach jeder eine Stunde mehr unterrichten, ich weiß nicht, wie klar es ist, was dann später mal damit passieren wird.

    Sachsen versucht wohl, zunächst genauer zu gucken, wie viel Zeit für was drauf geht, allerdings kann ich mir gerade keine Lösung vorstellen, in der für irgendwas außer Unterrichtsstunden ein Konto entsteht. "Ich habe diese Woche 20 Stunden Unterricht vorbereitet, nächste Woche bummle ich das ab und bereite nur noch 2 Stunden vor" wird es wohl kaum geben :weissnicht: Irgendwie fehlt mir gerade die Fantasie.

    ...

    Natürlich verfallen keine Stunden wenn ich krank bin. Krank und Urlaub ändert nichts an meinem Konto. Das wird als krank und damit +/- 0 eingetragen. Nehme ich in den Ferien oder an Brückentagen etwas von meinem Zeitguthaben dann reduziert sich dieses entsprechend.


    Das einzige Minusgeschäft bei mir ist, dass ich meinem Arbeitgeber Arbeitszeit schenke, da ich am Ende des Schuljahres, unter Berücksichtigung von Ferien und meiner Urlaubstage immer noch Mehrarbeit auf meinem Konto habe.

    Das verstehe ich nicht.

    - Mit Krankheit meine ich längere Erkrankung mit Wiedereingliederung im Ausnahmefall. Kann ich dann im Folgejahr abbummneln, was mir im Jahr der Erkrankung mehr auf dem Stundenplan steht?

    - wenn ihr in den Ferien die Überstunden abbummelt, ist ja wirklich gar nichts gewonnen.

    In Sachsen wird gerade eine Arbeitszeitstudie durchgeführt, wohl auch, um langfristig Arbeitszeitkonten anzulegen. (Wen die Art der Zeiterfassung und der Ort der Arbeit interessiert, bitte zum anderen Thread ;) )


    Hat damit jemand Erfahrungen gemacht? Ist das auf Dauer nicht ein Minusgeschäft für uns? Wenn man krank wird, verfällt die angesparte Stunde vielleicht... Ich kann mir das im Moment nicht recht vorstellen, was das bedeutet, vielleicht weiß jemand hier mehr :top:

    Ich denke, dass wir Lehrer sehr genau wissen wieviel wir arbeiten.

    Aha. Und welches Interesse hast du dann daran?:

    Ich bin jetzt gespannt, was das Ergebnis dieser Arbeitszeituntersuchung nach einem Jahr über unsere tatsächliche Arbeitszeit aussagt.

    Oder war das lediglich Ironie, weil wir ja alle wissen, wie anstrengend der Beruf ist? Ich denke, du mischst immer noch deine persönliche Belastungsgrenze und eine Studie, die bei einem Querschnitt der Beschäftigten schlicht und ergreifend die verbrauchte ZEIT erfassen soll.


    Es soll perspektivisch um Arbeitszeitkonten gehen, das würde mich mal interessieren, was das bedeutet.

    Bislang scheint noch niemand die Kategorien gesehen zu haben.

    Ich meine, das Land sieht rund 10 min täglich dafür vor, das wäre eine Unterrichtsstunde, ist schon aufwändig.

    Wenn durch die Arbeitszeiterfassung die Grundlagen für die Deputatsanpassungen vorgenommen werden, sollte die Erfassung aber auch korrekt und nicht "Pi mal Daumen" oder "jede Woche wie die Woche davor" sein.

    Normal schon, im speziellen Fall geht es aber um eine schwerbehinderte Kollegin in Teilzeit in ihrem letzten Dienstjahr, wenn ich richtig gelesen habe. Das Ganze so leicht wie möglich abzuarbeiten scheint mir da der einfachste Weg. Der gewählte Weg von sehrratlos , sich aufzuregen und Verbündete zu suchen, die das auch voll gemein finden wird zu nichts führen, da es um eine einmalige Aktion geht.

    komische Frage. Wenn die Russen aus der Ukraine verschwunden sind, können sie wieder nach Hause und das Land wieder aufbauen, wenn sie wollen.

    Jetzt wird auch klar, worauf er mit seinem penetranten Nachbarschafts-sie-müssen-doch-Freunde-bleiben! Hinaus will. Es geht schlicht um die Frage, wann die Ukrainer*innen dem deutschen Michel endlich nicht mehr auf der Tasche liegen.

    Ich hab's schon drei Mal geschrieben: die Auswahl war nicht komplett zufällig, sie haben an JEDER Schule Leute ausgewählt und es wurde berücksichtigt, dass Teilzeit/Vollzeit vertreten ist, ggf. noch andere Parameter, das weiß ich nicht. Die Daten sind aber anonymisiert, wenn du jeden Tag dasselbe angibst, dann ist das halt so.

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