Steht er damit meinetwegen auf 13,5 NP gibt das Verhalten bei mir einen Ausschlag. Da bin ich ehrlich. Das ist dann auch ein Teil, der bei mir nicht mehr mathematisch ist.
Dein anderes Beispiel: Die Schülerin, die mit Informatik überhaupt nicht warm wird und dann meinetwegen nur 3NP und 5 NP in den Klassenarbeiten schreibt. Wird auch bei Bravheit in der Regel nicht an die mündliche Leistung (Qualität) des sehr guten Grantlers herankommen. Die würde ich dann aber in meinem Beispiel von meinetwegen insgesamt 4,x Notenpunkten auf 5 NP hochziehen.
Könnte ja auch umgekehrt sein, der mit den 3 und 5 NP ist ein Grantler und der erhält dann die 4 in der Mitte?
Du hast jetzt mehrfach geschrieben, "wenn ich ehrlich bin" oder "seien wir ehrlich"... Ich gehe mit in dem Punkt, dass Noten nur ein Versuch sind, die Leistungen abzubilden. "Ausreichend" ist bezogen auf alles, was in dem Schuljahr verlangt wurde, recht allgemein. Aber sie sollten halt zumindest die Leistung abbilden wollen und nicht das Verhalten. Da nützt alle Ehrlichkeit nichts, wenn du aus der Selbstreflexion keine Konsequenzen für deine Bewertungskriterien folgen lässt.