Mary in der Zentiswerbung
Beiträge von Quittengelee
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Meine Mutter musste neulich wegen einer OP einen Test vorher machen und wartete an der Teststation, als eine Frau sie ansrpach, ob sie wisse, dass alle Teststäbchen präpariert und kontaminiert seien... Real life!!!
Ehrlich gesagt hab ich das auch mal gefragt. Bei uns schossen plötzlich Container-Teststationen wie Pilze aus der Erde, in denen lauter Ruhrpottlerinnen mit zentimeterlangen Fingernägeln bewaffnet lustlos in Nasen wühlten und deren Testergebnisse nach 5 min schon feststanden. Da hab ich mal gefragt, wie hygienisch das ganze ist und ob die sich noch die Mühe machen, bei jedem ein neues Stäbchen auszupacken
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...Karius und Baktus weggeputzt.
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Ich wünsche einfach keine Digitalisierung und Punkt!
Ich frage mich gerade, wie du diesen Beitrag analog eingereicht hast.
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Zutatenliste
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Liebe KollegInnen SchulleiterInnen,
mich würde mal interessieren, wie Ihr diese Problematik seht. Ihr seid ja direkte Vorgesetzte aber auch "Befehlsempfänger" vom Ministerium. Ihr müsstet dann auf der einen Seite an der Schraube der Belastung zu Ungunsten der KollegInnen schrauben aber gleichzeitig Entlastungsmöglichkeiten suchen.
Als "einfacher" Kollege würde mich eure Gefühlslage in dieser Position mal interessieren.
Zur Gefühlslage kann ich nichts beitragen, aber ich sehe nicht, wo die SL Gewissensbisse haben müsste. Wenn Teilzeit untersagt wird, muss die nicht die Schulleitung versagen. Auch wenn sie pensionierte Kolleg*innen wieder reinholen oder was sonst noch ausgedacht wird, um den akuten Mangel zu beheben, muss sich kein Schulleiter vor den Karren spannen lassen, oder was meinst du genau?
Was meiner Erfahrung nach schon der Fall ist, unabhängig vom Lehrkräftemangel, ist der Umstand, dass Menschen ihren Blickwinkel verändern, sobald sie die Position wechseln. Schulleiter*innen wissen irgendwann nicht mehr, was es bedeutet, vor schwierigen Klassen zu stehen, viel zu vertreten, ständig zu korrigieren oder was immer das belastendste Problem der gemeinen Lehrperson ist. Liegt in der Natur der Sache.
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I call bullshit. Ich kenne promovierte Chemiker, die mit über 40 unter 3000 netto bleiben und viele Biologen, die froh sind, überhaupt einen Job zu haben, der über 2000 netto kommt. Was meinst du, warum es in dem Bereich so viele Quereinsteiger gibt? An Biolehrern mangelt es nicht. Ingenieure sind IM DURCHSCHNITT auch keinesfalls über verbeamteten Lehrern bei netto.
Glaube ich gern. Ich kenne nicht übermäßig viele Menschen, die meisten verdienen aber ganz normal, weil sie nebenher auch noch eine Familie managen. Wer da die größten Aussichten auf noch mehr Gehalt hat als A13, sind BWLer oder Wiwi ohne Skrupel, was Nachhaltigkeit angeht. Ich behaupte, man muss die richtige Branche wählen, wenn man absahnen möchte, der Abschluss allein ist kein Garant.
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Und deine beiden letzten Sätze lassen sich, wie sie da stehen, rassistisch lesen...
Sie sind es.
...würde ich mir einen anderen Job suchen.
Reisende soll man nicht aufhalten.
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Ich zähle mit 25 von 28 Stunden auch noch als TZ - Lehrkraft - und ich komme in normalen Wochen, in denen keine gehäuften Extratermine anstehen, auf etwa 50 Stunden Arbeitszeit. In Stoßzeiten sind es aber auch mal 60. Wenn man mich zwingt, auf Vollzeit zu gehen, würde ich das machen, aber ich würde nicht mehr arbeiten, sondern dann eben Dinge liegen lassen…
Wir raten neuen (jungen) KuK immer auch erstmal mit 26 Stunden zu starten, aus der Erfahrung heraus, dass es viele, obwohl man im Ref ja Stress gewohnt war, einfach umhaut. Eigentlich ist das an sich ja schon ein Fehler im System…
Wieso empfiehlst du neuen KuK dann, 2 Stunden zu reduzieren und erklärst ihnen nicht lieber, wie man Dinge liegen lässt?
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Ja, ich versuche es zumindest.
DUum probiert zwar alles mögliche, aber er/sie würde eine Sache ganz bestimmt nicht essen und sagt uns, was das wäre.
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Wahrscheinlich, wenn's hier welches gäbe. Mir kann es zum Glück einfach wurscht sein.
DUum kocht gerne.
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Hatschi
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Ich kenne jemanden, der hat die Psychotherapie in der Probezeit selbst bezahlt, damit da nichts in den Krankenakten steht. Es war aber so mit dem Psychotherapeuten abgesprochen, bei dem diese Person schon lange in Therapie war und diese schätzte die betroffene Person auch so ein, dass sie weiterhin arbeitsfähig sein würde.
Beim Amtsarztbesuch zu lügen kann ein Strafverfahren und Rückzahlung von Bezügen zur Folge haben. Und bei der Privaten Krankenkasse dann noch mal, da ist es Versicherungsbetrug, könnte teuer werden.
Wenn die Person und ihr behandelnder Therapeut denken, sie sei langfristig arbeitsfähig, gibt es doch keine Probleme. Wenn dies nicht der Fall ist, ist die Erschleichung des Beamtenstatus' einfach mal kriminell.
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Kann doch echt nicht sein.
Sehe ich auch so. Wenn du eine Therapie benötigst, solltest du sie beginnen.
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Den geäußerten Satz unserer Außenministerin halte ich auch für äußerst unglücklich. Ihn aus der gesamten Rede rauszureißen und das daraus zu fabulieren...
Für eine Kriegserklärung sieht das Völkerrecht drei Bedingungen vor:...
...ebenso.
Klar, was wir hier so tippen, hat keine größeren Auswirkungen. Aber ich finde es doch bezeichnend, wie Friedenstauben und obige Interpretation zusammenpassen. Natürlich will niemand Krieg, aber Russland hat ihn begonnen und Russland führt ihn. Und Russland muss ihn beenden. Da gibt es keine andere Deutungsmöglichkeit.
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Ist vielleicht nur mein persönliches Déjà-vu... Ringe mit mir selbst
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Ich würde mich freuen, wenn du irgendwann von deinen Erfahrungen berichtest, Klinger , auch wenn wir dir leider nicht helfen konnten.
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Boah, bitte nicht
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Ich finde das Thema sehr spannend, fürchte aber, dass in unserem Schulsystem dafür keine Zeit ist. Du merkst es an den Kommentaren hier, dass auch häufig das grundlegende Verständnis dafür fehlt.
Ich kenne eine freie Schule, die etwas derartiges anbietet, die Kinder sind freier in der Material- und Aufgabenwahl, arbeiten sehr selbständig nach groben Lernplänen. Jede Woche werden unbenotete Tests geschrieben, um seinen Lernstand zu checken und gezieltes Feedback zu erhalten. Wenn das Kind denkt, es hat das angestrebte Ziel erreicht, schreibt es freiwillig einen benoteten Test.
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