Beiträge von Quittengelee

    Und auch hier ist die Rede von long-term alcohol use, also beantwortet das immer noch nicht meine ursprüngliche Frage, inwieweit sich der Einfluss von Alkoholkonsum auf die Entwicklung des jugendliche Hirns viel schlimmer auswirkt.

    Ich zitiere mal diesen Satz ganz explizit:...

    Ich verstehe immer noch nicht auf was du gerade so beharrst. Offenbar ist die Forschung noch nicht ganz sicher über die Ergebnisse. Bislang hat man aber für Alkohol Zerstörung im Gehirn nachweisen können, für Cannabiskonsum nicht.


    Wenn nach langem Alkoholmissbrauch das Gehirn kaputt geht, nach langem Cannabismissbrauch nicht, sollte es auch nach kurzem Missbrauch nichts kaputtmachen. Oder willst du im Gegenteil beweisen, dass ein bisschen Alkohol in der Jugend nicht schlimm ist? Ich dachte, es geht darum zu beweisen, wie schlimm Cannabis sei. Und dafür gibt's bislang offenbar keine Belege. So verstehe ich das.


    Ich kiffe übrigens nicht, ich hab's einmal probiert, viel zu hoch dosiert und mir ging es miserabel. Was nicht passiert wäre, wenn das THC nicht so hochgezüchtet worden wäre und wir unerfahrenen Nasen die Tütchen fertig gedreht hübsch dosiert im Coffeeshop hätten kaufen können.


    Jede Gesellschaft hat ihre Droge und Alkohol ist nicht die beste Wahl. Er darf nur ungeniert vermarktet werden und uns wird von Klein auf suggeriert, dass er dazugehört, ohne zu vermitteln, wie man damit umgeht.


    Ich finde Wein auch heute noch ekelhaft.

    Mach mal ne Weinverkostung :_o_) Wobei, lieber nicht, ist ja eh besser, sich nicht erst zu gewöhnen...

    Die Legalisierung bzw. wenigstens Entkriminalisierung von Cannabis ist längst überfällig. In US-Staaten, in denen es legalisiert wurde, sind Todesfälle durch Gewalttaten und Autounfälle sogar rückläufig. Vom Krebsrisiko und Tod durch Überdosis von Alkohol ganz zu schweigen.


    Wichtig wäre es, rechtzeitig von den Erfahrungen anderer Staaten zu profitieren, z.B. in Bezug auf Kennzeichnungspflicht:


    https://www.eurekalert.org/news-releases/953627


    Es ist doch absurd, dass in einer Gesellschaft, in der man Alkohol im Supermarkt kaufen kann, Leute sich auf Partys rechtfertigen müssen, dass sie nicht trinken und es üblich ist, sogar Fremden zu bestimmten Anlässen Alkohol zu schenken, um den Cannabiskonsum so ein Aufhebens gemacht wird.

    Wer sagt denn das

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    Ach Gott, ich war noch nie besoffen. Habe aber nicht das Gefühl, was verpasst zu haben.


    Wein schmeckt trotzdem lecker ;)

    Also trinkst du ein Glas Wein und das wars dann? Ich versuche es wirklich nachzuvollziehen.


    Edit: und als junger Erwachsener trinkt man doch in aller Regel noch keinen Wein...?

    Also ihr trinkt alle nur ganz selten Alkohol? Echt jetzt?

    Würde mich auch interessieren. Man weiß ja inzwischen, wie schädlich regelmäßiger Alkoholkonsum ist, trotzdem wird viel zu viel getrunken. Ob das gerade hier im Forum anders ist? Ich trinke definitiv mehr als einmal im Jahr ein Glas Sekt. Vor allem seit ich das Rauchen aufgehört habe...

    Dazu fällt mir nur aua ein. Einen Gedenktag für eine Maßnahme, die ohne Betäubung an einem 8 Tage alten Säugling rumzuschnippeln beinhaltet, halte ich für noch anachronistischer.

    ...

    Im Osten mag das so sein...

    Auch 'der Osten' ist nicht überall gleich, in Sachsen gibt's superchristliche Ecken. Das ist auch da, wo die besonders strammen Rechten sich tummeln.


    Ich schlage für neue Feiertage vor:

    8.5. Tag der Befreiung

    23.5. Tag der Deutschen Verfassung

    17.6. Volksaufstand

    14.8. Tag der ersten demokratischen Verfassung

    3.10. Tag der Deutschen Einheit


    Mögen Geschichtslehrende noch mehr im Wortsinne denk-würdige Ereignisse ergänzen.

    Ich interpretiere für mich auch immer den 1. Januar (Hochfest der Gottesmutter Maria, früher: Beschneidung des Herrn) und den 1. Mai (St. Josef der Arbeiter bzw. Hochfest Maria Patrona Bavariae) als religiöse Feiertage. :_o_)

    Du feierst die Beschneidung von Jesus? Und wie machst du das?


    Bei Allerheiligen, Fronleichnam, Pfingsten usw. weiß sowieso kein Mensch, warum man das begeht. Also soll ja jeder irgendwann irgendwas gedenken, aber einen Grund, daraus Staatsfeiertage zu machen und in Bayern andere Regelungen anzuwenden als in Niedersachsen finde ich seltsam anachronistisch.

    Ja, mit Erwachsenen, die motiviert sind, kann man es vermutlich nicht vergleichen, aber ich habe meine unmotvierten Schüler doch auch 6-8 Stunden lang...

    Auch fremde Klassen in einem Fach? Ich wollte nicht, wenn ich Klassenlehrerin in der 3 oder auch 7 bin, in der 8 oder 9 3 Stunden am Stück Geschichte machen.

    Wobei die Auswahl der Adjektive jetzt nicht mehr einseitig pejorativ ist,...

    Was die Frage aufwirft, was das Ziel der Umfrage ist, wenn Begriffe beliebig austauschbar sind.


    ... Vielleicht erwarte ich an der Stelle aber auch schon zu viel von einer Bachelorarbeit..

    Eine Bachelorarbeit ist eine Abschlussarbeit eines Studierenden, damit beendet man ein Hochschulstudium und keine Ausbildung. Damit kann man inzwischen in manchen Bundesländern Lehrer*in werden.

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