Beiträge von Quittengelee

    Ohje, na das mit dem Garten ist ja unschön. Und das mit dem Auto wahrscheinlich nur so semi-witzig und das auch nur einmal...


    Meine ehem. Nachbarin wollte unser Haus immer zum "Haunted House" umgestalten, aber irgendwie ist es immer beim vagen Plan geblieben. Aber im Nachbarviertel gibt's immer riesen Spektakel, verkleidete Häuser, Soundgestaltung etc. und Süßigkeiten, alle Kinder wandern dorthin und finden's toll.


    Kaputt gemacht wird hier zum Glück nichts, allenfalls mal Zahnpasta an die Türklingel geschmiert, wenn man nicht aufmacht. Ich find's witzig, dass sich ein Hype innerhalb von 15 oder 20 Jahren so ausbreiten kann...

    Danke nochmal, da sind so schöne Sachen dabei und auch so verschieden von der Machart, echt spannend.

    ..."Fall of Civilizations"-Podcast...

    Der Mann spricht so langsam und deutlich, dass ich es verstehen kann. Ich hab ewig kein Englisch mehr genutzt, der Podcast hat sozusagen einen doppelten Effekt :)

    Ich bin kein großer Halloweenfreund aber jedes Jahr begegnet mir Josh Sundquist irgendwo im Netz, den wollte ich teilen. Er hat mit 9 ein Bein an Knochenkrebs verloren. Aufgrund persönlicher Betroffenheit berührt mich das dieses Jahr besonders und der Typ ist nicht nur witzig, sondern auch Leistungssportler geworden. An alle, denen es noch beschissen geht, manchmal wird wirklich alles irgendwie gut und Humor hilft dabei:


    https://joshsundquist.com/halloween-costumes


    Verkleidet sich jemand von euch oder habt ihr heute Grusel-Spaß mit Kindern gehabt?

    Bolzbold , alles klar, ich habe es inzwischen verstanden und mich deswegen bei dir entschuldigt, weil ich die Bedingungen anders eingeschätzt habe.

    Bei uns gibt es praktisch keine Beförderungsämter und die Funktionsstellen, die geschaffen wurden, um zumindest auf dem Papier zu dokumentieren, wer mehr arbeitet als andere, durften von den Schulleitungen relativ frei ausgeschrieben werden. Die standen dann zwar offiziell auf der Seite des Landes aber inoffiziell war klar, wer die bekommt. Und das ist nicht immer fair zugegangen, was einige sehr gekränkt hat.


    Mir ging es aber darum, dass sich manchmal User in der dritten Person über andere lustig machen und ich das verletzend finde. Ich habe kein Problem damit zuzugeben, wenn ich mit einer Einschätzung oder Meinung oder Information falsch lag. Wer persönlich ein Problem mit wem hat, kann es versuchen, per PN zu klären. Wenn es nicht darum geht, etwas zu klären, sondern nur darum, andere zu diffamieren oder zu gucken, ob das irgendwer liked, würde ich mir ein Einschreiten der Moderation wünschen.

    Nein, sie ist neidisch und frustriert, dass man an der Förderschule gar nicht erst auf A15 kommen kann.

    Das stimmt, aber ich kann für mich selbst reden.


    Im obigen Fall ging es aber darum, dass der TE A15 generell ablehnt, damit er Zeit für seine Familie hat und dann ein paar Jahre im Amt gearbeitet hat, um die A15 mit in den Schuldienst zu nehmen. Diesen Weg würde ich nicht als den üblichen sehen und habe darüber mit dem TE diskutiert.


    Ansonsten möchte ich die Moderation bitten, persönliche Angriffe zu unterbinden, ich habe hier keinem was getan.

    Könntet ihr bitte eine Aussage oder Anfrage formulieren, wenn was unklar ist? Manche User*innen sind vielleicht prinzipiell dauernd verwirrt, aber diese Mitteilung trägt halt nicht zur gelingenden Kommunikation bei.


    Ich würde in einer Hausarbeit keinen Text zitieren, zu dem es nur Tim123 als Autor gibt. Sonst könnte ich ja selbst so eine Homepage erstellen und unter Tim123 irgendwas erzählen, womit ich mich dann selbst zitiere.

    Eben. Also weisst du gar nicht, ob da diesbezügliche Hypothesen aufgestellt werden:

    Doch, denn du hast diesen Satz zitiert:


    Ich zitiere einfach mal den meiner Meinung nach bemerkenswertesten Abschnitt aus dem Artikel:


    "Aber, und das ist keine unverdiente Verteidigung meines Geschlechts, sondern Teil meiner Erfahrung dort: Es wurde immer sehr still in der Runde, wenn die Mütter über die abwesenden Väter herzogen, ich es aber wagte zu fragen, welche der anwesenden Mütter denn bereit gewesen wäre, sich für vier bis sechs Wochen vom Kind zu trennen, um es mit dem Vater in eine Reha zu schicken? Dann wurde schnell das Thema gewechselt."

    Auf Mutterkindkuren gehen zu 98% Mütter. Logischerweise, denn lies nach, wie viele Väter länger Elternzeit nehmen. Ich habe keine Lust, nach diesen Zahlen zu googeln, deswegen frage ich, ob sich überhaupt jemand hier damit beschäftigt. Es kommt wahlweise Aggression oder Ironie.


    Und zu dem ständigen Vorwurf, man dürfe irgendwas nicht sagen: Du sagst doch permanent, was du willst. Ich weiß nicht, warum du so mega aggressiv bei diesem Thema wirst, du hast keine Kinder, du hast keinen Mann und du argumentierst persönlich, nur scheinbar sachlich. Deine Partnerin hat Burnout gehabt, mit Job, ohne Kinder. Frauen mit Job UND Kindern sollen alles ganz toll managen und sich bitte nicht beschweren. Allenfalls ihre Männer erziehen. Das ist absurd.


    Und pepe , kommt von dir noch was Substantielles? Oder bleibts bei den scheinbar überlegenen Angriffen?

    Vor der Paywall kann man noch die Frage lesen: "Kur oder Klassenfahrt für Erwachsene?" - Als langjährig im Psych-Bereich Beschäftigter kann ich versichern: Letzteres, ganz eindeutig.

    Echt, meinst du, dafür würden jedes Jahr xxx Euro ausgegeben werden? (Wie viel eigentlich, ich finde dazu keine Angaben.)


    Den Artikel kann ich nicht lesen. Aber dass 98% der Mütter-Vater-Kind-Kuren von Müttern in Anspruch genommen werden, würde ich jetzt nicht für einen Beweis dafür halten, dass Mütter es nicht ohne ihr Kind aushalten, sondern sie diejenigen sind, die von ihrer Ärztin/Arzt eine aus medizinischen Gründen verschrieben bekommen.


    Beschäftigt sich hier eigentlich irgendwer ernsthaft mit der wichtigen Frage von Gleichberechtigung in Deutschland oder bleibt es jetzt auf dem Niveau "Ich kenne aber einen Vater, der macht dies und das"?

    Das finde ich ziemlich konkret und hilfreich, danke dafür. Wobei ich tatsächlich versuche, immer alles konkret nach dem Iststand zu formulieren, was automatisch positiver klingt. Also statt "hat eine geringe Frustrationstoleranz" versuche ich zu definieren, was genau gemeint ist. Z.B.: "Kann bis zu einer Minute warten, bis er aufgerufen wird" oder "beendet Aufgabenblätter selbständig, die keinerlei Verständnisschwierigkeiten bereiten." Und entsprechend das Ziel konkret. Statt "löst Konflikte konstruktiver" eher "meldet sich und fragt nach, wenn eine Aufgabe unklar ist" oder "bleibt ruhig am Platz sitzen, auch wenn er nicht aufgerufen wird." Und dann kann ich mir überlegen, wie genau das Kind das erreichen kann. Bei einem "löst Konflikte konstruktiver" kann alles und nichts gemeint sein.


    Dazu ist es wichtig, den Aufbau eines Bereiches zu kennen. Also wenn ich, wie Palim das für Mathe am Beispiel Zehnerüberschreitung als schwieriger/leichter gekennzeichnet hat entscheiden will, was man zuerst können muss, um das nächste zu leisten, sollte ich mir das aneignen, was wir im Studium als "Zone der nächsten Entwicklung" kennengelernt haben.

    Erst wenn eine solche Stelle frei wird, dann wird sie i.d.R. landesweit ausgeschrieben. Einzige Ausnahme kann dabei das (zwingende!) Einsetzen eines (ebenfalls nach gewisser Zeit zwingenden) Rückkehrers aus der Behörde sein. Das alles hat aber in keiner Weise etwas mit protegieren oder Vetternwirtschaft zu tun.

    Achso, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich dachte, die Stelle wurde quasi aus dem Boden gestampft, damit der Kollege seine Beförderung behält und jede*r andere an dieser Schule mit den gleichen Interessen und Fähigkeiten, der das seit 10 Jahren gerne machen wollte hätte das Nachsehen.

    Du schreibst doch selbst:

    Hier zahlten sich dann die Kontakte aus, die ich durch meine Arbeit in der Behörde hatte. Und so kam dann ganz unverhofft ein Angebot einer Dezernentin, das auf den ersten Blick gar nicht so attraktiv wirkte, auf den zweiten Blick aber genau richtig war. Es war eine Funktionsstelle, die ich als solche gar nicht auf dem Schirm hatte, weil ich nicht wusste, dass es dafür überhaupt eine A15-Stelle geben könnte. Hier hatte ich das Glück, dass es keine hausinternen Kandidaten gab und dass man sowohl seitens der Schulleitung wie des Kollegiums aufrichtig froh war, dass nun jemand diesen Bereich wieder koordinieren würde.

    Also kann man doch zumindest festhalten, dass es ein sehr individueller Weg war und darum ging es. Ich kenne eine Menge Menschen, die viel machen und vergeblich darauf warten, von ihrer Schulleitung dafür protegiert zu werden. Du bist 'von oben' auf eine solche Stelle gekommen, die sonst aller Wahrscheinlichkeit nach nie ausgeschrieben worden wäre.


    Und zum Titel: vor ein paar Jahren hast du den Thread gestartet, damals noch sehr endgültig postulierend, dass A15 für dich KEIN Karriereziel mehr sei. Dass es jetzt doch so kam, ist also am Ende was genau geschuldet, gibt es etwas, dass du anderen empfehlen kannst, trotz dreier Kinder Karriere im Schuldienst zu machen und wie genau?

    A15 ist schon ne Ansage, da kann man nach ein paar Jahren 7000 Eur verdienen. Also für den TE ist das natürlich schön, ich wundere mich aber etwas über die Nonchalance, mit der das vorgetragen wurde, im Sinne von 'wenn man (?) sich nicht so verrückt macht, ist alles möglich.'


    Auf die entsprechende Stelle im Amt muss man sich erst mal bewerben und genommen werden, dort Verantwortung übernehmen und viel arbeiten. Und die Rückkehr in den Schuldienst bei doch fürstlicher Entlohnung gelang, weil der TE jemanden kennt, also letztlich Vetternwirtschaft. Auch das ist nicht für jeden oder überhaupt für viele eine Option. Insofern ist es schon individuell sehr gut gelaufen und definitiv besser als ein Burnout, Letzteres dürfte aber leider häufiger der eingeschlagene Weg sein.

    In der Rückschau ist es faszinierend zu sehen, dass ich mir vor sechs Jahren und insbesondere in der Zeit davor eigentlich gar keine großen Gedanken über Karriere oder ähnliches hätte machen müssen. Es hat sich alles irgendwie gefügt. Ohne Druck. Einfach so.

    Hm, irgendwie bist du an die A15 ja gekommen und jetzt doch wieder im Schuldienst, samt Beförderung, die eigentlich kein Ziel war. Das wird aber nicht vom Himmel gefallen sein. Also ich kann diesen Hinweis zumindest für den Otto-Normal-Kollegen nicht als Tip verstehen, einfach abzuwarten und dann fügt sich alles, oder wie meinst du das?

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