Über eine solche würde ich die SL auch informieren, i.d.R. wird sie das sonst ohnehin zeitnah über Dritte. Hier bietet es sich durchaus an, mit offenen Karten zu spielen.
Nichts anderes schrieb ich.
Der Wunsch, weniger zu arbeiten, deutet hier überhaupt nicht auf eine Minderleistung hin, sondern auf die Erkenntnis, dass eine dauerhafte Überschreitung der Wochenarbeitszeiten nicht haltbar ist und im gemeinsamen Gespräch nach einer sinnvollen Lösung gesucht werden soll.
Weißt du nicht, darum ging es auch nicht. Es war ein Hinweis meinerseits, wie es möglicherweise bei der Schulleitung ankommen kann, wenn man eine Stelle aufgrund Überlastungserleben ablehnt, gleichzeitig aber ein anderes Amt mit wahrscheinlich höherer Funktion annehmen möchte. Es ist also ein Hinweis, sich ein paar Argumente zu überlegen, warum man die Stelle gerne hätte und denkt, dafür geeignet zu sein. Zu vermitteln, dass man der Schule und Arbeit dort entfliehen möchte, halte ich für keinen guten Bewerbungsgrund. Dass man das nicht im Amt sagt, ist klar, aber ich vermute, dass das Bild, das man bei der eigenen Schulleitung hinterlässt, nicht unwichtig ist.
Reininterpretiert habe ich gar nichts, der von dir zitierte Satz, dass ich es traurig finde, wenn Menschen unsere Geschicke leiten, die "deutlich weniger zu tun haben als im Schulalltag", so der Kollege, der es wissen muss, ist auf solche bezogen, die das wissen und ausnutzen und ist natürlich getrennt von der/dem TE zu sehen, den ich nicht kenne. Deswegen schrieb ich deutlich und mehrfach von meinen persönlichen Erfahrungen.
Edit: ich hätte meine Einlassungen freundlicher formulieren sollen, tut mir Leid. In der Sache sehe ich es aber so.