Beiträge von Quittengelee

    Ich kenne jemanden, der hat die Psychotherapie in der Probezeit selbst bezahlt, damit da nichts in den Krankenakten steht. Es war aber so mit dem Psychotherapeuten abgesprochen, bei dem diese Person schon lange in Therapie war und diese schätzte die betroffene Person auch so ein, dass sie weiterhin arbeitsfähig sein würde.

    Beim Amtsarztbesuch zu lügen kann ein Strafverfahren und Rückzahlung von Bezügen zur Folge haben. Und bei der Privaten Krankenkasse dann noch mal, da ist es Versicherungsbetrug, könnte teuer werden.


    Wenn die Person und ihr behandelnder Therapeut denken, sie sei langfristig arbeitsfähig, gibt es doch keine Probleme. Wenn dies nicht der Fall ist, ist die Erschleichung des Beamtenstatus' einfach mal kriminell.

    Den geäußerten Satz unserer Außenministerin halte ich auch für äußerst unglücklich. Ihn aus der gesamten Rede rauszureißen und das daraus zu fabulieren...

    Für eine Kriegserklärung sieht das Völkerrecht drei Bedingungen vor:...

    ...ebenso.

    Klar, was wir hier so tippen, hat keine größeren Auswirkungen. Aber ich finde es doch bezeichnend, wie Friedenstauben und obige Interpretation zusammenpassen. Natürlich will niemand Krieg, aber Russland hat ihn begonnen und Russland führt ihn. Und Russland muss ihn beenden. Da gibt es keine andere Deutungsmöglichkeit.

    Ich finde das Thema sehr spannend, fürchte aber, dass in unserem Schulsystem dafür keine Zeit ist. Du merkst es an den Kommentaren hier, dass auch häufig das grundlegende Verständnis dafür fehlt.


    Ich kenne eine freie Schule, die etwas derartiges anbietet, die Kinder sind freier in der Material- und Aufgabenwahl, arbeiten sehr selbständig nach groben Lernplänen. Jede Woche werden unbenotete Tests geschrieben, um seinen Lernstand zu checken und gezieltes Feedback zu erhalten. Wenn das Kind denkt, es hat das angestrebte Ziel erreicht, schreibt es freiwillig einen benoteten Test.

    Hier wieder eine vernünftige Stellungnahme, die man in den großen Mainstreammedien vergeblich sucht. Habe den Eindruck, wir sollen in den Krieg getrieben werden.


    https://www.redglobe.de/2023/0…lation-bis-zum-atomkrieg/


    Aber Leute wie Kujat, Vlad oder selbst Altbundeskanzler Schröder sind ja nicht mehr ernst zu nehmen, da diese zu den Russlandverstehern gehören.

    Erstens schreibt der Artikel selbst, wo die genannten schon überall ihren Senf zugegeben haben, offenbar auch in den von dir so bezeichneten Mainstreammedien. Zweitens ist die Aussage, jemand komme irgendwo nicht mehr zu Wort, ziemlich bedeutungslos. Ich bin auch noch nie in der Tagesschau zu Wort gekommen, würde ich jetzt nicht als Verbot bezeichnen.


    Drittens ist der Artikel inhaltlich leer, da steht 'hoffentlich kommt's nicht zum Atomwaffeneinsatz' und 'Ende offen', von einer für Laien erklärten, militärstrategischen Einschätzung erhoffe ich mir zumindest mehr. Und schließlich: die Quelle, ich komme nicht mal zum Impressum des von dir zitierten Blattes. Ich finde lediglich einen Link zur Zeitung der Kommunistischen Partei und nunja, die ist halt tatsächlich nicht Mainstream sondern Minderheitenstream, das liegt in der Natur der Sache.

    Irgendwie erinnert mich die Geschichte an eine Userin, die hier regelmäßig auftaucht und ganz dramatische Geschichten erlebt, mindestens ein Verwandter muss dabei gepflegt werden und dann läuft alles schief, was schief laufen kann, alle Unterstützung wird in den Wind geschlagen und Schuld ist die Uni. War nicht der Vater Lehrer?


    Nun gut, angenommen das bist nicht du. Wieso folgst du nicht einfach CDLs Ratschlag, nimmst deinen Schwerbehindertenausweis, den Pflegebescheid deiner Oma und setzt dich dort in die Studienberatung? Das heißt nicht "schlafende Hunde wecken", sondern "Probleme klären", du solltest versuchen, deine Versäumnisse wieder gutzumachen.

    Wie ist es denn in anderen Bundesländern, steht bei euch eine Mindestanzahl an Leistungsnachweisen fest? Wir haben sie schulintern beschlossen, damit man bisschen was in der Hand hat für eine Notenbegründung. Hätte man sich offenbar sparen können, bedeutet ja mehr Arbeit für Lehrkräfte.

    Die Polizei ist eher der richtige Ansprechpartner, wenn akute Gefahr im Verzug ist. Bei sexuellem Missbrauch sollte man sich ans Jugendamt wenden, die "Insofa", = insoweit erfahrene Fachkraft ist dafür ausgebildet und kann anonym beraten. Ggf. auch eine andere Fachberatungsstelle vor Ort. Außerdem ist die Schulleitung mit ins Boot zu holen. Dokumentieren ist wichtig und Austausch.


    Schulen sind gut beraten, wenn sie ein Kinderschutzkonzept erstellen, was ein längerer Prozess mit vielen Beteiligten ist:


    https://www.kein-raum-fuer-mis…20Gegen%C3%BCber%20finden.

    In Sachsen werden schwangere Kolleginnen übrigens noch regelmäßig präventiv ins Beschäftigungsverbot geschickt. Auch das ist wahrscheinlich in jedem Bundesland anders, hier gelten aber offenbar noch irgendwelche Verordnungen vom Vorjahr. So ganz überzeugt von der Harmlosigkeit von Covid ist offenbar noch nicht jeder. Maskenpflicht gibt es nur noch in Krankenhäusern und da gehört sie auch hin. Sonst gibt es keine Maskenpflicht mehr und die Impfpflicht kam bekanntlich nie. Wer sich hier immer noch über seine Einschränkungen aufregt, mag sich vielleicht einfach gerne aus Prinzip aufregen, weil Gründe gibt es dafür keine.

    Nein, an Förderschulen körperlich-motorische Entwicklung sind größtenteils SuS mit Mehrfachbehinderung bzw. zusätzlicher kognitiver Einschränkung. SuS mit Regelschullehrplan machen einen geringen Teil aus, zumindest hierzulande, es würde mich aber überraschen, wenn das anderswo anders wäre.

    Wo Regelschullehrplan weitgehend üblich sein dürfte, sind neben emotional-sozial die Förderschwerpunkte Sprache, Hören und Sehen (soweit ich da Einblick habe).

    Bei uns ist körperlich-motorische Entwicklung tatsächlich ausschließlich das. Es gibt dort aber zusätzlich Klassen mit Kindern, die eine Lernbehinderung haben. Auch das scheint in jedem Bundesland anders zu sein. Deswegen mache ich mir auch keine Sorgen um das Bild des Förderschullehrers und seiner Kompetenzen, wir unterrichten einfach unterm Radar der allgemeinen Wahrnehmung8)

    Da gehts um Beamte, nicht um Angestellte.

    Ich lese 'Beschäftigte'.


    Steht in der von dir verlinkten Bildquelle nicht drin, dass der Arbeitgeber die Bescheinigung auch früher verlangen kann und keine Bergründung dafür notwendig ist?

    Arnale sprach vom Schulleiter. Und dass der am 3. Tag kommt und rückwirkend einen Schein sehen will, ist sicher nicht begründbar.


    Aber andere Frage: bei Angestellten (= Kassenpatienten) ist es doch jetzt sowieso anders und man muss gar nichts mehr vorlegen, dachte ich?

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