Beiträge von Quittengelee

    Es geht um BERUFSEINSTIEG in Bayern, was kommst du denn immer mit Jahren bis zur Pension? Die werden beim TE bei rund 40 liegen. Lohnt sich also auf jeden Fall.


    Macht mindestens 385.000 Eur. Würde ich nehmen.

    Nein, man verdient einfach jeden Monat mehrere hundert Eur mehr. Egal, ob man Kinder hat oder verheiratet ist, es ist immer mehr als beim Angestellten. Dazu die Fortzahlumg der Bezüge im Krankheitsfall, es gibt im oben geschilderten Fall nichts zu rechnen. Aber natürlich verdient man auch als Angestellte noch gut, ich will das nicht kleinreden. Nur wenn man die Wahl hat...

    Wie Palim schrieb, die Bewusstheit, was (geschriebene) Sprache ist und welchen Regeln sie folgt, ist ein Prozess und dauert seine Zeit. Erkennt man auch daran, dass zum Thema "Wortgrenzen" ganz viel im Netz zu finden ist, was Erst- und Zweitklässler*innen so üben...


    Was dein Kind bereits kann, ist der schwierigste Lernschritt: es kann Laute in Zeichen umsetzen.


    Du hast zwar schon viele Ideen bekommen. Ich habe nur eben noch was zu Wortgrenzen gefunden und hänge es mal an, vielleicht ist da auch noch etwas für euch dabei? Da geht es darum, 'Schlangenwörter' zu trennen, aber auch schon um Wortarten. Vielleicht ist das noch ein Aspekt: Franz ist ein Name und steht für sich alleine, so wie der Name deines Kindes. Den ersten Buchstaben schreibt man dann groß usw., am Ende lautet die Aufgabe, das Kind eine Definition formulieren zu lassen.


    Wenn es allerdings zu Hause in Krampf ausarten sollte, würde ich zusätzliche Übungen lieber erst mal weglassen. Die Lehrkraft des Kindes wird sich sicher melden, wenn ihr etwas auffällig vorkommt.

    Wenn du irgendwann aus dem Beamtenverhältnis aussteigen wollen solltest, schreibst du einen formlosen Wisch, "bitte entlassen Sie mich aus dem Dienst" und das wars.


    Wenn du irgendwann ins Beamtenverhaltnis einsteigen wollen solltest, geht es unter Umständen nicht mehr. (Alter/Krankheit). Das Angestelltenverhältnis ist okay, ich hatte es jahrelang. Nie und nimmer würde ich aber einem Berufseinsteiger dazu freiwillig raten, der die Wahl hat.


    Dass es in Berlin in TZ nach 15 Jahren Dienst noch was zu rechnen gibt, mag eventuell sein. In BY als Berufseinsteiger*in ganz sicher nicht.

    Mich wundert es gerade, dass überhaupt noch jemand Hanni und Nanni liest. Ob da echt die indirekte Rede ausschlaggebend ist?


    Ich würde an Texten generell nicht posthum rumdoktern, das ist das Werk einer anderen Person. Ich finde, wenn man eine Version in Leichter Sprache haben will, muss man sich schon die Mühe machen, das Buch neu zu verfassen und entsprechend zu kennzeichnen. Ich bezweifle aber auch dann, dass es außer von Förderschulen und Stadtbüchereien gekauft wird. Wer sollte sonst die Kundschaft sein?


    Edit: Es gibt ja auch das Thema der Zensur wg. political correctness, dass bestimmte Wörter und Vorgänge komplett getilgt werden. Finde ich falsch.

    Komisch, dass mancher meint, anderen sagen zu müssen, was "angemessen" und was "asi" ist. Vor allem wenn es in einem Tonfall passiert, der asozialer kaum sein könnte. Und am Ende geht es wieder um die halbbedeckten Brüste, die man den Männern nicht zumuten kann.


    Naja, man sieht es an des frosches Beispiel, er wird gefragt, wo denn der Schulleiter zu finden sei, weil einem mit seiner Kleidung offenbar gefühlt keine Schule zu leiten zugetraut wird. Das sind Konventionen, die in uns liegen und nicht in der Verantwortung des Individuums.


    Eigentlich müsste man ganz andere Werte-Richtlinien aufstellen, zum Beispiel vermitteln, dass eine Jeans 8000 Liter Wasser zur Herstellung benötigt und wen sie 29,99€ gekostet hat, Menschen auf der anderen Seite der Erde ins Verderben stürzen.


    Natürlich kann man keine KiK-Hosen in der Schule verbieten, aber in Hinblick auf Gesundheit und Umwelt wäre die regional produzierte Jogginghose definitiv der billigen Cargohose vorzuziehen. Nur mal so als Gedankenexperiment bzgl. dem Begriff der Angemessenheit.

    Ich würde sogar soweit gehen, dass ein 6-jähriger im ersten Schuljahr jeden Tag mehrfach, quasi dauerhaft, Entscheidungen trifft. Für so einen kleinen Knirps gibt es ganz viele Versuchungen im Klassenraum und viele Dinge, die vermeintlich jetzt sofort gemacht werden müssen. Quatsche ich mit meinem Sitznachbarn, der bestimmt etwas total Tolles zu erzählen hat? Melde ich mich und beantworte die Frag meiner Lehrerin? Kipple ich mit meinem Stuhl, weil das so viel Spaß macht? Oder muss ich ungefragt direkt mal alle wissen lassen, dass mir langweilig ist und ich lieber jetzt schon Pause hätte? Natürlich passiert auch viel unterbewusst und spontan, aber in dieser kurzen beschriebenen Unterrichtssequenz passiert aus Sicht des Erstklässlers extrem viel und je nachdem, wie er sich entscheidet, ist das durchaus ein Abbild seiner bisherigen Sozialisierung und auch seiner eigenen Position hierzu.

    Du schriebst, dass ein Sechsjähriger entscheiden könne, ob er Hausaufgaben machen wolle, unabhängig von der häuslichen Umgebung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du das so gemeint hast. Viele Kinder haben weder ein eigenes Zimmer, noch einen aufgeräumten Tisch, noch Mittagessen wenn sie heimkommen, noch jemanden der fragt, 'wie war's in der Schule?' noch jemanden, der fragt "Was hast du auf?" Ganz abgesehen davon, ob jemand bei Problemen helfen kann, die tatsächlich in Klasse 3 für lernschwache Eltern schon auftauchen können.

    Solange es uns gelingt, diese zwei Grundprinzipien auch tatsächlich umzusetzen, ist unser Auftrag erfüllt und wir spielen den Ball zu den Schülern, die bereits ab der 1. Klasse in die Lage versetzt werden, zu entscheiden, ob sie die Angebote nutzen wollen oder nicht. Das gilt auch für Hausaufgaben.

    Nein, 6-Jährige sind noch nicht in der Lage, Entscheidungen zu treffen, die über die Auswahl zwischen Vanille-oder Schokoeis hinausgehen.


    Und dass das 'uns' leider nicht gelingt, zeigt auch immer wieder die negative Abhängigkeit von sozioökonomischer Herkunft und Bildungserfolg in Deutschland.

    Nicht wirklich, war wohl Thema auf weiterer Ebene. Geht halt nicht das man als SL nicht wie SL gekleidet ist...

    Ich kapiere es gerade nicht, was ist an einer kurzen Hose denn nun problematisch? Abgesehen davon, dass wir in den letzten Jahren Sommer mit bis zu 38° hatten, sehe ich wirklich nicht, wo das Problem liegt. Dürfen Männer auch keine Röcke tragen oder Kaftan und wer legt das fest?

    Ich stimme dir zu, aber eben das:

    Insoweit ist es absolut richtig und korrekt, das Ganze als das zu bezeichnen was es ist, eine Riesen Sauerei. Das hat nicht mit den Schülern zu tun, die können am wenigsten dafür. Aber nach oben hin, sollten wir über die Verbände durchaus unseren Unmut signalisieren,

    Der/die TE beschwert sich hier und offenbar nicht bei seinem Verband/Vorgesetzten oder sonstwo. Und vor allem äußert er sich laufend abfällig über seine SuS. Das wird zu Recht kritisiert, auch wenn 'menschenverachtend' zunächst einen Shitstorm ausgelöst hat, sind da offenbar doch alle einer Meinung.

    Das finde ich ja schön:

    https://www.walser-h-m.ch/hans…eis_ohne_Worte/index.html

    Leider verstehe ich nicht, um was es geht.

    Oder die Fibonaccifolge, die man in der Natur vorfindet... Wunderschön.


    Wir haben kurz vorm Abi als Gruppe Nachhilfe genommen und plötzlich verstanden, was vorher verborgen blieb. Es gibt halt auch Lehrer*innen, die nicht gut erklären können. Wer über dem Durchschnitt gut klar kommt, der lernt dann trotz Schule, nicht wegen, aber es gibt durchaus interessierte SuS, die man mitnehmen könnte, wenn man vermitteln kann. Schrieben ja auch einige hier, dass SuS ihnen rückmeldeten, bei ihnen machte 'selbst Mathe' Spaß, die haben dann offenbar einen Weg gefunden, auch inhaltlich durchzudringen.

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