Beiträge von Quittengelee

    Für euch nichts neues, aber man liest es jetzt auch immer öfter von verschiedenen Seiten: Lehrkräfte arbeiten zu viel und davon zu wenig vor der Klasse. Kürzlich in der Zeit, hier ähnlich ohne Bezahlschranke...


    https://www.merkur.de/politik/…itmodell-zr-92253991.html


    Vielleicht tut sich ja in den nächsten 5 bis 50 Jahren was und statt Teilzeitverbot und Deputatserhöhung kommen Fachkräfte für Pausenaufsicht und Computeradministration. Die Hoffnung stirbt zuletzt :party:

    Reisen... Ich weiß aber nicht genau wohin. Mit dem Wohnmobil Richtung Donaudelta zum Beispiel und Vögel beobachten.


    Welche Herausforderung wäre die größte für dich, wenn du auf der ISS arbeiten solltest?

    ...So etwas (auch für DAZ-Kurse vor der Einschulung) wäre bitter nötig!

    Zumindest die müsste man doch flächendeckend einführen können. Bei uns landen auch immer wieder Kinder in der Schuleingangsdiagnostik, die schlicht und ergreifend kein Deutsch können. Mit sprachfreien IQ-Tests kann man zwar (nicht komplett sprach-/kulturfrei) feststellen, ob die intellektuellen Voraussetzungen für Klasse 1 gegeben sind. Aber dass sie überhaupt in der Diagnostik der Lernförderschule landen ist Zeitverschwendung und Ressourcenvergeudung für die Förderung der Kinder.

    Wir haben keine Ahnung, was die Sozialpädagogin wem was in welchem Ton gesagt hat. Das kann hilfreich gemeint, es kann aber auch übergriffig und unprofessionell gewesen sein. (Ich hatte auch schon seltsame Begegnungen mit Sozialpädagogen aus dem Jugendamt...) In jedem Falle muss die Sozialpädagogin sich der Schülerin und ihren Problemen zuwenden ohne dabei der Kollegin in den Rücken zu fallen. Ein "Frau X ist bestimmt überarbeitet" ist in jedem Falle unprofessionell.

    Wenn man NOCH NICHT geeignet ist, dann ja. Dann geht man davon aus, dass es beim nächsten Unterrichtsbesuch klappt.

    Sollte man als NICHT GEEIGNET bewertet werden, dann darf man meines Wissens nach überhaupt nicht arbeiten. Was ja irgendwie auch logisch ist. (Wenn eine Lehrkraft so schlecht ist, dass es "nicht geht", dann geht es auch mit niedrigerer Bezahlung nicht.)

    Klingt zwar logisch, aber es ist eine dienstliche Beurteilung im Rahmen der Beamtenlaufbahn, oder? Also wird nicht die Eignung festgestellt, die hat man ja mit dem 2. Stex nachgewiesen, sondern die Lebenszeitverbeamtung.


    Aber ich weiß es nicht.

    Sollte man dann nicht automatisch als Angestellte weiterarbeiten?


    Du kannst im Internet die Bewertungsrichtlinien der dienstlichen Beurteilungen in Bayern runterladen und auch Musterformulare zur Probezeitbeurteilung. Scheint mir recht transparent zu sein. Demnach würde ich mich mit der Schulleitung gutstellen und ein bisschen Engagement auch außerhalb des Unterrichts zeigen, das wird mitgewertet.


    Dass ein Rechtschreibfehler die Verbeamtung auf Lebenszeit gefährdet, würde ich mal unter Panik abheften. Versuche mit Feuer im Sachunterricht ohne Löschmöglichkeiten oder keine Jahresplanung virweisen können schon eher.

    Wie bitte,... soll ich so etwas benoten? Andere Kids haben es aber wiederum in dieser Stunde geschafft, Töne zuzuordnen oder einen Notenschlüssel zu malen. Und wenn wir weiter differenzieren: 5 Linien zu ziehen (mit/ohne Lineal).

    Du musst dir über deine Ziele klar werden, mögen sie auch noch so klein sein. Ob das Ziehen von Linien eine Differenzierung deines Lehrplan ist, würde ich noch mal nachschauen. Für was genau gibt es am Ende ein gut oder befriedigend?

    Seltsamerweise ergaben sich beim 3-Haufen-Verfahren - das ich einige Tage später durchführte - annähernd dieselben Noten.

    Ja, ich fürchte, genauso ist es.

    Es wird nicht die einzige Krankheit sein, die der Klimawandel mitbringt. Es gibt auch immer mehr Zeckenarten aus immer südlicheren Gefilden, die dann z.B. das Krim-Kongo-Fieber einschleppen. Traurig, dass die Medizin erst dann Impfstoffe entwickelt, wenn Weiße betroffen sind.

    Ich sehe da bei Musik keinen Unterschied zu Gesellschaftswissenschaften, Sprachen oder Naturwissenschaften. Fachmethodik und -inhalte werden im Unterricht vermittelt und am Ende der Unterrichtseinheit werden die Kenntnisse hierüber bzw. Kompetenzen hierin überprüft. Wenn jemand alles kann, gibt es die 1 bzw. 15 Punkte. Klar hast du Schüler, die musikalisch vorgegebildet sind, du hast aber gleichermaßen auch Muttersprachler oder Kinder von Chemieprofessoren im Unterricht sitzen. 100% gleiche Bedingungen kannst und musst du nicht schaffen.

    Fällt dir ein einziges Argument ein, dass für die Ziffernbenotung der Leistung in Musik der oben beschriebenen Lerngruppe spricht? Also nicht, ob das schon immer so war, oder es woanders auch Noten gibt, sondern einen Vorteil, ein Mehrwert.

    Definitiv. Wenn es wenigstens mal einen smarten Wein- oder Käsekönig gäbe... (es gibt durchaus eine Allgäuer Käsekönigin, habe mich eben noch mal versichert. Ungerecht.)


    Wieso schneide ich mir immer und immer wieder beim Gemüseschnippeln in die Finger?

    Pfui, pfui und noch mal pfui. Die Diskussion hier ist nicht nur verschwendete Liebesmüh, sondern kontraproduktive Plattform des rechten Überheblichkeitssprech. Am besten ignorieren und nicht mehr zitieren.


    Zurück zum Thema "Erstklässler heute". Mal vom Organisatorischen abgesehen, Wie realistisch wäre juristisch gesehen eigentlich eine Kindergartenpflicht? Müsste man dazu die Verfassung ändern?

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