Beiträge von Quittengelee

    Jede Lerngruppe ist doch auch anders. Ich mache vielleicht bestimmte Bücher oder Themen mehrmals, aber passe das doch immer an die jeweilige Lerngruppe an. 1:1 übernehmen geht irgendwie nie

    Mache ich auch nicht, man kann alles optimieren. Es wäre mir auch zu langweilig. Ich hab aber auch ADHS oder sowas, nur ohne Diagnose...

    ... 2. vermute ich, dass medial zu viel Konkurrenz besteht. Wenn es zu Hause nicht anders erlebt wird und das Lesen vorgelebt wird, ist es eher unwahrscheinlich, dass Kinder lieber zum Buch als zur Konsole greifen, oder??

    Da kann ich dich beruhigen, zumindest unser jüngstes Kind liest Unmengen, es gibt sogar sein gesamtes Taschengeld für eine spezielle Reihe aus. Und gleichzeitig liebt es Computerspielen und irrwitzigen Youtubern auf Koks beim Computerspielen zuzusehen... Die Bücherliebe ist ungebrochen.

    Bitte noch einmal meinen Beitrag lesen. Es wurde nicht das Konto einer anderen Kollegin, sondern das schuleigene Girokonto zur Verfügung gestellt...

    Ja, aber nicht in dem Fall, auf den du dich bezogst.


    Jedenfalls weiß ich jetzt: Schulkonten wären in Sachsen möglich, wenn Schulleitungen eines beantragten und eine Lehrkraft sich bereit erklärte, dieses zu verwalten. Unsere Schulsachbearbeitungsperson hat dazu wahrscheinlich keinen Nerv.


    O. Meier, das wird wohl vor der Rente nichts mehr. Vielleicht bei der nächsten SL. Wenn die auch nicht mag: keine Ahnung.

    Noch einmal, wir haben Klassenkonten und ich wüsste immer noch nicht, warum die nicht gehen sollten.

    Es geht ja offenbar irgendwie. Die Frage ist, was passiert, wenn was passiert. Diese Konten laufen wohl auf Lieschen Müller und nicht auf das Land Berlin, wenn ich es richtig verstehe.

    Es geht doch gar nicht darum, keine Klassenfahrten mehr zu machen. Es geht darum, dass die damit verbundenen Finanztransaktionen nicht über Privatkonten laufen dürfen.

    Was aufs selbe hinausläuft. Genau genommen ging es darum was passiert, wenn jedes Jahr Kollegin A darauf verweist und Kollegin B, C oder D dann seufzend ihre Kontodaten zur Verfügung stellt, eben weil ohne Schulkonto keine Klassenfahrten möglich sind.

    Heute ist Rick Hoyt gestorben. Sein Vater rannte mit ihm unzählige Marathons und Triathlons, sie bewältigten zusammen 6 Ironmans.


    Rick wurde mit Nabelschnur um den Hals geboren und wurde dadurch gelähmt. Die behandelnden Ärzte legten den Eltern nahe, das Kind aufzugeben und in einer Einrichtung betreuen zu lassen, es sei auf dem intellektuellen Niveau von Gemüse. Stattdessen brachte seine Mutter ihm Lesen bei, Student*innen bauten ihm einen PC zur Kommunikation und anschließend studierte er und nahm an Wettkämpfen teil, gezogen oder geschoben von seinem Vater. Hier eine kurze Zusammenfassung darüber was Liebe und Willenskraft schaffen und was Inklusion bedeutet...


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    Zieht halt mal etwas durch und kommt dadurch zu einer Lösung, anstatt immer zu lamentieren, dass der Driss, den sie euch anbieten ein Driss ist.

    Lebst du denn in einem kontextlosen Raum ohne Kollegium in dem du immer tun uns lassen kannst, was du willst? Ich möchte gerne mit meinem Kollegium noch halbwegs friedlich 20 oder wahrscheinlich 25 Jahre zusammenarbeiten. Wenn ich mich jedes Jahr weigere, auf Klassenfahrten zu fahren und den anderen das überlasse, ist das nicht gut möglich. Und klar, ich könnte ihnen das sagen, was du mir hier sagst, aber das ist halt keine Zusammenarbeit, es ist trotziges Gebaren. Klassenfahrten müssen stattfinden und wir haben kein Schulkonto. So der Stand der Dinge. Und den würde ich gerne verändern, aber nicht, indem ich die Arme verschränke und "mach ich nicht" grummle.

    Dann ist der Kater doch gekämmt. Kein Konto, keine Möglichkeit Geld zu verbuchen, keine Klassenfahrten. It's that easy.

    Nein, ist es nicht. Für dich vielleicht, kann ich nicht beurteilen, aber für alle Schulen, mit denen ich zu tun habe ist es nicht easy. Es wird jedes Jahr neu diskutiert und gerungen und das Problem ist für mich nicht gelöst. Deswegen frage ich hier.

    Die USA romantisierst du auch ganz schön in deinem Beitrag. In den suburbs gibt es kein "Miteinander" von Hautfarben. Da sind die "Rassen" getrennt wie zu Zeiten der Sklaverei.

    Okay, ja, das glaube ich natürlich sofort. Ich dachte, dass es um Welten einfacher ist, als US-Amerikaner*in wahrgenommen zu werden als das für eingebürgerte Deutsche in Deutschland je der Fall sein wird.

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