Die können jedoch erst dann tätig werden, wenn mir etwas schriftlich vorliegt. Und das ist noch immer nicht der Fall. Ich warte inzwischen seit über 2 Monaten. Bei einem Anwalt wird es nicht anders sein, auch der wird etwas Schriftliches brauchen, womit er arbeiten kann.
Ich wäre mir nicht so sicher, ob der Anwalt dasselbe sagt. Weiter oben schreibst du
"Die Amtsärztin meint, eine PTBS sei eine zu schwerwiegende Erkrankung, um da jetzt eine Aussage zu treffen und daher möchte sie lieber in 2 Jahren noch einmal schauen wie es dann aussieht."
Das bedeutet, die Amtsärztin macht deine Lebenszeitverbeamtung von deinem Gesundheitszustand in 2 Jahren abhängig. Dir geht es aber doch gerade darum, dass das unabhängig von deinem Gesundheitszustand passiert, da du die Erkrankung im und durch den Dienst bekommen hast. Im Gegenteil solltest du noch zusätzliche Unterstützung durch den Dienstherr bekommen. Ich bin aber natürlich keine Juristin, daher kann ich nur spekulieren.
Vielleicht hast du im Umfeld jemanden, der dich zu einem Anwalt begleiten kann? Es kann auch helfen, solche Termine in etwas weiter liegender Entfernung zu planen und in Ruhe zu gucken, wo die Kanzlei ist, wer dort arbeitet, wie die Räume aussehen usw., um sich innerlich vorzubereiten und mit der Situation vertraut zu machen und so den zusätzlichen Stress etwas zu minimieren. Unabhängig vom Ergebnis könntest du zumindest handeln und wärst nicht zum Abwarten verdammt, das würde mir jedenfalls helfen.
Wie auch immer es formal weitergeht, alles Gute für deine Gesundheit weiterhin