Beiträge von Quittengelee

    - Würdet ihr den Beruf wieder wählen?

    - Was fehlt euch?

    - Was schätzt ihr besonders?

    - Wie sieht es aus mit eurer Work-Life-Balance?

    -…

    Förderschule:

    - ja, wahrscheinlich würde ich ihn wieder wählen

    - mir fehlt Flexibilität (kaum Möglichkeiten, in ähnlichen Bereichen zu arbeiten/ keine Möglichkeit, in anderen Bereichen zu arbeiten. Sprich: man ist zeitlebens zumindest zur Pädagogik verdammt). Auch Arbeitsstellenwechsel sind schwierig und ändern die Grundbedingungen nur marginal. Außerdem fehlen Aufstiegsmöglichkeiten und die Abhängigkeit des starren Systems inklusive einer Schulleitung, sei sie gut oder schlecht

    - ich mag die Arbeit mit meinen SuS/ ich unterrichte nach wie vor gerne/ ich habe in aller Regel Spaß an der Unterrichtsvorbereitung/ mir redet keiner in meinen Job rein /ich verdiene gutes Geld und bin abgesichert

    - Work-Life-Balance okay, weil ich kaum korrigieren muss. Man muss aber aufpassen, dass man nicht im Boreout endet oder/und emotional zu sehr reinkniet und an relativ mangelnden Erfolgen innerlich scheitert. Es gibt nicht umsonst Burnout-Kliniken nur für Lehrpersonen


    Edit: Als Umfragefragen wären vielleicht die einzelnen von dir aufgeführten Aspekte hilfreicher gewesen. Nach Gauß ist es recht erwartbar, dass wenige 1 und 6 und viele 3 wählen...

    Gedacht ist an eine Android-App, die über Bluetooth einfach aufsetzbare On-Ear-Kopfhörer als Hörverstärker funktionabel macht.


    Es sollte eine App sein, die das Mikrofon des Smartphones einschaltet und das Empfangene auf die Ohrmuscheln gibt.


    Alternative Ideen wie Bluetooth-Kopfhörer mit integriertem Mikro zum selben Zweck sind selbstverständlich ebenso willkommen.

    Ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstehe. Ich würde sagen: Google "Bluetooth Kopfhörer Mikro" und kaufe Bose, Teufel, beyer dynamic oder Sennheiser.


    https://www.bose.de/de_de/prod…clsrc=aw.ds#v=qc_se_black

    Nun... wenn man sich anschaut wer den Artikel geschrieben hat und dass er in einem reichweitenstarken Medium veröffentlicht wurde, darf dann schon die Frage nach der Absicht dieses Artikels aufkommen.

    Wer hat ihn denn geschrieben und was steht drin? Ich kann ihn nicht lesen, weil Bezahlschranke.


    Dass bestimmte Zeitungen "reichweitenstarke Medien" sind, liegt übrigens häufig daran, dass sie hochwertige Arbeit leisten, sauber recherchieren, unabhängig arbeiten und deswegen gerne von vielen gelesen werden.

    Du doch auch, Schmidt, man braucht keines der Fächer und vieles langweilt Schüler. Schaffen wir Schule wie bekannt halt ab. Und das meine ich nicht trotzig, es gibt, wie ebenfalls schon genannt, Schulen, in denen Kinder alles freiwillig belegen können. Wird dann mit unserem System der Abschlüsse schwer, aber sich da könnte man sich was überlegen, Aufnahmeprüfungen oder so.


    Warum ist das wichtiger, als sein eigenes politisches System zu verstehen? War ist das wichtiger, als das Rechtssystem des eigenen Landes zu verstehen? Warum ist das wichtiger, als gesellschaftliche Strukturen zu verstehe?

    Wer sagt, dass das wichtiger ist? Wir haben Geschichte, Deutsch, Gemeinschaftskunde, da lernt man all das.


    . Es ist echt anstrengend, dass du Artikel teilst, die du offenbar selbst nicht gelesen hast und dass du nicht auf Fragen eingehst,

    Es gibt sicher auch Artikel zum Sprachenlernen bei Kindern und den Auswirkungen aufs Gehirn, du hast es studiert und wirst welche kennen. Fragen habe ich keine gefunden, sorry, du schreibst halt, was du findest und meinst.

    Die Begründung für eine Sprache einer anderen Sprachfamilie ist der Einblick ins System, weil entsprechend Strukturen verstanden und in einer zusätzlichen, später erlernten, leichter verstanden werden. Je mehr Sprachen man kann, desto schneller erlernt man weitere, das ist halt so.

    Sport würde ich nicht komplett abschaffen, aber eher hin zur Bewegungslehre, Yoga, allgemeine Fitness Ernährung usw. umstrukturieren. Der Bildungswert der im benoteten Fußballspielen liegen soll, erschließt sich mir nicht.

    Ja, kann man sicher drüber diskutieren, aber ein Fach abzuschaffen ist eben etwas anderes, als es inhaltlich zu verändern oder die Didaktik anzupassen.


    Englisch ist ein Werkzeug, um sich die Welt und zahlreiche Kulturkreise zu erschließen. Bei einer zweiten Fremdsprache fehlt aber die Begründung. "Weil man dann Romane auf Französisch lesen kann." ist erstens faktisch falsch und zweitens keine Begründung.

    - man erschließt sich dabei einen weiteren Kulturkreis

    - man lernt die Grundlagen einer Sprache einer weiteren Sprachfamilie (an Osteuropa grenzende Bundesländer könnten statt Französisch gerne Polnisch, Tschechisch oder Russisch erlernen, davon hatten wir es woanders schon mal. Natürlich wäre auch Chinesisch denkbar, aber das ist schwer zu erlernen und hat auch kaum Lehrkräfte.

    - man trainiert seinen Schädel, Sprachenlernen hat neurologische Vorteile


    https://www.aerztezeitung.de/M…t-geistig-fit-401554.html


    - Ich hatte weiter oben verlinkt, dass Jugendliche in Israel Deutsch lernen. Daraufhin meintest du, die wollen halt hier studieren. Der Punkt ist aber: das Goetheinstitut gibt's weltweit, um die Sprache zu verbreiten. Diese Jugendlichen haben die Möglichkeit, Deutsch zu lernen, dadurch werden Kontakte zu Deutschland hergestellt, die ihre Eltern aus Gründen keinesfalls hätten haben wollen. Sprache hat soziokulturelle und emotionale Aspekte.


    Korrigiere mich, wenn ich dich falsch verstehe, aber mein Eindruck ist, dass Englisch (Sprache generell) für dich nur Mittel zur Informationsweitergabe ist, die jeder Computer bald besser kann und das wird Sprache halt einfach nicht gerecht.

    ...Mal sehen, vielleicht im neuen Schuljahr.

    Man kann bis 3 Tage vorher für die Gesamtlehrerkonferenz einen Tagesordnungspunkt einreichen. Schreib das nächste mal "Abstimmung über Leistungsbewertung" auf einen Zettel und gib den der SL, dann ist das Thema eigentlich automatisch erledigt. Die Gesamtlehrerkonferenz kann m.E. auch Aufgaben in andere Konferenzen delegieren, ihr müsstet also auch eine Art Fachkonferenz für den Hauptschulabschluss bilden können. Ich würde dazu in der Konferenzverordnung nachlesen

    http://www.revosax.sachsen.de/…Lehrerkonferenzverordnung


    ...und ggf. Die Fachberater*in für den L-Bereich kontaktieren.


    https://www3.sachsen.schule/no…nt_pi1%5Bsbars%5D=Dresden

    ...Das liegt daran, dass Studenten sich freiwillig für einen Sprachkurs entscheiden, weil sie die Sprache lernen wollen oder, weil sie für ihr Studium benötigen. Beides sind bessere Motivatoren, als in der Schule zu müssen, weil halt.

    ...

    Für die allermeisten Menschen spielen Fremdsprachen nach der Schulzeit überhaupt keine Rolle mehr. Wenn überhaupt, dann noch Englisch.

    Für die allermeisten Menschen spielen auch Musiktheorie und Stufenbarren keine große Rolle, soweit waren wir schon. Schulische Bildung heißt, man entscheidet sich für einen Kanon an Inhalten, von denen man denkt, dass sie eine Grundlage dafür bilden, sich die Welt zu erschließen, egal welchen Beruf oder welches Hobby man 5 oder 15 Jahre später ausüben will.


    Ich spiele heute auch kein Glockenspiel mehr, habe damit aber Notenlesen gelernt. Ich mache auch kein Geräteturnen, würde deswegen aber nicht den Sportunterricht abschaffen.

    Quittengelee: Es gab keinerlei Festlegungen auf der letzten GLK. Es gab keine Fachkonferenzen, Klassenkonferenzen, Teamberatungen oder sonstiges zu vielen Themen bei uns, u.a. auch nicht zur Anzahl von LKs und KAs. Wir haben erst neulich festgestellt, dass wir nicht mal eine einheitliche Punktetabelle für die Noten benutzen....

    Na gut, dann hält dein Schulleiter sich nicht an die gesetzlichen Bestimmungen, was soll ich da raten? Habt ihr euch mal zusammengetan und mit der SL gesprochen?


    Ich würde vr allem schauen, dass ich meine Noten begründen kann. Wenn ich 2 Klassenarbeiten und 3 Tests im HJ notwendig erachte, mache ich das so. Mehr geht im Zweifel ja eh immer.

    Klasse 5, Lektion 4. Ich kann mir immer nicht vorstellen, dass SuS in 6 oder 8 Jahren nix lernen.


    Davon abgesehen geht es nicht ums Kaffee-Bestellen im Urlaub, den kriegt man auch mit Zeichensprache, Wörterbuch oder nach Blick in den Urlaubsreiseführer. Jetzt macht's halt Google.


    Der beste Beweis ist doch Russisch in der DDR. Der Unterricht scheint nicht sonderlich gut gewesen zu sein, kaum einer, den ich kenne, kann noch irgendwas sagen, außer dem Begriff "Sehenswürdigkeit".


    Aber das Vertrauen in und die Liebe zu Russland ist im Osten tief verwurzelt. Dass das auch problematische Züge angenommen hat, wissen wir...


    Zu Russland hab ich ein negatives Bild, nicht zuletzt von der Kriegsgefangenschaft meines Opas geprägt, viele Vorurteile. Dass ich das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht hätte, hätte ich Russischunterricht gehabt, russische Lieder kennengelernt und russische Gerichte mit meiner Russischlehrerin gekocht.


    Ich hatte Französisch, selbstredend hat mir das das Land näher gebracht. Auch wenn ich neidlos anerkennen muss, dass mein Kind nach einem Jahr Latein etwa so viel geschriebenes Französisch versteht wie ich. Unterhalten könnte es sich natürlich trotzdem nicht.

    Oh Mann, ich bin echt sauer.

    Ich hätte eigentlich keine Lust auf ewige Scherereien, aber einfach so nachgeben geht ja auch nicht. (Mal davon abgesehen, dass ich mich damit eigentlich auch strafbar machen würde.)


    Vor allen Dingen solltest du dir klarmachen, dass du dich im Falle des Nachgebens gegenüber der Praxis jahrelang ärgern wirst, wenn du jetzt schon solche Bauchschmerzen hast.

    Ärgern tut sie sich jetzt schon die ganze Zeit, das meine ich doch.


    Aber offenbar ist es jetzt eh zu spät, weil die Krankenkasse informiert wurde.

    32 Personen haben bislang mitgemacht, eigentlich erstaunlich ^^


    Ach und: Vanille hat erst geführt, inzwischen sind beide gleichauf. Ich hatte ja versprochen, dass es spannend wird :aufgepasst:

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