Beiträge von Quittengelee

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    Der Schuldienst ist auch- wie gerade dieser Thread zeigt- kein besonders gut mit der Familie vereinbarer Beruf. Zumindest sicherlich nicht besser als andere Jobs im öffentlichen Dienst mit meist mehr Spielräumen bei der flexiblen Arbeitszeigestaltung.

    Wer nach dem Kriterium den Beruf wählt ist mit einem Bürojob ohne Führungsaufgaben besser bedient.


    Welcher Beruf im ÖD bietet so viel Gehalt bei gleichzeitiger Feriengestaltung mit seinen Kindern? (Und bevor es jemand erwähnt: es gibt ganz sicher keine Grundschulkollegin in Teilzeit, die die Ferien durchkorrigiert.)


    Edit: der einzige Nachteil ist, dass man nicht Gleitzeit oder sowas machen kann. Die zwingende Anwesenheit zu bestimmten Uhrzeiten ist Mist, gerade in Gegenden, wo offenbar immer noch Kinderbetreuung lediglich für die Frühstückszeit gewährt wird.

    ... Die denken, dass man Kraft einem Körper mitgeben kann, wenn man ihn schubst, und dann wird sie durch die Bewegung wieder verbraucht. Dass ein Körper nicht einfach Kraft "hat", sondern diese erst als Reaktion in Erscheinung tritt, wenn ich beim Schubsen eine Kraft auf den Körper ausübe (und meine eigene Kraft eben auch erst in genau diesem Moment in Erscheinung tritt), finden die meisten bis zum Ende der Schulzeit hochgradig mysteriös. Newton 3 is a fucking bitch :P

    Ehrlich gesagt, verstehe ich sowas bis heute nicht wirklich. Konzepte wie "Kraft" oder "Spannung" scheinen mir viel abstrakter als die Vorstellung, dass alles aus kleinen teilen besteht.


    Überzeuge mich, dann überzeugst du auch die Lehrplankommission oder wen du genau überzeugen willst :D

    Nee, wenn man etwas VEREINBART, dann gilt das.

    Genau. So wie im vorliegenden Fall, hat ja da auch toll geklappt.


    Und ich wünsche der TE wirklich viel Erfolg bei der Verfassungsklage, auch wenn es möglich wäre, die Gynäkologin am kommenden Montag ein Beschäftigungsverbot ausstellen zu lassen, das konkrete Arbeitszeiten vorschreibt.


    Ich finde es fast schon unverschämt, dass hier einige einer Schwangeren mit zwei Kindern empfehlen, für sinnvolle Stundenpläne zu kämpfen, die offenbar seit Jahren falsch laufen.

    Dass das Verhalten arschig ist, darüber sind sich sicher alle einig. Trotzdem ist es zunächst mal nichts Einklagbares. Teilzeit kann man beantragen, bei kleinen Kindern zum Beispiel steht sie einem zu. Allerdings kein Unterricht vor 13 Uhr, sowas kann man nur im Rahmen eines individuellen Beschäftigungsverbotes erzwingen oder wenn man in der Wiedereingliederung ist o.ä., also wenn man kurz gesagt nicht gesund oder als Schwangere von Krankheit bedroht ist.

    Die Kindergartenzeiten ändern sich ja auch nicht, nur weil man 14 statt 12 Stunden unterrichtet.

    ...Wie genau soll die TE denn nun verfahren?

    Wurde ja einiges genannt, was schlägst du vor?

    Da Du mir vorwirfst, dass ich beim Namen einen Buchstabendreher habe, würde im Gegenzug es auch gut finden, wenn Du die vorhergehenden Beiträge durchlesen würdest. Dann wären deine Frage wahrscheinlich schon beantwortet gewesen. Beispielsweise wurde schon vorher auf den Personalvertretung hingewiesen.

    Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Davon abgesehen, hast du ja auch nicht nur einen Buchstabendreher drin, sondern viele und jedes Mal andere, das finde ich einigermaßen nervig. Einen Namen anzuklicken sollte möglich sein, auch wenn man Legasthenie hat oder was immer.

    ..., dass sie keine Rechte hat. Ihren Post würde ich so verstehen, dass sie wissen möchte, ob das so richtig ist. Augenscheinlich hat sie der Erhöhung nur zugestimmt, weil sie davon ausgegangen ist, dass die SL ihre Zusagen einhält. Sie schreibt doch recht deutlich, dass es sonst für sie nicht händelbar ist.

    Und wo siehst du nun den Rechtsbruch? M.W. gibt es keine Ansprüche auf Stundenpläne. Ich finde es schwierig, Schritte zu empfehlen, ohne dass man weiß, was daraus folgt. Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen zum Beispiel.


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    Wenn die SL dieses nicht vorsätzlich macht, sondern aus Unfähigkeit oder falschen Schwerpunktsetzungen ist es das erstmal ein Fall für den Personalrat. Der zweite Schritt wäre ggf., dass man sich in einer Personalversammlung bespricht, wie das Kollegium das Problem sieht und welche Wünsche und Forderungen man hat.

    Dann sag das doch dazu, PVen finden ja nun nicht zu Jahresbeginn gleich statt, das nutzt also ggf. langfristig aber nicht im akuten Fall.

    In Deutschland wird früher Physik ein Jahr vor Chemie eingeführt. Ob das eine nennenswerte Bedeutung hat, weiß ich nicht, kenne auch keine Literatur dazu. Aber was anderes nicht Uninteressantes dazu, wie ich finde: bereits in der frühkindlichen Bildung spielt "die unbelebte Natur" in Form von Experimenten und einfachen Erklärungen eine Rolle, m.W. nicht getrennt nach Fachgebieten.


    Viele in einer Studie befragte angehende Chemiestudierende gaben als Studiengrund außerschulische Erfahrungen an, häufig vorschulische. Erfahrungen aus der Sek I/II hatten wohl kaum eine Bedeutung.


    Vielleicht ist es dir bekannt oder uninteressant, hab's trotzdem mal angehängt.

    Doch es geht um beide Aspekt. Erstens hat die Schulleitung dem Odijjj anscheinend Zusagen im Gegenzug zu der Stundenerhöhung gemacht, die die SL nun nicht einhält. Nun hat Odijj den Eindruck, dass die Schule diese Zusagen verbindlich gemacht hat. Sollte das der Fall sein, müsste die SL sich daran halten.


    Zweitens geht es um den aktuellen Stundenplan. Dass man mit Absicht einen schlechten Stundenplan erstellt hat, habe ich bisher so nicht gelesen. Das ist höchstens eine Vermutung. Aber hier ist die Frage, wie gehe ich damit um. Wenn es Absicht ist, wäre sicherlich eine Dienstaufsichtsbeschwerde unter Umstände auch weitere Maßnahmen erforderlich.

    Wenn es "nur" darum geht, dass die SL aus Unfähigkeit heraus einen schlechten Stundenplan macht, würde ich zuerst um Stellungsnahme/Begründung bitten und dann wären Personalrat und/oder Personalversammlung sicherlich die ersten Ansprechpartner.

    Die Userin heißt Odji88 , das hättest du höflicherweise nochmal nachsehen können. Außerdem ist sie aller Wahrscheinlichkeit nach eine sie.


    Wie die Schulleitung verbindliche Stundenplanzusagen gemacht haben soll, müsstest du mal noch erklären. Und was soll die Dienstaufsichtsbeschwerde in diesem Fall bewirken? Und was soll die Personalversammlung deiner Ansicht nach jetzt ausrichten?

    Vielen Dank für eure Tipps! Bin in nrw und habe gerade den Bachelor fertig und wollte bereits erste Berufserfahrungen sammeln. Die Unterstufe besteht bei uns aus 1-4. Klasse. In der Klasse sind vermehrt 3. Klässler, viele mit L und S. Ich werde es auf jeden Fall dann mit hören und sprechen versuchen, alles andere macht noch nicht viel Sinn.

    Vielleicht weitere Ideen wie ich dabei den Ablauf variieren kann? Lied - einfache chunks aus dem Lied - nachsprechen lassen- gegenseitig sagen lassen …?

    Ich würde viel mit Bildkarten machen, erst an der Tafel dann in klein als Memory zum Wiederholen. Begriffe zum Essen kann man zum Beispiel auch mit Gegenständen aus der Kinderküche nachspielen, Zahlen wiederholen, indem man auf einem alten Telefon rumtippt- jeder bekommt eine Telefonnummer und dann kann man die anderen "anrufen" etc. So ein bisschen Rollenspiel kommt eigentlich immer gut, bei Verhaltensstörungen allerdings mit Vorsicht zu genießen als Anfänger.


    Ich würde mir außerdem ein Klick-Heft (Cornelsen) zur Orientierung besorgen.

    Jein, ich habe es so verstanden, dass du mir mit deiner Analogie unterstellst, dass ich auf der Seiten der AfD stehe, die alle Migrant*innen mit einem bestimmten Hintergrund weghaben will, weil ich dieses Zitat gebracht habe.

    Mir geht es hier aber nur darum, aufzuzeigen, wie wenig zielführend es ist, das Erfassen solcher Zahlen per se zu verdammen und als rassistisch einzuordnen.

    Wer hat denn das Erfassen von Daten als rassistisch eingeordnet? Rassistisch ist das, was User Gymshark hier aller zwei Tage seit vielen Jahren unter verschiedenen Usernamen von sich gibt. Ich mag nicht nach den Debatten suchen.


    In dem Diskussionsstrang muss man darauf achten, wer sich auf was bezieht.

    Und dazu: nein, diese Straftaten werden nicht von armen jungen Menschen verübt, die keine Liebe erfahren haben und unter zu vielen Ausländern im Bus leiden, sondern von gewaltbereiten Erwachsenen, die im Milieu ähnlich gesinnter Eltern großgeworden sind.


    Abgesehen von deinem unpassenden Verharmlosen durch das "böse junge Rechtsextreme" geht es mir auch nicht um den Vergleich von Straftaten und Herkunft derer, die sie verüben, sondern um die Art der Straftaten. Dabei bezog ich mich auf diesen, in den Raum gestellten Vergleich:

    Zitat

    In Thüringen gab es erneut einen Messerangriff durch einen 27-jährigen Somalier. Das Opfer hat zum Glück leicht verletzt überlebt.

    In NRW gab es ebenfalls einen versuchten Messerangriff durch einen 26-jährigen Deutschen. Es wurde keiner verletzt.

    Was denkst du, aus SH, kannst du den Rassismus erkennen oder soll ichs nochmal erklären? Der Urheber dieser Aussage wird natürlich niemals erklären, warum er immer und immer wieder Fascho-Propaganda betreibt und die Moderation wird niemals begründen, warum er das darf. Ich kann's aber übernehmen, falls was unklar ist.

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