Zwei Vorschläge...
... erstens: mehr Fragen stellen.
- Was meinen Sie oder was meint ihr Kind mit "zum Kotzen"?
- Wieso verliert Ihre Tochter die Freude an einem Fach, wenn sie eine 3 schreibt?
- und es stört Sie, dass Ihr Kind nicht nur für Fremdsprachen lernen muss?
Und zweitens hängt eng mit erstens zusammen: lass die Probleme der Eltern bei den Eltern.
Das bedeutet nicht, dass man sich keine Kritik anhören darf und reflektieren, ob man vielleicht was optimieren könnte. Aber ganz grundsätzlich denkst du dir bei allem was du machst etwas und wenn ein Kind dein Fach, dich oder die ganze Welt doof findet, ändert das erst mal nichts an deinen Entscheidungen und das Kind muss mit seinem Weltschmerz leben lernen.
Zum ADHS: könnte auch ein Anknüpfungspunkt im Gespräch sein, weg von dem, was du angeblich alles falsch machst hin zu den Problemen, die das Kind hat. Ein Angebot der Mutter, das man aufgreifen könnte. Hier wieder Fragen: "Ah okay, haben Sie das ärztlich abklären lassen?" Oder zu was Konstruktivem leiten: "Dann wäre es umso wichtiger, dass das Kind Strategien erlernt... bla pädagogischer Vortrag.