Beiträge von Quittengelee

    Ich würde noch etwas warten, bis du beurteilen kannst, was du noch brauchen wirst. Wenn du Klassen (ggf. "einen Durchlauf 1-4") unterrichtet hast, kannst du besser einschätzen, welche Lehrwerke gut und aufhebenswert sind. Einen riesen Reibach macht man mit alten Schulbüchern sowieso nicht.

    Schließlich: Dass hier generell Meinungen, die (scheinbar) nicht mehrheitsfähig sind, als "Pöbelei" denunziert werden, ist eine ziemliche Unsitte!

    Du verwechselst Meinung mit Pöbeln. Du bist schon zweimal ganz konkret etwas zu einer von dir geschriebenen Allgemeinplatz gefragt worden und hast nichts dazu beizutragen gehabt.


    Und was hier gerade "mehrheitsfähig" ist, können wir gerne mal auszählen, ich habe in diesem Thread mehr rassistische Verallgemeinerungen auf einem Haufen gefunden als in meinem persönlichen Umfeld in 10 Jahren.

    Wer ist denn "ihr" und "alle" und "viele"? Sag doch einfach, was du findest, denkst und tätest. Vielleicht geht's mal ohne ironische Verallgemeinerungen und gekünsteltem Selbstmitleid? So als eine Möglichkeit von vielen.

    Einzelne oder mehrere stramm rechte Schüler können sehr gut auch - gerade weiblichen - Lehrkräften die Hölle heiß machen. Das nur an der ethnischen Zugehörigkeit fest zu machen ist falsch.
    Darf ich fragen, welches Bundesland?

    Davon abgesehen, gibt es natürlich auch äußerst unangenehme Schülerinnen, die jedem das Leben zur Hölle machen wollen...


    Ich hab das schon vor Jahren geschrieben, die Probleme, die bei uns an der Schule auftauchen, sind zu einem viel höheren Prozentsatz in deutschen Herkunftsfamilien verortet. Crystal Meth, Alkohol, (sexuelle) Gewalt, Vernachlässigung und Misshandlung haben keinen Migrationshintergrund. Sie werden natürlich gehäuft in Familien weitergegeben, aber es ist egal, wo diese ihren Ursprung haben. Bei meiner Arbeit betrifft es definitiv mehr deutschstämmige Kinder und Jugendliche.

    Das kann ich irgendwie verstehen. Meine Famile und ich wohnen am Land und pendeln täglich mit Öffis nach Wien zum Arbeiten. Das Auto haben wir vor ca 4 bis 5 Jahren abgemeldet. Wir brauchen es nicht und wenn, dann leihen wir uns eins (ca 1x im Jahr). Wir erzeugen eigenen Strom aus Wasserkraft. Wir kaufen nur, was wir wirklich brauchen in gescheiter Qualität (muss nicht teurer sein) und reparieren Dinge bis es nicht mehr geht. Ca 2 bis 4x essen wir Fleisch im Monat. Wir fliegen auch nicht.

    Hab das Gefühl, so langsam sind erstmal andere dran.

    Dann bist du doch aber von Klimaaktivismus weder gemeint noch aktuell betroffen (oder stehst du mit dem Linienbus öfter im von Aktivist*innen hervorgerufenen Stau?)

    "Schulrat" ist kein Titel mit dem angesprochen zu werden man ein Recht hätte, sprich das ggf. auch erwartet. Wenn du der Person in den Allerwertesten kriechen möchtest, dann setzt du diese Bezeichnung möglicherweise ein. Als mündiger Erwachsener, der auf Augenhöhe kommuniziert wäre Herr oder Frau XYZ aber die angemessene Anredevariante zumindest hier in Deutschland.

    Ich weiß überhaupt nicht, was ein Schulrat sein soll. Wenn das eine bayerische Amtsbezeichnung ist, mag es doch sein, dass man in Bayern auch jemanden so anspricht. Ich kann mir das für mich nicht vorstellen, deswegen muss einer, der das üblich und höflich findet, nicht Arschkriechen wollen?

    Wie wohlfeil und entspannt doch solch ein akademisches Brainstorming zu einem theoretischen Szenario ist. Da riskiert man nichts und man kann auch nichts verlieren!

    Aber warum so alltagsfern und spekulativ?

    Wie geht ihr denn JETZT mit den (bildungs-)politischen Zumutungen und Restriktionen um? Da könnte es anfangen interessant zu werden...

    Jawoll, fang doch mal an. Welche Restriktionen erlebst du und wie gehst du damit um?

    Angenommen, die Lehrpläne würden geändert und ich sollte Verfassungsfeindliches vermitteln, würde ich den Beamtenstatus definitiv aufgeben. Ich werde von meinem Bundesland alimentiert, selbst meine Kinder bekommen Beihilfe usw. Wie könnte ich noch Teil dessen sein?


    Genau so lief es doch in der DDR, jeder hat heimlich das gemacht, was er für richtig hielt, mancher hat ordentlich mitgemischt und insgesamt hat "das Volk" über viele Jahrzehnte dieses System am Laufen gehalten. Gerade durch das still und heimlich was anderes machen, das Kuschen, das Westradio hören... Nö, laut demonstrieren oder gehen. Einfach weitermachen- hoffentlich niemals!

    Das ist ein schönes Beispiel dafür, dass bei einer Schmutzkampagne genau solcher auch hängen bleibt. Dabei wird völlig ausgeblendet, dass das Team der Malizia ohnehin entsprechende Trainingsfahrten mit wechselnden Besatzungen durchführt...wir reden hier von einer Hochsee-Rennyacht. Es wird auch vergessen zu erwähnen, dass das Team schon vor längerer Zeit beschlossen hatte (und dies auch durchführt) sämtlichen CO2-Ausstoß in Verbindung mit ihren Aktivitäten durch Spenden an klimafreundliche Projekte und den damit möglichen CO2-Einsparungen gegenzukompensieren.

    Vor allem ging es m.E. auch um Symbolik. Natürlich können nicht alle USA-Reisenden ein Boot chartern und rübersegeln. Die irrsinnige Privat-Fliegerei von Angehörigen einiger Industrienationen ist aber einfach unverhältnismäßig. Und natürlich geht das nur, weil Staaten Fluggesellschaften unterstützen und Kerosin bloß Fennje kostet.


    Sich an dem Verhalten einzelner Aktivistinnen abzuarbeiten finde ich so armselig. Hauptsache, ich muss nichts an meinem Konsum ändern.

    Wenn er den Unfall absichtlich baut, natürlich! Dann hat er eine Mitschuld.

    Der Verkehr ist Schuld am Verkehr und der LKW-Fahrer am Unfall. Das ist alles längst geklärt, lies halt mal einen Artikel dazu, wenn es dich wirklich interessiert.

    Mein Punkt ist, dass es weitgehend dumm und undifferenziert ist.

    Dann nenne doch einen passenden Begriff für dummen, undifferenzierten Rechtsextrismus. Besorgter Bürger, ist das noch aktuell? Der Begriff ist völlig egal, die Inhalte haben sich nicht geändert.

    Jetzt mal außen vorgelassen die Frage, warum in kleinen Grundschulen Konrektoren tw. Immer noch A13 bekommen, während an Sekundarschulen A13 auch „normale“ LK schon bei A 13 sind.

    Ich weiß nicht, ob man das außen vorlassen sollte bei der Betrachtung, oder ob es bei der Übertragung von Ämtern nicht genau darum geht? Denn auch zwischen den Ländern gibt es Unterschiede. Man kann also gar nicht komplett objektiv festlegen, für was es genau A14 oder A15 gibt. Die Behörde entscheidet, welche Aufgaben sie welchem Amt zuordnet und welcher Person sie welches Amt überträgt. Diese Entscheidung kann aber auch wieder verändert werden, so in Sachsen kürzlich geschehen. Lehrkräfte an Oberschulen und Grundschulen bekommen jetzt A13. Vor der Verbeamtung gab es E12 bzw E11. Ziemlich willkürlich möchte man meinen. Vielleicht gibt's aber auch einen geheimen Verantwortungs-Kriterienkanon, den ich aber noch nicht gefunden habe.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Amt_(Beamtenrecht)


    Edit: manchmal geht es bei den Schulleitungen um Schulgrößen. Aber warum z. B. der Militärrabbiner in der selben Gruppe sein muss wie ein Seehauptkapitän (Bsp. Bundesbeamte), ich aube kaum, dass das begründbar ist...


    https://de.wikipedia.org/wiki/Besoldungsordnung_A

    Ich würde vermuten, dass 1-3 zusammengelegt werden können. Wiederholung, wie Wörter nach dem 2. und 3. Buchstaben sortiert werden sollte in Klasse 4 reichen, oder? Das Alphabet war wahrscheinlich in Klasse 2 dran. Generell frage ich mich, wie du zum "Aufbau des Wörterbuchs" eine ganze Stunde machen willst, ist das so spektakulär, oder die Klasse so schwach? Ich arbeite an einer Förderschule und habe das Gefühl, dass du die SuS unterschätzt. Lernstand abchecken, um Ziele zu formulieren, ist immer das A und O.


    Nur einen Fehlertext korrigieren zu lassen, ist für einen Unterrichtsbesuch tatsächlich etwas lame. Du sollst ja zeigen, was du drauf hast und nicht die SuS 45 min vor sich hinschreiben lassen.


    Dann frage ich mich, ob so eine isolierte Einheit überhaupt erwünscht ist, gibt es nicht ein Thema aus dem De- oder Su-Lehrplan, das du damit verknüpfen könntest?


    Idee: Wenn sie in der gezeigten Stunde einen eigenen Text überarbeiten würden, käme das sicher wesentlich besser. Vielleicht arbeitet ihr vorher mit Schreibkonferenzen und der Abschluss ist die Rechtschreibkorrektur...


    Evtl. kann man auch 4+5 zusammenlegen? Was sind denn unterschiedliche Strategien, um Verben oder Adjektive finden zu lassen? Das könnte doch ggf. eine originelle Stunde werden. Strategien zu vermitteln ist immer gut.


    Ein paar Gedanken dazu...

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