Beiträge von Quittengelee

    Kann ich mich nicht weigern, den Schüler weiterhin zu unterrichten? ...


    Konkret habe ich übrigens (berechtigte) Angst, dass ich am Mittwoch in dem Gespräch nicht mehr sachlich bleiben kann und werde, wenn mich der Schüler einerseits provoziert (wie schon geschehen) und die Abteilungsleitung andererseits nicht eingreift und es "laufen" lässt.

    1. Nein, kannst du nicht. Es gibt kein Gesetz, das dir das ermöglicht.

    2. Dann lass dich krankschreiben, bis du dich wieder unter Kontrolle hast.


    Du willst uns überzeugen, wie schwierig die Situation ist, das bringt dir aber nichts. Du musst die Schritte einhalten, die der Gesetzgeber vorsieht.

    Mir ging es speziell um Leute, die nicht das Telefon abnehmen, nicht zum Elternabend kommen, keine Mail nutzen, aber Briefe schreiben, wie doof die Schule ist, also so, wie Magellan schrieb. Darauf kann man mal antworten oder nicht reagieren, ein Dauerzustand ist das aber für mich nicht, das ist dann doch etwas einseitig. Die Schulleitung einzuschalten ist dann angemessen, denke ich, wenn auch keiner schriftlichen Einladung zum Gespräch gefolgt wird. So hab ich's jetzt mal für mich geschlussfolgert...


    Danke nochmal an alle :wink2:

    Eigentlich wollte ich hier gar nichts schreiben,

    Dann lass es. Zu schreiben, dass man nichts schreiben wollte ist genau, was ich meine: toxischer Müll. Und auf den will ich nicht in gleicher Form reagieren sondern es im Gespräch klären. Menschen, die Probleme mit der Kommunikation haben, haben diese ja aus bestimmten Gründen und deswegen möchte ich besser reagieren, ohne dass dabei meine Grenzen ständig überschritten werden.

    ...

    Im den meisten Fällen gelingt es mir aber recht gut, Eltern, die sich schriftlich melden auch schriftlich darzulegen was Sache ist...

    Setzt aber voraus, dass du die Kommunikation so führen möchtest. Also handschriftliche Notiz Mutter/Vater "es kann ja wohl nicht sein, dass... Es ist eine Unverschämtheit, dass..." Und du antwortest dann ebenfalls auf einem Schmierzettel, "das haben Sie falsch verstanden, der Vorgang war folgendermaßen..."?

    Hey, ich wollte mal fragen, wie ihr auf schriftliche Notizen von Eltern antwortet. Also solche, die über "findet am Freitag Sport statt?" hinausgehen.


    Es gibt manchmal Eltern, die das richtige Gespräch scheuen, leider keine Zeit haben, in die Schule zu kommen, aber dann doch mal ihre Meinung grantig loswerden müssen. Ich mag mich aber nicht anpflaumen oder mir irgendwas unterstellen lassen und bitte dann zum Gespräch oder versuche anzurufen. Wenn ich die Eltern dann nicht erreiche, kann ich es ja nicht für den Rest des Schülerdaseins in meiner Klasse abhaken. Ladet ihr dann über die Schulleitung hochoffiziell ein? Ignorieren? Andere Ideen?

    ... Ich glaube, das nachschlagen von Vokabeln ist nicht so interessant als Prüfungsstunde, oder?

    Nochmal dazu, ich bin mir da nicht so sicher. Man will ja in einer Prüfung sehen, was die Lehrkraft kann, nicht wie schön die Kinder gebastelt haben. Ich arbeite mit Förderschülern, da ist schon das Nachschlagen in deutschen Wörterbüchern eine komplexe, wochenlang zu übende Angelegenheit.


    Wenn es bei deinen Kindern in 5 min gemacht ist, dann ist es wohl nicht ergiebig. Wenn daraus aber Wortschatzarbeit mit Anlegen einer Kartei wird oder sowas, dann können schon wichtige Kompetenzen vermittelt werden.


    Letztlich kann ich aber nur spekulieren.

    In den Fällen, in denen die Verantwortung für die Verhütung allein bei der Partnerin liegt, hält sich mein Mitleid in Grenzen. Wenn ich keine Kinder will, muss ICH verhüten, nicht allein die Partnerin.

    Darum geht es doch gar nicht. Es geht um das Hintergangenwerden.


    Die Pille ist das sicherste Verhütungsmittel, bei längeren Beziehungen entscheiden sich viele für diesen Weg. Zusätzlich mit Gummi zu verhüten, damit man vorsichtshalber einem Betrug entgeht ist ein seltsamer Vorschlag, auf den ich nie gekommen wäre. Oder müssen in einer Partnerschaft auch alle Frauen testen, ob das Kondom nicht manipuliert wurde, weil ein Mann ihnen möglicherweise ein Kind unterjubeln will?


    Ich halte das Problem allerdings für ein äußerst seltenes und frage mich, wie Schmidt zur Behauptung gelangt, dass das ständig passieren könnte.

    Zum Glück hast du dich endlich angemeldet, um mit konkreten, empathischen Hinweisen weiterzuhelfen.

    Mach doch statt Plakaten Uhren aus Pappe mit Pfeil in der Mitte zum drehen, dann sieht es zumindest anders aus. Ansonsten ist das Thema m.E. dann passend, wenn es dem Lehrplan entspricht, zu den Lernvoraussetzungen passt und der Lernzuwachs angemessen und messbar ist. Oder wurde beim letzten Mal irgendwas kritisiert, was du dann reproduzieren würdest?



    Wird schon schiefgehen :top:

    Ich hab immer noch nicht verstanden, was diese Schülerin so furchtbar Schlimmes macht? Sie isst einen Hot Dog im Unterricht, schätzt und diskutiert. Das versuchen, gerade zu Beginn des Schuljahres viele... Ja mei... Man kann sehr klar und deutlich kommunizieren OHNE zu drohen und dabei sogar noch empathisch sein. Ja es ist am Anfang mega anstrengend, zahlt sich aber langfristig aus. Sich auf Diskussionen einzulassen ist noch anstrengender und zeigt deine eigene Unsicherheit. Dann fängst du an unverhältnismäßig Dinge anzudrohen, die du nicht umsetzt und TADAAA...niemand mehr nimmt dich mehr für voll. Daraufhin versuchst du deine Macht über Klassenarbeiten auszunutzen. Geht gar nicht...

    Ginge gar nicht, wenn wir nicht mit einem Troll Gespräche führen würden. Da geht leider alles.

    Finde die Aussage befremdlich. Sollte der größte Scharfmacher nicht Putin sein, der Lügen verbreitet und einfach ein Nachbarland überfallen hat?


    Finde das schlimm, wie man versucht der Ukraine den schwarzen Peter zuzuschieben.

    Nicht der Ukraine, Deutschland. Wenn Deutschland nicht solche Kriegstreiber wären und so sozial wie China, dann gäbe es den Krieg nicht, steht doch im Artikel.

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