Was schreibst du eigentlich für einen Quatsch. Zwischen dem 27. November, das ist der fragliche Sonntag, und meinem Beitrag Nr. 105 vom 03. Dezember zähle ich 4 Beiträge von dir, die du aus dem einzigen Grund abgesetzt hast, mich zu bepöbeln. Du kannst eigentlich nur ein Troll sein, der uns hier alle verarscht und sich daheim auf der Couch drüber lustig macht, wenn ihm wieder irgendein Depp antwortet.
Zu dem, was du bezüglich Biologie oder dem, was du dafür hältst, absonderst:
Warum glaubst du, sind manche Menschen gegen bestimmte Erreger nahezu immun, während diese für andere tödlich sein können?
Was glaubst du denn so? Mir fallen als erstes allerlei miese genetische Defekte und Erkrankungen wie unter anderem eine HIV-Infektion ein. Dann gibt es natürlich noch sowas wie Tetanus & Co., das ist für jeden, der nicht geimpft ist, nahezu sicher tödlich. Wenn du auf irgendeinen Käse rauswillst, von wegen die armen Indigenen mit ihrem "schlechten" Immunsystem: Schon mal dran gedacht, dass die keinen Zugang zu Impfungen haben? Während unsereins hier bereits im Kindesalter gegen die Masern z. B. per Spritze immunisiert wird, bleibt deren Immunsystem bis ins Erwachsenenalter hinein diesbezüglich naiv und ich erwähnte bereits, dass solche "Kinderkrankheiten" insbesondere im fortgeschrittenen Alter alles andere als harmlos sind. Abgesehen davon ist es im Gegenteil sogar so, dass Allergien und Autoimmunerkrankungen wie z. B. Morbus Crohn in bestimmten Regionen Afrikas signifikant weniger auftreten weil die Leute dort häufig mit parasitären Würmern infiziert sind. Die setzt man hierzulande sogar zu therapeutischen Zwecken ein. Blöd nur, dass die Wurminfektion selbst langfristig halt auch krank macht. Kannst dir jetzt überlegen, wie romantisch du das findest.
Ratten haben sich über Hunderte von Jahren an die noch so widrigen Umstände ihrer Lebensumgebung im urbanen Raum angepasst.
Die Evolutionsbiologie kennt keine "Anpassung". Das ist der gleiche Kindergartensprech wie "Training fürs Immunsystem". Das Wort, nach dem du suchst, heisst "Selektion". Das Standard-Lehrbuchbeispiel ist der schwarze Birkenspanner, der sich während der Industrialisierung durchgesetzt hat. Es gibt keine weissen Birkenspanner, die mysteriöserweise schwarz geworden sind. Es gibt einfach genetische Varianten, die schwarz geboren und auf dreckigen Bäumen nicht gefressen werden. Nur diese können sich ergo noch fortpflanzen. Das ist Evolutionsbiologie für Arme, hat man eigentlich in der Schule gelernt.
Die stetige Auseinandersetzung mit bestimmten Krankheitserregern und eher milde Infektionen bewirken aber gerade das Gegenteil.
Das ist belegbar falsch. Dass erst kürzlich gezeigt werden konnte, dass auch eine stille Infektion mit Epstein-Barr das MS-Risiko signifikant erhöht, haste wohl mitbekommen, ne? Es gibt unzählige weitere Beispiele, z. B. hatte ich selbst eine monatelange Blutarmut infolge einer stillen Infektion mit Parvovirus B19. Ach und dann war da noch Covid 19, falls dir das was sagt. Man weiss unterdessen dann doch relativ sicher, dass auch eine "milde" Infektion zu Long-Covid führen kann.
Würde man eine Person über einige Jahre in einem komplett sterilen Umfeld einsperren, würde diese ziemlich sicher sehr stark erkranken, würde sie sich plötzlich wieder in der Zivilisation bewegen.
Das ist eine vollkommen unbelegbare Behauptung weil sich ein solches "Experiment" selbstverständlich aus ethischen Gründen verbietet. Du wirst nirgendwo stichhaltige Daten dafür finden, die das auch nur im Ansatz bestätigen würden.
Sonst noch irgendwas, worüber wir uns unterhalten müssten? Mir ist das nämlich ziemlich zu dumm. Hättest du jetzt selber alles googeln können. Umso mehr bin ich davon überzeugt, dass es dir allein um die Provokation geht.