Wenige Monate später hat dieselbe schwarz-gelbe Regierung aber den Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen.
Stimmt, ich vergass. Das war tatsächlich noch schwarz-gelb. Fukushima und so.
Wenige Monate später hat dieselbe schwarz-gelbe Regierung aber den Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen.
Stimmt, ich vergass. Das war tatsächlich noch schwarz-gelb. Fukushima und so.
Aber der Atomausstieg wurde schon vor Jahren von der CDU und SPD beschlossen. Damit hat die FDP nichts zu tun
Der Atomausstieg wurde von Rot/Grün beschlossen, von Schwarz/Gelb zurückgenommen, von Schwarz/Rot wieder "beschlossen" und von Frau Merkel als ihre glorreiche Idee verkauft, was es nicht war.
Ich glaube, dass sich die Zeiten da in den letzten Jahren fast überall geändert haben.
Zu meiner eigene Schulzeit gab es eine Reihe an Lehrer, deren Alkoholproblem allgemein bekannt war. Heute würde zumindest an meiner Schule damit deutlich anders umgegangen.
Einerseits hast du da sicher Recht, andererseits fehlt mir immer noch die Anerkennung, dass Sucht eine Krankheit ist. Alkoholiker*innen wird immer noch zu oft erklärt, sie müssten es halt einfach bleiben lassen, selber Schuld. Im vorliegenden Fall wurde das Gespräch gesucht, mehr kann man auf der zwischenmenschlichen Ebene nicht tun. Damit er merkt, dass wirklich was falsch läuft, bleibt nur noch die Anzeige wegen Trunkenheit am Steuer.
Das weißt du woher? Du merkst es dann ja in der Regel nicht.
Die Wirkung von Alkohol ist immer gleich: Er schränkt die Wahrnehmung ein, ist narkotisierend, das Reaktionsvermögen ist verschlechtert. Pegeltrinker schaffen es in der Regel, nicht zu lallen, daran "merkst" du es nicht. Dass ein Pegeltrinker aber physisch nicht in der Lage ist, sich im Strassenverkehr sicher zu bewegen, ist eine völlig triviale Feststellung. Mein ältester Bruder dachte auch immer, er könnte mit Alkohol fahren. Bis er mit dem Auto zwischen zwei Bäumen hängend selbst fast draufgegangen ist und ein riesen Schwein hatte, dass er sonst niemanden verletzt hat. Ein normales Gespräch kannst du mit dem ansonsten schon lange nicht mehr führen, jemand der sich derartig das Hirn zerstört hat, willst du in absolut keinen Zustand hinter dem Steuer eines Autos sitzen haben. Als alkoholismusgeplagte Angehörige (es ist nicht nur der Bruder ...) kann ich so ein blödes Geschwätz echt nicht haben.
Ja, zumindest siehst du es bei vielen nicht, wenn sie den Pegel brauchen.
Das ist gefährlicher Unsinn. Niemand fährt alkoholisiert sicher Auto.
Die Welt wird immer schlechter, ja.
45 44 (mein Gott ...) und 12 Jahre Berufserfahrung. Immerhin.
Ach so ... Challenge accepted, das habe ich übersehen
Es ist glaube ich in Ordnung, wenn ich das schreibe, was soll man auch "Schädliches" damit anfangen: Aron und Nora. Das Palindrom kenne ich wie erwähnt nicht. Ich könnte mir eine Hannah oder eine Anna vorstellen, ich weiss aber nicht mal ob Nr. 3 m oder w ist.
Oh, hat er zwei mal Anna?
scnr
Dann wären es ja drei Annas! Ich kenne übrigens nur vorwärts und rückwärts, das Palindrom weiss ich gar nicht, wie es heisst. Abwarten, es müsste in 2 - 3 bei uns an der Schule noch auftauchen.
Bei uns gibt es einige Familien, die ihre Kinder nach dem Alphabet durchnummerieren: à la Anton, Berta, Caesar ... oder allen Kindern Namen mit dem gleichen Anfangsbuchstaben geben.
Ein Kollege hat drei Kinder: Eins heisst rückwärts wie das andere, das dritte ist ein Palindrom. Rate, was der unterrichtet ...
Nein, ist mir noch nie untergekommen. Darum ging es aber auch keine Sekunde lang, sondern um die seltsame Idee seinen Kindern Namen zu geben, die nahezu gleich klingen. Ich hatte auch das Beispiel der Zwillinge Lea und Lena dabei, das sind übrigens Tamilen.
aber aus dem Beitrag von letzter Seite ging auch nicht hervor, welchen kulturellen Hintergrund die Eltern haben
Doch klar, das sind sehr eindeutig indisch/tamilische Namen und dass wir zahlreiche Schüler*innen mit entsprechendem Migrationshintergrund an der Schule haben, ist hinlänglich bekannt. Es wundert sich in Deutschland auch niemand über eine Hatice oder einen Mohammed, so wie sich bei uns niemand über die Jeyana, den Athavan, die Fatjona und den Granit wundert.
Hoffentlich schwarz-grün. Und Frau Baerbock möge bitte Aussenministerin bleiben.
Im schweizer Kontext sind sie besonders - oder hast du in jedem Jahrgang drei Schülerinnen namens Jeyashana?
Woanders mögen diese Namen ähnlich häufig wie Lea oder Jonas vergeben werden, das bestreite ich nicht.
Nee, auch nicht im Baselbieter Koktext, unsere tamilische Gemeinde ist relativ gross. Ursina ist als Vorname bei uns in der Region sehr viel seltener als Nayana oder Jeyana. Die gibt es tatsächlich in jedem Jahrgang mehrfach, eine Ursina habe ich in 10 Jahren ein einziges Mal vor mir sitzen. Leas, Laras und Lauras hatte ich gefühlt schon hunderte, bei den Männern ist das nicht ganz so unkreativ.
Besondere Namen, ja, erfunden nein.
Das sind keine "besonderen" Namen. Das sind tamilische Namen, die tamilische Eltern ihren tamilischen Kindern geben. Ich wundere mich, warum man seine Töchter Jeyana und Jeyashana nennt und nicht z. B. Vaishnavi und Nayana, was ich auch schon hatte. Das sind doch zwei Menschen, die unterschiedlich sind, nicht?
Es gibt auch Jens Jensen, Peter Petersen usw...
Meine Mutter hatte einen Mitschüler, den Georg Georg. Den nannten alle den Doppel Schorsch. Meine Mutter dachte jahrzehntelang (!), der würde Georg Doppel heissen
In der Verwandtschaft heisst jemand Otto Ott. Es gibt offenbar immer schon Eltern mit so seltsamen Ideen.
An den weiterführenden Schulen kommen dann neben oben erwähnten "Trends" noch rauchen/vapen und gemischtgeschlechtliche Kontakte in vertraulicher Atmosphäre hinzu
Oh Gott. Nee, unsere Toiletten sind sauber. Da raucht keiner (wozu auch, geh doch einfach in der Pause vor die Tür), da bumst keiner (Alta... auf'm Klo... ) und wir haben auch keinen Vandalismus. Wir haben aber auch keine extra Toiletten für die Lehrpersonen, von unseren Schüler*innen kommt absolut niemand auf die Idee, auf dem Klo was anderes zu machen, als eben vorgesehen ist. Auf der Damentoilette spielen sich gelegentlich noch irgendwelche Läster-Dramen ab. Immer wieder lustig, wenn man da als Lehrperson dazukommt und plötzlich die Sprache gewechselt wird. Mit Albanisch haben sie noch Glück, das sprechen tatsächlich nur 2 unserer Lehrpersonen.
Kommt sehr auf die Infrastruktur an der Schule an, finde ich. Wir haben normalerweise 1 Lektion Mittagspause, in der Regel ist es die 6. Lektion. Wir haben eine Mensa. Wenn ich Mittagessen gehe, brauche ich die 45 min auch. Die meisten Lehrpersonen sitzen danach noch entweder in der Cafeteria oder im Lehrerzimmer beim Kaffee.
Unsere Schüler*innen haben ein bisschen geschissen. Wir haben chronisch zu wenig Platz, Klassenzimmer haben die bei uns sowieso nicht mehr. Wir haben seit einiger Zeit alle Schulzimmer, inkl der Fachräume in der Chemie und Physik für die Mittagspause freigegeben. Sonst bliebe nur das Foyer, in dem sich ansonsten 110 Lehrpersonen für den Konvent treffen für 850 Jugendliche. Ist glaube klar, was unser Problem ist. Wir haben zwischen den Lektionen im Wechsel 5 und 10 min Pause, für den Zimmerwechsel und um aufs Klo zu gehen. Ansonsten sind die Stundenpläne sehr dicht. Noch sind wir bikantonal und ein Teil unserer Jugendlichen kommt aus dem finstersten Fricktal. Bis die am Abend mit 3 x Umsteigen mit dem ÖV wieder in Obermumpf oder sonstwo hinterm Hügel sind, ist der Tag rum. Da hat wirklich keiner Lust auf irgendwelche Zwischenstunden, die man im hässlichsten Schulhaus im ganzen Land abhängen müsste.
Noch fieser habe ich es an der Berufsschule erlebt. Das Einzugsgebiet der BSA geht bis nach Liechtenstein. Ich hatte Schüler aus St. Gallen und Vaduz im Unterricht, die um 4 Uhr morgens aufstehen um rechtzeitig im Unterricht zu sein. Die haben keinen besonderen Bedarf für ausgedehnte Mittagspausen.
dass keiner ihn gescheit aussprechen kann
Das sind tamilische Namen, ich kann die alle problemlos aussprechen.
Jeyana und Jeyashana hätte ich noch im Angebot.
Meine Güte ... Warum machen Eltern sowas?!
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