Beiträge von beebee2020

    Hallo zusammen,


    ich soll zum nächsten Halbjahr teilabgeordnet werden (Überhang an meiner Stammschule). Das Problem: Die aufnehmende Schule hat eine Außenstelle, die 53 km von meinem Wohnort und 40 km von meiner Stammschule entfernt liegt (Google maps, jeweils kürzeste Strecke).

    Meine Fragen: Welcher maximale Radius gilt aktuell für Abordnungen: 35 km oder bereits 50 km? Und wird der Radius um den Wohnort oder um die Stammschule zugrunde gelegt? Gibt es ein verbindliches Rechtsdokument, auf das ich mich beziehen kann?

    Der Schulleiter der aufnehmenden Schule hat heute sehr ausweichend auf meine Nachfrage reagiert, wo genau ich eingesetzt werden soll. Angeblich ist die UV noch in Arbeit. Die Personalrätin, mit der ich heute telefoniert habe, war sich leider auch nicht so sicher bzgl. der geltenden Regelungen. Ihres Wissens bestehe eine solche nur für Rückkehrer aus der Elternzeit und sonstiger Beurlaubung. Die entsprechende Seite auf "oliver" wurde in einem anderen thread bereits verlinkt.


    Danke für euren Rat!

    Viele Grüße!

    Hi, ich bin 42 und seit 12 Jahren in der PKV. Soweit ich weiß, ist der Wechsel in die GKV aber auch unabhängig vom Alter sowieso nicht mehr möglich, wenn man sich bei Aufnahme des Beamtenstatus einmal für die PKV entschieden hat. Auch die freiwillige Versicherung in der GKV ist dann nicht mehr möglich. Nur der Wechsel in ein versicherungspflichtiges Angestelltenverhältnis ermöglicht die Rückkehr in die GKV. Mit 55 ist auch das allerdings nicht mehr möglich. Diese Infos habe ich aus dem Netz und von der Techniker Krankenkasse.

    Danke! Ja, das ist es eben: Die Debeka hat massiv nachgelassen, die Beschwerden häufen sich, das zeigt auch die Internetrecherche. Hinzu kommt bei mir eben noch eine Bearbeitungszeit der Beihilfe von 9 Wochen. Ergo muss ich 100% der Rechnungen zunächst aus eigener Tasche zahlen. Ein Kollege musste nach einer OP 2500 vorfinanzieren, da die Beihilfe die direkte Abrechnung mit dem Krankenhaus prinzipiell ablehnt.

    Ein Extrakonto für Arztrechnungen habe ich schon, anders geht es ja nicht. Aber ich würde das Geld natürlich auch lieber investieren.

    Hallo zusammen,


    ich muss mir mal meinen Frust von der Seele schreiben: Spätestens seit Corona beträgt die Bearbeitung der Beihilfeanträge durchgehend 8, zeitweise sogar 9 Wochen! Vor 10 Jahren waren es noch 2 bis 3 Wochen. Leider haben sich auch die Bearbeitungszeiten meiner PKV (Debeka) auf mittlerweile 3 bis 4 Wochen verlängert (Ich scheine da kein Einzelfall zu sein, wenn man sich die Berichte im Netz so durchliest). Ich ertappe mich dabei, Arzttermine vor mir herzuschieben aus Angst vor den Rechnungen, die ich erstmal vorstrecken darf, wenn ich keine Mahnschreiben will. Da ich teilzeitbeschäftigt bin, gehen die Rechnungen richtig ins Geld, vor allem in der gegenwärtigen Situation.

    Da ich generell mit der PKV und den Unfreiheiten des Beamtenstatus' hadere (ich habe gerade die Prozedur von Abordnung und Versetzung hinter mir), überlege ich zurzeit tatsächlich, den Beamtenstatus aufzugeben und als angestellte Lehrkraft zu arbeiten. Ich weiß, dass das finanziellen Verlust bedeutet, wobei man die stetig massiv steigenden Beiträge für die PKV abziehen und die Jahressonderzahlung für Angestellte addieren muss. Allerdings ist mir unklar, wie die Zuordnung zu Gruppen und Erfahrungsstufen für Angestellte erfolgen würde? Ich habe gelesen, dass man bei einem Wechsel vom Beamtenstatus in den Angestelltenstatus wieder bei Erfahrungsstufe 1 beginnt, was auch bedeuten würde, dass die Unkündbarkeit von Angestellten im öffentlichen Dienst nach 15 Jahren entfallen würde.

    Alternativ erwäge ich zumindest einen Wechsel der PKV und werde mich dazu entsprechend beraten lassen.

    Ich bin dankbar für eure Einschätzungen/ Erfahrungen!

    Viele Grüße!

Werbung