Beiträge von Petalie

    ein Gedanke abseits der Vertretungsstelle-Sache (ich hoffe, dir wird deutlich, dass eine Vertretungsstelle 100mal sinnvoller ist als ein Seiten-/Quereinstieg ist).
    Bist du nicht örtlich an Ärzten gebunden? Ich meine, ich pendle auch 60-100km zu einem Facharzt alle paar Monate und natürlich ist es mir lieber als jemanden, den ich nicht kenne, woanders hin. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte eine eindeutig schwerwiegendere Diagnose und müsste (zumindest stelle ich es mir bei dir so vor) viel öfters zu Ärzten, dann würde ich nicht mehrere hunderte Kilometer pendeln wollen. (und auch können, neben dem Job.)

    Nein, im Gegenteil. Die ärztliche Situation ist hier nicht so toll. Ich hatte mir in Berlin mal eine Zweitmeinung eingeholt und war schlichtweg geschockt im positiven Sinne, wie gut die ärztliche Betreuung dort war und wie schlecht sie bei mir ist. Davor hatte ich ja nie den Vergleich, da ich mich blind darauf verlassen habe, dass hier schon alles gut wäre. Meine Diagnose hat man ja auch nicht hier gestellt. Hier wollten mir die Ärzte einreden, dass alles in Ordnung sei.

    Die ärztliche Betreuung ist insofern kein ausschlaggebender Punkt. Wenn ich umziehe, werden sich dort auch zuständige Onkologen und Gastroärzte finden.

    Für Berlin: Du brauchst einen Masterabschluss in einem Mangelfach für den Quereinstieg.

    Dann folgen drei Jahre Ausbildung plus 1,5 Jahre Refendariat. Das macht man nicht mal so nebenbei. Verlässt du in den drei Jahren danach Berlin, musst du eine sehr hohe Summe an das Land zurückzahlen. Wie es ist, wenn du zwischendrin abbrichst, weiß ich aber nicht. Bezahlt wirst du mit E12.


    Ansonsten kannst du als PKB-Kraft arbeiten. Da habe ich mit Masterabschluss E11 bekommen, wenn ich mich recht erinnere.

    Was bedeutet PKB und müsste der Masterabschluss dann von einer Uni sein? Oder könnte er auch von einer Fachhochschule sein? Wo wird das festgelegt?


    Ich habe das Gefühl, dass jedes Bundesland seine eigenen Regelungen trifft. Man kann mich korrigieren, sollte ich mich irren.

    Ich mache mir da keine Sorgen. Du hast diesen Thread eröffnet. Und du fragst jetzt, ob du auf einer Vertretungsstelle EG9 oder mehr bekommst. Auch das kann dir ohne eine Antwort auf die Frage nach dem vorhandenen Studienabschluss niemand beantworten.

    Es wird doch aber Richtlinien geben, nach denen man eingestuft wird? Auch mit 60 Punkten und Abschluss? Das kann ja keine Willkür sein.

    Vertretungsstelle studienbegleitend. Das ist nicht ganz leicht zu organisieren, aber der beste Weg, um dein Studium zeitnah abzuschließen, dich gesundheitlich nicht komplett zu überlasten wie mutmaßlich bei einem Quereinstieg und dennoch Geld zu verdienen, praktische Erfahrung zu sammeln, etc.


    Das wurde dir jetzt schon mehrfach in diesem Thread empfohlen und scheint mir angesichts deiner gesundheitlichen Lage der einzig sinnvolle Weg zu sein, deine Bedürfnisse zu verbinden.

    Wie wäre dann die Einstufung? E9? Wäre immer noch noch mehr als jetzt.



    Petalie, hast du denn „einen Diplom-, Master- oder Magisterabschluss”, den du hier bisher nicht erwähnt hast?

    Mach dir da keine Sorgen.

    Doch, ich verstehe es aber so, dass beides erfüllt sein muss, nicht entweder oder.

    Ist es doch dann.



    Aber selbst falls du irgendwo unterkommen ist das ja alles nur befristet und sehr viel Arbeit sich da einzuarbeiten. Ist es nicht besser schnell das Studium durchzuziehen und dann den normalen Weg übers Ref zu gehen?

    Weil mir das Geld ausgeht und mein Chef Schwierigkeiten macht, bezüglich meiner Seminare und Veranstaltungen. Wenn ich unterrichten würde hätte ich noch mehr Praxiserfahrung und würde sicher auch finanziell mehr bekommen.


    Wohl SEK II. Da hab es im zdf einen ganzen Beitrag drüber.

    Du erfüllst doch für Berlin gar nicht die erste Voraussetzung eines Studienabschlusses:


    Persönliche Voraussetzungen

    • Sie verfügen über einen lehramtsbezogenen Master of Education oder
    • Sie haben die Erste Staatsprüfung für das Lehramt absolviert oder
    • Sie haben einen Diplom-, Master- oder Magisterabschluss, der an einer Universität oder Fachhochschule erworben wurde und dem sich mindestens ein Fach der Berliner Schule zuordnen lässt.


    Ich frage mich gerade, ob es aktuell überhaupt ein Bundesland gibt, wofür du nicht mindestens einen Bachelor brauchst.

    Finde für dich das Konzept als Vertretungskraft sinnvoller.

    Du hast den Text darunter nicht gelesen.

    Laut einem öffentlichen Beitrag stellt Sachsen Anhalt in der Harzregion sogar fachfremde Menschen als Quereinsteiger ein. Die, die Elektriker oder sonstwas sind.

    Scheint auf die Region anzukommen.

    Doch, da steht der Quereinstieg ist auch mit 60 Punkten möglich.


    Ferner das hier:

    • Sie haben einen Diplom-, Master- oder Magisterabschluss, der an einer Universität oder Fachhochschule erworben wurde und dem sich mindestens ein Fach der Berliner Schule zuordnen lässt.




    Ich habe eben beim Schulamt angerufen und man sucht auch hier.

    Ich hätte allerdings gern einen Tapetenwechsel.


    Auf der Internetseite heißt es:


    Sie haben dabei ein in der Ausschreibung gefordertes Fach der Berliner Schule als Hauptfach studiert:

    • für das Lehramt an Grundschulen im Umfang von mindestens 40 Semesterwochenstunden oder 60 Leistungspunkten


    Die Frage habe ich nicht ignoriert. Ich schrieb, ich bin für alle Bundesländer offen.

    Ich habe gelesen, dass man in Berlin auch für die Grundschule mit 60 Punkten in Frage käme.

    Mir würde es darum gehen, jetzt für ein bis zwei Jahre als Quereinsteiger zu arbeiten, etwas Geld zu sparen und dann ggf. weiter zu machen. Dafür würde ich in jedes Bundesland ziehen.

    Es geht um Deutsch.

    Und ja Sek II aber die Frage ist, reicht das schon für die Sek II oder für die Grundschule oder braucht man mehr?

    Oder denkst du eher an eine Vertretungsstelle als Nebenjob zum Studium?

    Das oder eine Quereinsteigerstelle, gern auch irgendwo anders.

    Die familiäre Sache würde notfalls jemand anders übernehmen können.

    Ich habe das Gefühl, dass ich dringend mal einen Tapetenwechsel brauche und raus muss.

    Daher war das so meine Idee.

    Ich habe mittlerweile 60 Punkte in einem der Fächer und hatte jetzt mal beim Schulamt nachgefragt. Da sagte man mir, ich könnte damit mal an Schulen anfragen, ob man mich mit den 60 Punkten schon als Quereinsteiger nehmen würde.

    Meine Frage ist nun. Wie sind da eure Erfahrungen?

    Ich würde nebenbei trotzdem noch weiter studieren, aber mir geht es darum, dass ich zum einen Geld verdiene und zum anderen Erfahrungen sammle.

    Wie sieht es da mit der Bezahlung aus? Und hätte ich damit eine Chance?

    Könnte ich mich dann nur für die angestrebte Schulform bewerben oder wäre ich damit auch offen für die Grundschule oder die Sek II?

    Ich entschuldige mich im voraus, falls ich nicht auf jeden Beitrag einzeln eingehen kann. Es ist mir gesundheitlich nicht so möglich.

    Ja, ihr habt recht. Vermutlich habe ich mir zu viel aufgehalst. Ich hadere da sehr mit mir.

    Aktuell denke ich mir dann aber, wenn du jetzt schon das Studium nicht packst, wie willst du dann so lange wieder im Büro sitzen. Sitzen ist momentan zusätzlich ein Problem für mich.

    Ich brauche nur eine 4,0 in der Arbeit und würde die Arbeit schon gern schreiben. Gestern habe ich zwischen den Arztterminen und der Therapie wenigstens die Gliederung erstellt und heute setze ich mich an den ersten Punkt.

    Ich hänge auch irgendwie in der Spirale Unijob und Studium und gesundheitlicher Baustelle fest. Alles 3 Dinge bremsen sich immer wieder gegenseitig aus. Das letzte davon nimmt mehr Zeit ein, als ich damit gerechnet habe. Ich muss ja wöchentlich immer noch zum Arzt und habe Therapien. Onkologe, Schmerztherapie, Hausarzt, Chirurg, Physiotherapie, Krankenhausuntersuchungen. Das klingt jetzt erstmal nicht so wild, aber da sitze ich jedes Mal Stunden im Wartezimmer und das ist Zeit, die mir dann wieder bei der Uni fehlt. Weil viel arbeiten und den Stoff durchgehen kann ich in der Zeit nicht.


    Gleichzeitig brauche ich meinen Nebenjob fürs Studium, das Studium muss auch voran gehen und meine Gesundheit platzt mir eben immer wieder dazwischen. Dieses Dreieck ist das Problem.


    Urlaubssemester wurde mir gesagt, kann ich kein weiteres nehmen, weil ich zu viele hätte. Auf Teilzeit bin ich derzeit schon im Studium. Es ist offen gesagt immer noch zu viel.

    Ich hab den Termin bei der Studienberatung und hoffe, dass sie mit mir da nochmal die Situation durchgehen.

    Und die Frage, die hier gestellt wurde, ob mir das Arbeitspensum von der Uni gut tut. Das ist eben auch noch die Frage. Es ist schon sehr belastend und das merke ich auch. Ich will es aber unbedingt.

    Ich sehe mich sehr als Lehrerin, weil das immer mein großer Traum war.

    Manchmal überlege ich dann, ob es eine Option wäre, erstmal zu pausieren und stundenweise zu arbeiten und später wieder einzusteigen. So jung bin ich aber auch nicht mehr.

    Verbeamtung kann ich eh vergessen, aber das war ja auch nicht mein Ziel. Deshalb will ich nicht Lehrerin werden.

    Auf die hier gegebenen gut gemeinten Hinweise bist du, auch in anderen deiner Threads, nie wirklich eingegangen.

    Auf was bin ich denn nicht eingegangen? Ich pendele zwischen Schmerztherapie, Uni, Arztterminen oder Onkologe und Nebenjob. Gleich muss ich wieder weg. Da bin ich nicht immer im Forum. Das kann man wenn man gesund ist vielleicht nicht nachvollziehen, aber ich bin froh, wenn ich hier überhaupt zum lesen komme und freue mich, wenn jemand in meinem Faden schreibt.

    Und gut gemeint ist es sicher nicht, wenn das was ich mitmache als dramatsiche Geschichte abgetan wird.

    Ich habe hier schon sehr gute Beiträge bekommen und bin dafür auch sehr dankbar, aber ich habe einfach nicht die Zeit 24 Stunden zu kommentieren.

    Irgendwie erinnert mich die Geschichte an eine Userin, die hier regelmäßig auftaucht und ganz dramatische Geschichten erlebt, mindestens ein Verwandter muss dabei gepflegt werden und dann läuft alles schief, was schief laufen kann, alle Unterstützung wird in den Wind geschlagen und Schuld ist die Uni. War nicht der Vater Lehrer?


    Nun gut, angenommen das bist nicht du. Wieso folgst du nicht einfach CDLs Ratschlag, nimmst deinen Schwerbehindertenausweis, den Pflegebescheid deiner Oma und setzt dich dort in die Studienberatung? Das heißt nicht "schlafende Hunde wecken", sondern "Probleme klären", du solltest versuchen, deine Versäumnisse wieder gutzumachen.

    Ich habe keine Ahnung was das jetzt werden soll, aber ich war hier weder schon mal angemeldet noch weiß ich, was an meinem Stoma und der Krebserkrankung jetzt in Frage gestellt werden sollte? Wenn der Unsinn jetzt hier auch so anfängt wie beim Prüfungsamt, dass mir ständig unterstellt wird, ich wäre ja nicht krank war es das letzte Mal für mich auf dieser Seite. Das tue ich mir dann nicht mehr an. Ich muss mich nicht auch noch hier für meine Erkrankung rechtfertigen. Gekümmert habe ich mich übrigens für genau ein Semester. Danach bin ich ja selbst schwer erkrankt und ich weiß auch nicht, was du daran jetzt so besonders findest, wenn sich jemand um einen anderen aus der Familie kümmert?


    Ich habe mir einen Termin bei der Studienberatung gemacht. Dieser ist in 2 Wochen. Ich hatte aber bereits geschrieben, warum ich nicht denke, dass es mich weiter bringen wird. Versuchen werde ich es natürlich. Als Zeugin werde ich mir aber eine Familienangehörige mitnehmen.

    "Prüfungsordnung" oder "Studienordnung" + "Studiengang", aber auch "Modulhandbuch" googlen, weil da die Zugangsvoraussetzungen für die jeweiligen Module stehen, wenn es keine ausführliche Fassung der fachbezogenen Prüfungsordnung gibt. (Das Modulhandbuch ist ein Teil der Studienordnung, aber wird manchmal nicht in die selbe Datei gepackt)

    Habe alles durchforstet. Da steht nichts von einer Sperre.

    Kannst du mir deine PO mal per PN schicken? Nur, wenn du magst natürlich.


    In solchen Fällen musst du deine PO genau kennen, um bewerten zu können, ob dir Nonsens erzählt wird oder ob das so alles stimmt. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du dich von Freundinnen am Telefon verunsichern lässt, ist deine PO Kenntnis nicht ausreichend.

    Ich muss mal schauen, wie ich das machen kann.


    In der PO steht das mit der Sperre ja überhaupt nicht. Das ist es ja.

    Jedes Mal wenn ich beim Prüfungsamt anrufe, wissen die immer mehr als in der Prüfungsordnung steht

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