ein Gedanke abseits der Vertretungsstelle-Sache (ich hoffe, dir wird deutlich, dass eine Vertretungsstelle 100mal sinnvoller ist als ein Seiten-/Quereinstieg ist).
Bist du nicht örtlich an Ärzten gebunden? Ich meine, ich pendle auch 60-100km zu einem Facharzt alle paar Monate und natürlich ist es mir lieber als jemanden, den ich nicht kenne, woanders hin. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte eine eindeutig schwerwiegendere Diagnose und müsste (zumindest stelle ich es mir bei dir so vor) viel öfters zu Ärzten, dann würde ich nicht mehrere hunderte Kilometer pendeln wollen. (und auch können, neben dem Job.)
Nein, im Gegenteil. Die ärztliche Situation ist hier nicht so toll. Ich hatte mir in Berlin mal eine Zweitmeinung eingeholt und war schlichtweg geschockt im positiven Sinne, wie gut die ärztliche Betreuung dort war und wie schlecht sie bei mir ist. Davor hatte ich ja nie den Vergleich, da ich mich blind darauf verlassen habe, dass hier schon alles gut wäre. Meine Diagnose hat man ja auch nicht hier gestellt. Hier wollten mir die Ärzte einreden, dass alles in Ordnung sei.
Die ärztliche Betreuung ist insofern kein ausschlaggebender Punkt. Wenn ich umziehe, werden sich dort auch zuständige Onkologen und Gastroärzte finden.