Beiträge von Petalie

    Was er selbst verschuldet hat.

    Darum gehts nicht. Mein Freund ist Rechtsanwalt. Ich hab ihn eben noch einmal gefragt, weil mich dein Fall interessiert hat.

    Wenn der Schüler unter 18 ist, ist es egal, ob er das verschuldet hat.

    Über 18 an Berufsschulen würde die Sache anders aussehen.

    Du kannst nicht einfach das Geld einbehalten.

    Das wäre Unterschlagung für eine nicht erbrachte Leistung.

    Das ist vom Sachverhalt so, als ob du auf amazon etwas bestellst, das Geld abgebucht bekommt und der Verkäufer liefert nicht.

    Hallo liebes Forum,


    ich habe eine rechtliche Frage: Ende des Schuljahres hatte ich mit meiner Klasse einen Ausflug ins Phantasialand gemacht. Das Geld hierfür hatten wir vorher von den SuS eingesammelt. Ein Schüler hatte sich mir gegenüber vorher schlecht benommen, wir waren damit zur Schulformverantwortlichen gegangen, die sich eingeschaltet und ihm eine Mail geschrieben hatte wegen eines Schlichtungsgespräches. Darin hatte sie auch geschrieben, dass er von der Klassenfahrt ausgeschlossen werden kann, wenn das die Klassenlehrerin möchte. Ich hatte ihm dann nochmal separat geschrieben, dass ich ihn nicht mitnehmen werde, wenn er sich nicht bei mir entschuldigen sollte. Das war alles montags. Donnerstags morgens steht der Schüler an der Bahn und ich erkläre ihm, dass er wegen der fehlenden Entschuldigung nicht mitfahren darf (hatte ich vorher mit meiner Stellvertretung so abgesprochen). Meine Mail und die der Schulformverantwortlichen hatte er wohl nicht gelesen (behauptete er). Er hatte dann irgendwas in seinen Bart genuschelt von wegen Entschuldigung. Für mich klang das nicht glaubhaft, daher hatte ich ihn ausgeschlossen. Nun verlangt er sein Geld zurück. Wie ist die Rechtslage?


    Vielen Dank im voraus.

    Klar kann er sein Geld verlangen wenn er die Fahrt nicht angetreten hat.

    Warum schließt ihr den Faden nicht, wenn der Threadersteller sich eh nicht mehr äußern kann?

    Das habe ich mich auch gefragt.

    Wobei sie in einem wirklich recht hatte.

    Ganz neutral war die Sperrung des Nutzers Eisherz wirklich nicht wenn man den Faden mitgelesen hat.

    Ich bin schon lange stiller Mitleser und über einiges denke ich mir meinen Teil.


    Der Post ist wirklich schlecht gealtert...



    Sommerloch?


    Die Nutzer machen sich doch scheinbar eh immer wieder neue Accounts.

    Die freuen sich am Ende über deine Kommentare noch.

    Ich habe gerade den Quereinstieg in NRW hinter mich gebracht. Ich kann dir sagen, dass es extrem harte 2 Jahre waren die mich als gesunden und "jungen" Menschen an meine Grenzen gebracht haben. Überlege dir das genau, ob du das schaffst. Solltest du es versuchen wollen, empfehle ich dir in Teilzeit zu arbeiten. Ein vllt. interessanter Gedanke. Wenn du in Umwelttechnik einen Master hast, wäre dann eventuell ein Berufskolleg etwas für dich?

    Vielen Dank. Ich sitze gerade an den Bewerbungen und dann werde ich mal schauen.

    Auch ob es bezüglich Umwelttechnik noch eine Option gibt.

    Danke dafür.

    Mir ist bewusst, dass es kein Spaziergang wird.

    Ich werde auch vorwiegend erstmal in Teilzeit arbeiten.

    Welches Studium mit welchem Abschluss bzw. welche abgeschlossene Berufsausbildung hast du nochmal? Vielleicht sind diese für deine Einstufung relevant, da ausreichend schulbezogen, vielleicht aber bleibt es am Ende bei E9 und etwas über 1100€ netto angesichts deines nicht abgeschlossenen Lehramtsstudiums.

    Ich habe eine Kollegin aktuell, die ohne Lehramtsstudium Sport unterrichtet. Ihr Erststudium plus Ausbildung wurde aber als gleichwertig anerkannt mit einem ersten Staatsexamen in diesem Fach, welches klar schulbezogen ist. Dennoch erhält sie mangels Zweitfach und angesichts der fehlenden vollen Lehrbefähigung lediglich E10. Für sie ist das ok, weil das ihr Brotjob ist als freischaffende Künstlerin, um ansonsten ihren schönen, aber grottenschlecht bezahlten Engagements nachzugehen. Etwas anzusparen ist aber eher unrealistisch bei E9/E10 und in Teilzeit (denn Vollzeit halte ich angesichts dessen, was du über deine Gesundheit schreibst für völlig unrealistisch), wenn du, wie du schreibst, bereits höhere Ausgaben hast als durchschnittliche Studierende.

    Ich glaube auch weiterhin, dass du dich deutlich realitätsbezogener damit auseinandersetzen solltest, was eine Tätigkeit als Lehrkraft für dich angesichts unvollständiger Qualifikation und massiver gesundheitlicher Probleme bedeutet und mit sich bringt.

    Bin gelernte Steuerberaterin und habe Umwelttechnik studiert.

    Und ja, ich habe höhere Ausgaben als die durchschnittlich Studierende, weil ich ja bereits gearbeitet habe und nicht mehr lebe wie mit 19 oder 20.

    Mit wieviel glaubst du denn rechnen zu können als Vertretungskraft?
    Eine volle Stelle ist mehr als unwahrscheinlich (du bist STudentin), wahrscheinlich maximal 50% (damit spart der Arbeitgeber Geld, aber das spielt oft keine Rolle, aber traust DU dir mehr als eine halbe Stelle zu?) Bei E9 hast du bei 50% knapp über 1100 Euro (und als "Neuling" und vermutlich fachfremd und schulformfremd) ca. 100% Beschäftigung.

    Mit 1500 habe ich ehrlich gesagt schon gerechnet.

    Hm, also bei uns tragen immer noch einige Kolleg*innen und auch Schüler*innen Masken. Immer wieder sieht man zusätzliche mit Maske, weil sie irgendwelche Symptome haben. Da würde sich niemand was denken.

    Ich kämpfe immer noch mit den Nachwirkungen meiner Krebserkrankung und wenn ich demnächst an einer Schule anfange werde ich auch eine Maske tragen.

    Ich finde es vollkommen verständlich.
    Man kann ja unabhängig davon auch Risikogruppen zu Hause haben, die man nicht infizieren möchte.

    Ich habe an der Tankstellenkasse deutlich mehr und entspannter gesessen als ich heute in meiner Grundschulklasse sitzen kann....

    Und für mich war das Einkommen super, nach dem Studium war es auch deutlich mehr als anschließend im Referendariat.

    Ich musste aber auch nicht absetzen (?) Zurücklegen oder sparen etc, womöglich hast du höhere Kosten, dass weiß ich natürlich nicht.

    Aber ich halte mich nun zurück, du hast einen Plan im Kopf, versuche es. Optimistische Pläne zu machen und sich auf etwas Neues zu freuen ist ja auch Don nach einer blöden Krankheitsphase.

    An welcher Tankstelle hast du da gearbeitet? Hier arbeiten die meisten Verkäuferinnen an der Tansktelle zwangsweise nur Teilzeit und gehen mit ein bisschen über 1000 Euro nach Hause. Mag auch an der Gegend liegen. Vielleicht sollte ich mich da noch einmal genauer umhören und das ist ein paar km entfernt in der Nachbargegend nicht so.

    Ja, ich habe höhere Kosten. Ich hab ja schon mal in einem anderen Bereich gearbeitet. Mein Chef macht das im neuen Semester aber nicht mehr mit, weil ich im kommenden Semester einige Module mit Anwesenheit hätte.

    Ich habe nach dem Studium für ein paar Monate Vollzeit an einer Tankstelle gearbeitet. Das brachte Geld und mal etwas ganz anderes als Schule.

    Eine einfache Tätigkeit, die einen auch psychisch nicht weiter belastet, wenn Feierabend, dann Feierabend.

    Wenn du Geld brauchst und eine Auszeit, dann beantrage ein Urlaubssemester und mach so etwas...

    Davon kann ich mich nicht ernähren, weil das wenig bis gar nichts absetzt und es ist auch keine Tätigkeit, die ich aufgrund meiner Erkrankung (langes stehen) so in der Form realisieren kann.



    Bist du nicht in einem Bundesland, das ganz doll auf Studiumsverlauf und Regelstudienzeit achtet?

    Nein, ich habe mit dem Studienzentrum gesprochen und man stellte es mir frei, ob ich die Option wähle und noch ein Urlaubssemester beantrage. Ich dachte zunächst, das würde nicht gehen, aber es würde auch noch erneut funktionieren.



    Danke für deine Beratung in alle Richtungen.

    Ich möchte nicht weglaufen. Das siehst du falsch. Ich denke über beide Optionen nach und habe mir diese Möglichkeit mit dem Wechsel des BLs gut überlegt.



    Der zweite Punkt ist der wesentliche, denn nur so kann es zum ersten kommen. Für uns sind es eben vollwertige Mitglieder im Kollegium und somit nehmen auch die Kinder sie Ernst

    Ich glaube auch, dass das sehr auf die Schule ankommt.

    Dort wo ich zuvor nebenher stundenweise gearbeitet hatte, hat man mich auch sehr ernst genommen und ich war da nur stundenweise.


    Ich habe dort Verwandte, daher kein Wohnraumproblem und eine gute Aussicht auf einen Grad der Behinderung.

    Insofern andere Bedingungen.

    Jemanden, der wegen eines Tapetenwechsels Lehrer werden möchte, wünsche ich mir nicht als LK für meine Kinder.

    Vielleicht wäre eine Kur angebrachter in deinem Fall?

    Vielleicht mal nachlesen, warum ich den Tapetenwechsel brauche, bevor du sowas von dir gibst. Ich denke, dann wirst du einiges verstehen. Oder auch nicht, aber dann werde ich mir die Lebenszeit hier lieber sparen.

    Ironie an: Ich brauche auch einen Tapetenwechsel und überlege, zu den Ärzten ohne Grenzen zu gehen. Ich weiß nur noch nicht, welches Land. Vielleicht finde ich ja ein Forum.

    Hast du auch Krebs gehabt und eine Chemo hinter dir, samt Stoma? ;)Würde mich wundern.


    Beim nächsten Mal, bevor man sowas schreibt, vielleicht mal das Gehirn auf on schalten. Mehr sage ich zu deinem pietätlosen Kommentar jetzt nicht.

    Für Vertretungsverträge reicht oft nur die Einschreibung bzw. einfach das "hier" melden. Du wirst ja keine volle Stelle machen wollen, gehe ich davon aus. Wenn dein erster Abschluss auch für eine Schule interessant ist, dann bist du sogar interessanter, als der Student im Erststudium.
    Was mich aber zum nächsten Hinweis führt, den du bedenken musst: Wenn du schon einen ersten Abschluss hast, bist du im Zweitstudium. Womöglich sogar über die Regelstudienzeit oder bald? Dann ist es mit dem Uniwechsel gar nicht so leicht und das solltest du bedenken (1. du bist für eine Vertretung natürlich interessant, wenn du selbst (zumindest offiziell) studierst, weil man dann sich einbildet, dass du es nebenbei machst und weiter ausgebildet wirst, 2. auch weil es bei einigen Verträgen (zb im Ganztag / pädagogischen Bereich) als Honorar bezahlt wird und Studierende durch ihren Status interessanter sind, 3. bei einem eventuell Rückwechsel stehst du wieder vor den gleichen Hürden, die du jetzt schon beim Wechsel hast.)

    Ich habe mich gegen einen Uniwechsel entschlossen und überlege eher, ob ich das Studium unterbreche um einen Vertretungsvertrag zu bekommen und etwas Geld anzusparen und einfach mal raus zu kommen, um dann weiter zu studieren.

    Nach der ganzen Krankheitssache habe ich das Gefühl, dass ich ein bisschen den Kopf frei bekommen muss.

    Du meinst Honorar? Kein festes Gehalt? Das wäre natürlich nicht so toll. Das hatte ich schon einmal, da habe ich das Geld nur alle 3 Monate bekommen.

    Sie weiß nicht das Bundesland, nicht die Schulform, will weiter studieren, keine Ahnung was und geht das überhaupt überall?

    Vielleicht habe ich auch nicht so genau nachgelesen..., aber mir wäre das alles zu unsicher gewesen. Habe studiert und nebenher gejobbt da wo ich war. Geht das nicht?

    Nein, scheinbar hast du gar nicht gelesen und es wäre auch nett, wenn du über mich nicht in der 3. Person schreibst, sondern mich direkt ansprichst, wenn du in diesem Thread schreibst.

    "Sie" braucht nach schwerer Erkrankung einen Tapetenwechsel und ist daher bereit notfalls auch überall in jedem Bundesland als Lehrkraft zu arbeiten, Hauptsache mal raus.

    Die Frage ist, ob hier die 60 Punkte ausreichend sind, um das Studium notfalls zu unterbrechen und etwas Praxiserfahrung zu sammeln und in einem anderen Bundesland als Lehrkraft zu arbeiten, um das Studium später fortzusetzen oder um nur die 60 Punkte zu machen und dann mit dem ersten Abschluss einen Quereinstieg zu schaffen. Ich würde dir empfehlen, daher erst einmal den ganzen Faden zu lesen, bevor du über mich urteilst. Danke.


    Was wie sinnvoll ist oder auch nicht, wurde ja jetzt hier schon geklärt.

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