Beiträge von AnwaltderSchueler

    Meine rund 3 „Jahres-Überstunden“ resultieren größtenteils aus Vertretungsstunden der letzten 3 Schuljahre.


    Ich frage auch nochmal meine anderen Kolleginnen und Kollegen, die in Elternzeit waren und im Endeffekt hat keiner immer genau das Soll-Deputat. Die müssen es ja eigentlich wissen, wie es gehandhabt wird.


    Kurios, aber (noch) nicht bewiesen: Der eine Kollege kam angeblich aus Elternzeit und hatte/hätte 7 Stunden je Woche mehr als das Soll - die hat er gesammelt ohne im Dienst zu sein - und das Ganze nicht nur für eine Woche.

    Vielen Dank für die rege Teilnahme.

    In der bayrischen Lehrerdienstordnung habe ich nichts gefunden. Da wird dieses Thema meiner Kenntnis nach nicht ansatzweise angerissen…


    Ich warte jetzt noch die Antwort meines Lehrerverbands ab und frage im Anschluss den Personalrat, ehe ich dann meine Datei am Ende der Woche abgebe und dort nochmal genau nachhake, wie er die Elternzeit jetzt berücksichtigen wird.


    Bisher weiß ich nur von ihm, dass ich die Datei so ausfüllen soll, als ginge ich nicht in Elternzeit.


    Ich wollte mich hier einfach mal informieren und das hat gut geklappt - Dankeschön.

    Erstmal vielen Dank für die Unterstützung. In unserer Berufsschule stehen die Auszubildendenzahlen nicht zu Beginn des Schuljahrs fest, damit auch nicht der exakte Stundenplan des Lehrers. Erst Mitte Oktober melden wir die Klassen final, da immer noch Betriebe einstellen könnten. Wir geben trotzdem bis zur 3. Woche (spätestens nächsten Freitag) eine Datei ab, die jedes Jahr vom „Untis-Betreuer“ für das kommende Schuljahr angepasst wird.(abhängig von Feiertagen……)

    Da schreibt jeder Lehrer alle seine Stundenpläne hinein, je nachdem wie er in Untis vorverplant ist. Wir haben wegen Blockunterricht verschiedene Wochen. Wir müssen in 24-Stunden-Vollzeit rund 900Stunden halten (38Schulwochen mal 24).


    Man merkt also spätestens nach dem Ausfüllen dieser individuellen Excel-Datei, ob man mehr oder weniger als 24 Stunden verplant ist. Jede Stunde (+ oder -) zählt und wird „auf ewig“ mitgenommen - Vertretungsstunden der letzten Jahre dienen als Plus.

    Meine Datei zeigt jetzt rund 100 Minusstunden an, weil ich im Schnitt nur 20,33 Stunden je Woche habe.

    Es führen also 38 Wochen zu 100 Minusstunden, und ich bin 1/3 des Schuljahres Night nicht mal im Dienst.


    Außerdem: Meine bisherig aufgebauten Stunden liefen in dieser Excel-Datei wohl auch einfach so runter… die Datei berücksichtigt nicht, ob ich im Dienst bin.

    Hallo liebes Forum,


    ich bin ganz frisch hier - da ich es nicht geschafft habe ein neues Thema zu starten, möchte ich hier meine Anliegen zur Elternzeit erläutern:


    Ich habe eine Unterrichtspflichtzeit von 24 Wochenstunden und bin jetzt zum Schulbeginn am 12.9. überraschend nur mit 20,33 Wochenstunden verplant (komischerweise waren es deutlich mehr in der Planung Ende Juli, erst jetzt nach Bekanntgeben meiner Elternzeit wurden es deutlich weniger).


    1. Zwischenfrage: kann man mich einfach so wenig einteilen?



    Konkret zu meiner Elternzeit: Ich bin insgesamt 3 Monate in Elternzeit in diesem Schuljahr 22/23.

    Von den 38 Schulwochen fehle ich also knapp 1/3, bin also nicht im Dienst.


    2. Frage: werden meine 3 Jahresstunden aus bisheriger Mehrarbeit der letzten Jahre 1:1 verrechnet, sodass ich jetzt das oben angesprochene 1/3 verschenke (in dem 1/3 bin ich schließlich unbezahlt in Elternzeit)


    Wir haben Blockunterricht. Ich habe in einigen Wochen während meiner Elternzeit nur 17 Stunden je Woche.


    3. Frage: Sammle ich jetzt Minusstunden für die Wochen in denen ich unbezahlt in Elternzeit bin?


    Zusammenfassend meine Befürchtung: Ich bin verbeamteter Lehrer in Bayern und wir haben ca. 880 Stunden im Schuljahr. Am Ende baue ich ohne es zu wollen, gesammelte Mehrarbeitsstunden in massivem Umfang ab und sammle sogar noch Minusstunden, in denen ich nicht im Dienst bin.


    Für Auskünfte und Tipps bin ich schon jetzt dankbar.

Werbung