Beiträge von Gymshark

    In einem aktuellen Auftritt hetzt Jan Böhmermann gegen Förderschulen:

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    Das kommt sicherlich sehr auf das Einzugsgebiet an. Mir sind schon einige Neubauprojekte begegnet, die größtenteils große Wohnungen (mit entsprechenden Preisen) enthielten, bei denen (unfreiwillige) Singles auf Wohnungssuche eher nicht fündig werden, da der Kompromiss, doch eine größere Wohnung zu nehmen als man alleine bräuchte, auch zur Folge hätte, mehr zu zahlen als man eigentlich wollte.


    Im urbanen Raum werden eigentlich keine neuen Einfamilienhäuser mit Garten gebaut, da sind in Außenbezirken die von dir angesprochenen Reihenhäuser zumeist schon das Höchste der Gefühle. Im ländlichen Raum kommt es darauf an, ob es um ein Neubaugebiet geht oder eine Baulücke in einem gewachsenen Wohngebiet geht.

    Sprachen, Musik und MINT haben leider den Nachteil, dass die Grundlagen einfach sitzen müssen, da sonst komplexere Anwendungen nicht möglich sind.

    Mehr als Üben-Üben-Üben und Zähne zusammenbeißen wäre mir da auch nicht bekannt.

    Von allen 4 gängigen Optionen (Hauskauf, Wohnungskauf, Hausanmietung, Wohnungsanmietung) dürfte die Hausanmietung diejenige sein, die auf dem Immobilienmarkt mit Abstand am seltensten vorzufinden ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Fokussierung auf Hauskauf oder Wohnungsanmietung in Deutschland historische Gründe hat.

    Fairerweise in den Gegenden, wo 90% der Einwohner in Einfamilienhäusern wohnen, kann man sich nach dem Auszug der Kinder schlecht verkleinern, weil es vor Ort gar nicht so viele kleine Wohneinheiten gibt, wodurch die Umfunktionierung in Hobbyräume, Gästezimmer etc. oft durchaus Sinn macht.

    Sissymaus : Dazu kommt aber auch, dass es im ländlichen Raum, den du angedeutet hast, relativ gesehen (und absolut natürlich sowieso) vergleichsweise wenige Wohnungen gibt. Im Osten noch mehr als im Westen, wo du Orte hast, die zu 90% aus Einfamilienhäusern bestehen. Und die Mietwohnungen, die es dort dann doch gibt, sind nicht immer zwangsläufig auch "klein". Zwangsläufig entscheidet man sich da aus Mangel an Alternativen selbst auch wiederum oft für ein Einfamilienhaus.

    In meiner Sprache ist die Oberstufe absehbar auf Jahre gut abgedeckt. Das passt aber für alle Beteiligten, so mein Eindruck. Die Kollegen, die in der Qualifikationsphase eingesetzt sind, schätzen das fachlich/sprachlich anspruchsvollere Arbeiten und nehmen den höheren Korrekturaufwand gerne in Kauf. Wäre das nicht so, ich vermute, es würde sich dennoch ein Kompromiss finden lassen.

    Dafür bin ich in Mathematik schwerpunktmäßig in der Oberstufe und habe nur ab und ab einen Mittelstufenkurs. Hier ist es wiederum so, dass viele Kollegen die Unterstufe gerne machen, sodass hier absehbar erst einmal alles voll ist.

    Entscheidend ist der Grund für das jeweilige Elterngespräch. Geht es um massives Fehlverhalten des Kindes, kann man erwarten, dass sich ein Elternteil sich entsprechend auch die Zeit nimmt und sich ggf. vom Arbeitgeber beurlauben lässt. Etwas Vorlaufszeit macht es dem Elternteil einfacher als wenn es wirklich von heute auf morgen sein muss.

    Bei harmloseren Gesprächsanlässen kann man durchaus einen Kompromiss mit den Eltern absprechen, sodass ein möglicher Gesprächstermin zu einem Zeitpunkt stattfindet, der im gemeinsamen Interesse ist. Eltern müssen aber damit rechnen, dass Gespräche während der gängigen Arbeitszeiten stattfinden können und sie somit auch bereit sein müssen, hierfür eine Arbeitsschicht zu tauschen oder einen Urlaubstag zu nehmen.

    Zum Thema Eigentum bzw. Wohnen allgemein: Hier gibt es statistische Häufungen sowie in sich nachvollziehbare Ausnahmen. Es hat rein anekdotischen Charakter, aber meiner Auffassung nach legen viele Deutsche einen Schwerpunkt innerhalb ihrer Ausgaben beim Wohnen und schauen, dass sie das Höchstmögliche herausholen. Wenn nur irgendwie möglich, dann ein Eigenheim, wenn nur irgendwie möglich, dann in einer möglichst guten Gegend. Dennoch gibt es auch Menschen, die sagen, dass sie sich bewusst für das Mieten oder ein kleineres Häuschen/eine sozioökonomisch schwächere Gegend entscheiden, da sie ihren persönlichen Auskunftsschwerpunkt woanders liegen haben oder ihre Wahl für sie persönlich einen hohen emotionalen Wert hat.

    Zwar stimmt das, dass die meisten Menschen mit geringem Gehalt eher mieten statt zu kaufen, aber ein Blick auf den Wohnmarkt zeigt auch, dass es auch Gutverdiener gibt, die sich bewusst für das Mieten entscheiden, selbst wenn sie kaufen könnten. Ich habe nicht nur in Großstädten, sondern jetzt auch immer mehr im ländlichen Raum erste Wohnungen gesehen, die für mindestens 1.500€ oder gar über 2.000€ kalt monatlich angeboten werden. Und diese Wohnungen finden auch Mieter.

    Wenn man ein Haus vererben möchte, dann später eher an die Enkel statt an die Kinder, denn wie schon angedeutet wurde, wenn die Kinder zum Zeitpunkt des Versterbens Ü50 oder gar Ü60 sind, sind sie oft schon Jahr(zehnt)e in einer stabilen Wohnsituation und haben keinen Bedarf an einer Veränderung der eben diesen. Anders sieht es da womöglich bei den Enkeln aus, die dann in den 20ern oder 30ern sind - in einem Alter, in dem viele erstmals darüber nachdenken, ob sie in den "eigenen vier Wänden" wohnen wollen.

    Quittengelee : Es gibt einen ganz praktischen Haken bei der Sache. Wenn ein Staat Menschenrechtsverletzungen begeht, wird das quasi nicht geahndet. Man hat es im Falle Russlands gesehen. Sein Verhalten wurde mehr als nur einmal von hochrangigen Politikern und Juristen gerügt. Hatte dies irgendeinen Einfluss auf sein Handeln?

    Aus der Schule wissen wir, dass Schüler Fehlverhalten nur unterlassen, wenn sie wissen, dass auf dieses Verhalten eine von ihnen als unangenehm empfundene Konsequenz folgt. Solange dies nicht der Fall ist, machen sie weiter.

    Das Völkerrecht müsste insofern optimiert werden, dass die Staatengemeinschaft das Recht erhält, dass im Falle einer offensichtlichen Menschenrechtsverletzung eine Art Polizei (wie auch immer das genau aussehen mag) die Staatsgrenze übertreten, das Staatsoberhaupt festnehmen und zur Not durch Gewalt die Fortsetzung der Gräueltaten unterbinden darf.

    Wenn ich aus der Distanz nur sage "Assad, du böser Schlingel, du!", lacht er sich ins Fäustchen, weil er weiß, dass ein bissschen Schimpfen aus hunderten Kilometer Entfernung ihn nicht davon abhalten kann, dass seine Gefolgsleute weiterhin in seinem Auftrag Staatsfeinde foltern.

    Der neue syrische Premierminister erklärt, dass sein Land wieder frei sei, und fordert alle Syrer auf, zurückzukehren, um das Land wieder aufzubauen.

    OK, hier bin ich bei dir - ich verstehe, was du meinst. Hier bin ich persönlich immer im Konflikt, inwieweit ich meine Erwartungen versuche durchzudrücken oder ob ich eher ein Angebot mache und wenn das Angebot nicht genutzt wird, ist es das Problem des Kindes - ja, auch des eigenen Kindes. Aber da hängt es wohl vom Alter des Kindes ab. Ein Kind in Klasse 2 muss man vielleicht noch eher mal zu seinem Glück "zwingen". Wenn das Pubertier keinen Bock hat, muss es manchmal auch einfach lernen, dass diese Einstellung schnell negative Konsequenzen hat, nämlich die 5 in der nächsten Klassenarbeit.

    Gegen Filme spricht dann nichts, wenn der Einsatz im Unterricht didaktisch entsprechend aufbereitet und nicht nur als Berieselung der Schüler (m/w/d) genutzt wird.


    In Mathematik zählt jede Stunde, da wird jede Stunde zur Vermittlung neuer bzw. Wiederholung oder Anwendung bekannter Inhalte benutzt. Ausnahme: Die wirklich allerletzte Stunde vor den Sommerferien. In der Stunde schauen wir uns zuerst ein kurioses Phänomen aus der Welt der Mathematik an und lassen zum Schluss noch einmal das Schuljahr Revue passieren.

    In Französisch richten sich die Inhalte der letzten Unterrichtsstunde nach der jeweiligen Jahrgangsstufe: Wir hören französische Musik, lesen französische Jugendzeitschriften oder backen zusammen Croissants.

    Es gibt ja nicht nur die Großinvestoren, die aus gutem Grund ein problematisches Image haben, sondern auch ganz viele normale Leute, die einen kleinen Handwerksbetrieb haben oder "im Büro" arbeiten, und darüber hinaus ein MFH mit sechs Wohneinheiten, vielleicht gelegen in einer Kleinstadt mit 10-15.000 Einwohnern, haben, die sie als Nebenverdienst vermieten. Das sind vielleicht 50.000€ Mehreinnahmen im Jahr mit denen oft noch der Kredit und eventuelle Reparaturen bezahlt werden. Bei allem Verständnis, aber das sind keine reichen Menschen. Und reich definiere ich hier weniger über "zu den x% vermögendsten Menschen innerhalb der Bevölkerung gehörend", sondern eher als "sich über längere Zeit einen überdurchschnittlich hohen Lebensstil leisten könnend".

    Die Frauen in meinem Umfeld, die ohne Kinder oder mit älteren Kindern, in Teilzeit arbeiten, begründen dies in der Regel mit solchen Argumenten:

    "Das Geld reicht uns auch so aus."

    "Mehr Zeit für Partnerschaft/Familie."

    "Vollzeit ist aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich."

    "Ich habe noch ein zweites berufliches Standbein."

    "Ich habe Vollzeit gearbeitet und das war mir zu stressig."

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