Beiträge von Gymshark

    Ich hoffe, du bist dir gerade bewusst, dass du gerade Systemsprenger in Schutz nimmst - Menschen, die aufgrund ihrer Unberechenbarkeit eine Gefahr für Leib und Leben unbeteiligter Dritter darstellen. Ich weiß, dass diese Menschen ein schweres Päckchen zu tragen haben und oft selbst mit der ganzen Situation unzufrieden sind.

    Es geht mir auch gar nicht darum, sie für den Rest ihres Lebens wegzusperren. Selbst innerhalb dieser kleinen Gruppe sollte das angestrebte Ziel immer die Wiedereingliederung in die Gesellschaft sein.

    SuS, die gravierende Verhaltensprobleme haben, treffen solche Entscheidungen nicht bewusst.

    Das sind die sogenannten Systemsprenger. Menschen, die ihr Verhalten nicht steuern können, können sich nicht an Regeln halten, die es braucht, um überhaupt erst ein gesellschaftliches Miteinander möglich zu machen. Diese Menschen stellen eine Gefahr für ihre Mitmenschen dar, da sie jederzeit aus einem Impuls heraus auf offener Straße ein Messer zücken könnten.

    Systemsprecher müssen aus der Klasse genommen zu werden. Ihr wichtigstes Ziel ist nicht, Rechnen und Schreiben zu lernen, sondern die Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Das kann auch keine normale Lehrkraft leisten, sondern dies muss über medizinisch-psychologische Fachkräfte erfolgen. Sobald ein Kind überhaupt wieder auf die Menschheit losgelassen werden kann, sollte die Wiedereingliederung vorsichtig und in geschütztem, überschaubarem Rahmen passieren, z.B. über die Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren mit Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung.

    Bei all dem muss auch immer klar sein, dass es nicht nur um den Systemsprenger selbst geht, sondern immer auch um seine Mitmenschen, die auch ein Recht auf ein friedliches Miteinander haben.

    Hä, was ist denn das für ein sinnentleerter Satz?

    Ich kann dir sagen, was in den 70ern und 80ern für eine Disziplin in den Klassen herrschte und gern auch in den 60ern und teilweise den 50ern.

    So ein Quark.

    Mit "nicht mehr zeitgemäß" meine ich "Wir können es uns nicht mehr leisten.". Dass es früher womöglich noch schlimmer war, mag durchaus so sein, ist an der Stelle nur bedingt tröstlich. Dann zeigt es eher, dass das Problem seit den 60ern in unterschiedlichen Ausprägungen besteht, aber in all den Jahren keine nachhaltige Lösung gefunden wurde.

    Ich fordere auch keine schwarze Pädagogik. Man kann auch ohne Schreien oder Bloßstellen den Schwerpunkt vom Störer zu den Gestörten gelenken - und da müssen wir hin.

    Quittengelee: Wie gesagt - ein Einzelner kann das Bildungssystem nicht reformieren. Es braucht alle und vor allem auch die Einsicht dazu. Dazu braucht es z.B. engagierte Schulleitungen, die nicht direkt einknicken, wenn die Eltern eines Störers anrücken und sich darüber brüskieren, dass diese und jene Konsequenz unverhältnismäßig sei. Nein, ist sie nicht, wurde Anfang des Schuljahres transparent kommuniziert und der störende Schüler hat sich bewusst dazu entschieden, seine Mitschüler vom Lernen abzuhalten.

    Im Grunde ist das deutsche Bildungssystem die letzten 20 Jahre aufgrund falscher Prioritätensetzung in Schieflage geraten. Es müsste der Leistungsgedanke wieder stärker betont und Unterrichtsstörungen schneller und nachhaltiger unterbunden werden. Der Fokus muss weg vom Störer hin zu den Gestörten. "Du hältst gerade durch deine Unterrichtsstörung deine Mitschüler vom Lernen ab. Du erfährst daher diese Konsequenz!".

    Es geht nicht um Bloßstellen, keiner muss schreien, sondern transparente und gerechte Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen, die in die Schule kommen, um zu lernen, und ein Recht darauf haben, dies in einer lernfördernden Atmosphäre zu tun. Und zwar an jeder Schulform.

    Es ist nicht mehr zeitgemäß, dass mehreren Kindern über Monate hinweg die Macht zugestanden wird, in der Klasse machen zu können, was sie wollen. Deutschland als Bildungsstandort kann sich das auch gar nicht mehr leisten.

    Es muss schneller und konsequenter gehandelt werden. Bei einer Unterrichtsstörung passiert das, bei zwei Unterrichtsstörungen passiert das, etc. Alle Akteure (auch Schulleitungen, Eltern, Jugendarbeit) müssen an einem Strang ziehen. Es muss möglich sein, chronische Systemsprenger aus der Klasse zu nehmen, um die generelle Beschulbarkeit durch Fachpersonal untersuchen zu lassen. Und das nicht erst, wenn bereits mehrere Jahre ins Land gegangen und dutzende Elterngespräche geführt wurden.

    Weniger Bürokratie, weniger Zeitverschwendung, mehr "einfach mal Machen".

    Kinder haben das Recht, ihre eigenen Lernziele zu verfolgen. Diese sollen nicht andere Kinder ausbremsen, aber kein Kind sollte die eigenen Bedürfnisse hinten anstellen müssen, um andere Kinder zumindest indirekt zu erziehen. Die Konsequenz aus "Kind X stört Unterricht." darf nicht sein "Kind X sitzt zukünftig neben Kind Y, das den Unterricht nicht stört.". Der Fokus liegt in solchen Szenarien eh zu oft auf Kind X und nicht auf Kind Y. Der Gedanke sollte eher sein: Was kann ich als Lehrkraft tun, dass Kind Y (!) wieder in die Lage versetzt wird, sich auf seine eigenen Lernziele konzentrieren zu können? Dass das mit dem Störverhalten von Kind X zusammenhängt, ist klar, aber es macht am Ende schon einen Unterschied in der Wahl der unterrichtlichen Interventionen, ob ich eine Situation als "Kind X steht sich selbst im Weg." oder als "Kind X hält andere Kinder vom Lernen ab." deute.

    Die Bedenken der Eltern ernst zu nehmen, heißt ja nicht, dass ihre Wünsche eins zu eins umgesetzt werden, sondern dass du sie, insofern nachvollziehbar, bei deinen pädagogischen Überlegungen berücksichtigt hast.

    Zum Beispiel:

    1. "Waum kann mein Kind nicht neben seinem besten Freund sitzen?"

    Kinder sollen auch lernen, mit anderen Kindern zusammenzuarbeiten. Es soll kein Kind ausgelassen wekarden, nur weil es (noch) keinen Freund in der Klasse gefunden hat. In der Pause dürfen Kinder natürlich mit allen Kindern spielen - außerhalb der Schule sowieso.

    2. "Warum darf mein Kind nicht vorne sitzen?"

    Die Sitzplatzauswahl ist begrenzt. Ich stelle schon sicher, dass Ihr Kind alle wichtigen Unterrichtsinhalte mitbekommt. Die Notenvergabe ist nicht abhängig von der Sitzplatzauswahl - jedes Kind kann grundsätzlich eine 1 bekommen.

    3. "Warum muss mein Kind neben dem Kind sitzen, das den Unterricht stört oder nur wenig Deutsch kann?"

    Das ist keine Bestrafung für Ihr Kind. Ich achte darauf, dass kein Kind andere Kinder vom Lernen abhält. Ich habe dafür eindeutige Regeln und Maßnahmen, die den Kindern auch transparent gemacht wurden. Mein Unterricht berücksichtigt alle Bildungsvorgaben und selbstverständlich erhalten sprachlich starke Kinder regelmäßig Anlässe im Rahmen des Unterrichts, ihre schriftlichen wie mündlichen Kompetenzen noch weiter auszubauen.

    Da stimme ich dir zu. Als voll ausgebildete Lehrkraft muss keiner eine Nebentätigkeit ausüben, um über die Runden zu kommen. Wer es dennoch aus welchem Grund auch immer tun möchte, darf dies gerne tun. Ich denke, wenn ich es so formuliere, stimmst du mir zu, oder?

    Hier wird sich gerade unnötig an einer Kollegin, die sich zu A12 einfach ein bisschen was dazuverdienen möchte, abgearbeitet. Das werden vielleicht 500€ im Monat mehr sein - Geld, das vielleicht für die Kids "für später" angelegt wird, oder um sich einen höheren Lebensstil leisten zu können. Ist ja nicht verwerflich.

    Es gibt Menschen, die in ganz anderen Gehaltsklassen unterwegs sind und darüber hinaus noch ordentliche Nebeneinkünfte beziehen.

    Diverse Bundestagsmitglieder verdienen über Nebentätigkeiten teilweise sechsstellige Beträge hinzu (Quelle). Ein zukünftiger Bundeskanzler Merz verortete sich vor wenigen Jahren übrigens noch in der gehobenen Mittelschicht.

    Frau Merkel hätte als ehemalige Kanzlerin sicherlich auch finanziell ausgesorgt, brachte aber vor wenigen Monaten eine Biographie heraus, die sich sicherlich auch deutlich auf ihrem Konto bemerkbar machte.

    Verlässt man den öffentlichen Dienst, wird die Schere nach oben hin noch größer. Man denke da alleine an Fußballer, die neben schwindelerregenden Vereinsdeals noch kräftig durch Werbedeals dazu verdienen.

    Natürlich sind das Extreme, aber ich finde es schwierig, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der sich eher die Lehrerin dafür rechtfertigen muss, dass sie nebenbei kellnert, als der Profifußballer, der für 30 Sekunden in irgendeiner Shampoowerbung Millionen hintergergeworfen bekommt. Von den Fußballbossen im Hintergrund, die noch in diversen Aufsichtsräten und co sitzen, mal ganz abgesehen.

    Quittengelee : Dein Beitrag Nr. 64 greift so ein bisschen das auf, was ich Anfang des Threads schrieb - danke dir!

    Natürlich ist Diskriminierung aufgrund Aussehen oder Behinderung absolut nicht in Ordnung, aber es hilft Betroffenen nur bedingt, wenn immer nur über den Idealzustand gesprochen wird, da Betroffene intuitiv oder durch eigene Erfahrungen in der Vergangenheit wissen, dass wir als Gesellschaft da (noch) nicht sind.

    Ich finde einige Beiträge hier doch etwas bedenklich, da sie sich zumindest für mich so lesen als würden diejenigen, die gemobbt werden, selbst hieran Schuld sein.

    Vielleicht ist es auch gar nicht so gemeint, aber einige Beiträge vermitteln mir hier diesen Eindruck...

    Es stehen mehrere Konzepte auf dem Plan: Grönland könnte Teil von Dänemark bleiben, Teil der USA oder unabhängig werden.

    Unabhängigkeit fände ich aufgrund der geringen Bevölkerungsgröße schwierig.

    Ansonsten kann die USA natürlich Angebote machen, aber die finale Entscheidung muss partnerschaftlich zwischen allen Beteiligten fallen.

    Die USA kann nicht einfach über den Kopf der Grönländer hinweg entschriden.

    Am Ende muss aber auch klar sein, dass Grönland auch nicht alleine entscheiden kann. Man stelle sich analog vor, die eine deutsche Kleinstadt möchte plötzlich Außengebiet Chinas werden, die nächste möchte zu Russland gehören und die dritte direkt einen eigenen Staat gründen.

    Damit war wohl eher Gymshark gemeint.

    Ich habe selbst schon mitbekommen, dass solche Aussagen gefallen sind.

    Weniger tatsächlich face-to-face, sondern eher so laut von jungen Leuten zu Peers geflüstert, dass es dann doch von Außenstehenden mitbekommen wird.

    Diverseste Beleidigungen kommen leider auch im Jahr 2025 noch vor, genauso wie Mobbing trotz all der Aufklärung, die es inzwischen gibt, nicht ausgestorben ist.

    Ich finde solche Aussagen selbst zutiefst menschenverachtend und würde sie nicht selbst verwenden. Um ein konkretes, real erlebtes Negativbeispiel aufzuzeigen, kommt man aber nicht herum, aufzuzeigen, welche Aussagen in diesem Zusammenhang gefallen sind.

    Kinder/Jugendliche definitiv ja, Erwachsene (oder zumindest erwachsene Lehrer) plärren solche Aussagen eigentlich nicht für Außenstehende heraus. Was aber nicht bedeutet, dass Erwachsene nicht auch auf Mitmenschen, die irgendwie anders sind, herabschauen können. Das läuft aber subtiler ab. Und klar, diese subtile Variante habe ich natürlich auch schon mitbekommen.

    Kinder lernen bereits ab der ersten Klasse (wenn nicht bereits schon in der Kindertagesstätte) den Umgang mit Anderssein - das ist inzwischen in den meisten Kerncurricula verankert.

    Theoretisches Wissen alleine ändert aber noch keine Haltung, sonst gäbe es kein Mobbing (mehr).

    Kinder können grausam sein und, wie schon von WillG beschrieben, wer einen Grund sucht, findet auch immer einen. Bei sichtbaren Behinderungen ist diese Grundsuche für Außenstehende leider etwas einfacher. Kindern fehlt oft noch die Fähigkeit, zu verstehen, welche Wirkung ihre Worte oder ihre Taten auf Andere haben können. Manche haben schon gelernt "Das sagt man nicht. Das verletzt die Gefühle des Gegenüber.", Andere sind da umso direkter.

    Rechne leider damit, dass du viel und oft erklären musst! Auch gegenüber manchen Eltern oder Kollegen.

    Selbst wenn deine eigene(n) Klasse(n) (nach etwas Zeit) dich mit deiner Einschränkung akzeptiert, kann es immer wieder passieren, dass du über den Flur oder den Schulhof läufst und aus irgendeiner Ecke den Satz "Ihhh, da kommt die Behinderte!" hörst - von Schülern, die du vielleicht nicht kennst und die dich auch nicht näher kennen, über dich nur auf Basis deines Aussehens und ggf. deiner beruflichen Funktion urteilen. Und das nur, weil sie cool wirken wollen, sich das von Mitschülern, Rapsongs oder irgendwelchen Tik Toks abschauen.

    Auch da kann man das Ganze bewusst ansprechen und pädagogisch aufziehen. Die Frage ist nur, ob man das möchte.

    Frage dich selbst, ob du innerlich so stark bist, um über diesen Provokationen, denen du vermutlich regelmäßig ausgesetzt sein könntest, stehen zu können!

    Herr Clemens verfügt über keine pädagogischen Vorerfahrungen, kann daher nur bedingt beurteilen, welchen Herausforderungen Lehrern (m/w/d) im Berufsalltag ausgesetzt sind, was natürlich auch die Berufswahl junger Menschen prägt. Er setzt hier eher Maßnahmen aus der Außensicht an (Wenn Lehrer mehr arbeiten, ist das Problem gelöst.), statt zu überlegen, welche Hindernisse aus dem Weg geräumt werden könnten , um Lehrkräften mehr Zeit für das Unterrichten selbst zu ermöglichen, um Ausfall aufgrund von Krankheit oder Überlastung zu reduzieren. Erziehung und Disziplinierung nimmt ebenso wie Differenzierung von Aufgaben und Prüfungen einen zeitlich umfassenden Raum ein - an Grund- und Förderschule ehrlicherweise mehr als im mittleren oder gymnasialen Bildungsgang.

    Gerade bzgl. Verhaltensauffälligkeiten würde eine Reduktion der bürokratischen Hürden bis zur Umsetzbarkeit disziplinarischer Maßnahmen mit nachhaltigem Effekt die Lehrkraft entlassen und die Lernatmospähre in der Klasse steigern.

    Und klar: Leistungsbeurteilung ("weniger Klausuren") ist, wie im Artikel erwähnt, ein Zeitfaktor, der an sich aber kein Problem wäre, wenn er beim Deputat entsprechend berücksichtigt wäre. Hier wurde bereits die Tage geschrieben, dass die Deputatsvorgaben teilweise mehrere Jahrzehnte alt sind. Es ist unrealistisch, mehr Aufgaben zu fordern, gleichzeitig die Deputatsvorgaben gleich zu lassen. Bei jeder zusätzlichen Aufgabe sollte die Deputatsangabe realistisch reduziert werden.

    Können Lehrkräfte sich auf das Unterrichten (mit stärkerem Fokus auf der Vermittlung von Inhalts- statt Prozesskompetenzen) konzentrieren, werden bei außerunterrichtlichen Themen durch pädagogische Assistenten (analog der nicht-akademischen Assistentenberufe in anderen Berufsfeldern) unterstützt und können Urlaub und Überstundenabbau (Voraussetzung: Die generelle Möglichkeit, Überstunden geltend zu machen.) flexibler auch außerhalb der Ferien genommen werden, würde, so meine These, der Anteil an jungen Menschen, die den Lehramtsberuf ergreifen wollen, signifikant steigen.

    Für hochqualifizierte Stellen bekommst du im Jahr 2025 schnell viele Bewerbungen rein. Die Menschen trauen sich eher zu viel als zu wenig zu. Ob sie dann auch tatsächlich geeignet sind, steht auf einem anderen Blatt, aber es ist deutlich (!) schwerer, Personal für operative Basistätigkeiten zu finden.

    Ich verstehe zwar was du meinst, denke aber, dass das Thema "Gemeinschaftsschulen" eines derjenigen ist, die inzwischen zu polarisierend sind. Es gibt entschiedene Gegner wie entschiedene Befürworter von Gemein- oder Gesamtschulen. Im neuen Bundestag werden AfD und CDU/CSU zusammen eine Mehrheit haben - beide Parteien entschiedene Befürworter vom gegliederten Schulsystem. Klar, Bildung ist Ländersache, aber diese Polarisierung strahlt natürlich auch in die Länder rein, vor allem nach den niederschmetternden Ergebnissen der letzten Vergleichsstudien.

    Ich habe mir auch den Link von Hattie angeschaut. Ich war ehrlicherweise überrascht, von einem (Bildungs-)Forscher so viele populistische Phrasen zu lesen. Der Höhepunkt war der Satz mit dem Handwerker und dem Arzt. Kann man am Stammtisch bringen, ja, aber als Wissenschaftler mit einer gewissen Reputation? Schwierig.

    Wir haben aktuell eine zu hohe Abiturienten- und Akademikerquote. Es fehlen vor allem Handwerker sowie Fachkräfte im medizinisch-pflegerischen Bereich. Inwieweit würde eine noch höhere Abiturientenquote dem entgegenwirken?

    Vor allem wenn du beschreibst, dass es genug deiner Schüler dank der Durchlässigkeit des Schulsystems in beruflich anspruchsvolle Bereiche geschafft haben.

    Bei uns kommt alle 2-3 Jahre ein Leistungskurs Französisch zusammen. Die Konsequenz ist dann natürlich, dass bei einer Jahrgangswiederholung der Kurs im nächsten Schuljahr nicht weiterbesucht werden kann. Die Kollegen sind sich dessen bewusst und schauen, dass Wackelkandidaten eher die 12 statt die 13 wiederholen.

    Ein Fall, bei dem ein seltener Leistungskurs gewählt wurde und eine Wiederholung der 13 droht, ist mir nicht bekannt. Ich vermute aber mal, dass in solchen Fällen die Kollegen Richtung Abgang nach der 12 + Erwerb der Fachhochschulreife beraten würden.

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