Allgemein bei Prüfungen Faktor 3 im Grundkurs, im Leistungskurs auch mal Faktor 2.
Beiträge von Gymshark
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Naja, was heißt Massen. 10-20% der Schüler (m/w/d) in der Einführungsphase sind solche, die zuvor den mittleren Schulabschluss erworben haben.
Wenn das bei euch derart selten vorkommt, darf ich fragen, ob es dann überhaupt ein Angebot der neu einsetzende 2. Fremdsprache in der Sek II gibt? Bei uns gibt es nur seeeehr wenige Schüler, die mit der Einführungsphase die 2. Fremdsprache noch einmal wechseln, sodass die meisten Schüler, die in der Sek II eine neu einsetzende 2. Fremdsprache belegen, solche sind, die zuvor keine 2. Fremdsprache hatten.
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Das Problem ist halt, dass nach ein paar Schuljahren der Übertritt auf das Gymnasium faktisch kaum mehr möglich ist, da Lehrplaninhalte, Stundentafeln und Fächerangebote zu unterschiedlich sind.
Nach Ende der Sek I wechseln immer einige Schüler (m/w/d) nach Erwerb des mittleren Schulabschlusses in die Sek II.
Im Laufe der Sek I, da gebe ich dir Recht, ist es schwieriger, aber auch nicht unmöglich - vorausgesetzt, der Schüler (m/w/d) hat sehr gute Noten und ist leistungsstark. Wir haben, da bin ich ehrlich, nur selten solche Fälle. Die allermeisten Übertrittskandidaten warten dann doch bis zum Ende der Sek I (darunter auch einige, die sich doch überschätzen und nach der Einführungsphase wieder abgehen und eine Ausbildung anfangen).
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Mal realistisch betrachtet: Aus einer 3 in der Grundschule wird schnell eine 5 im gymnasialen Bildungsgang. Da einem Kind die gymnasiale Eignung auszusprechen, fände ich mutig. Wenn der Schüler (m/w/d) die nächsten paar Schuljahre Gas gibt und aus der 3 eine 1 oder eine gute 2 wird, kann man immer noch darüber reden. Tendenziell wird aber eher das Niveau höher als niedriger mit der Zeit.
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Die Mittelschule war in Bayern gefühlt noch nie die beliebteste Schulart. Als ich Schülern war, gab es sie noch nicht, damals hieß das Hauptschule. Schon damals wollte "man" lieber aufs Gymnasium. Im Text steht, dass sie bis zur Jahrtausendwende am meisten besucht war, was ja nicht heißt, dass sie die beliebteste Schule war.
Ehrlicherweise habe ich beide Begriffe "am meisten besucht" und "beliebteste" an der Stelle synonym verwendet.
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Ich habe gerade eben durch Zufall entdeckt, dass BR24 einen Artikel zum Thema "Warum das Gymnasium bei Eltern so einen hohen Stellenwert hat" gefunden:
https://www.br.de/nachrichten/ba…ert-hat,UlFgGwV.
Viele bekannte Argumente, aber auch interessant, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass die Mittelschule in Bayern die beliebteste Schulform war.
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Hoffentlich wird die Arbeit der Lehrkräfte dann wenigstens mit einer vernünftigen Pension honoriert!
Um auf Nimmer sicher zu gehen, kann man ja zusätzlich privat vorsorgen.
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wird nicht vom Betrieb "gezwungen" mit spätesten 67 in Rente zu gehen und nun die kleine Rente in Anspruch zu nehmen.
Ich kenne durchaus ein paar Beispiele aus der freien Wirtschaft, bei denen die Betriebe hoffen, dass bestimmte Arbeitnehmer Ü60 noch so lange wie nur irgendwie möglich dem Betrieb treu bleiben, weil diese durch jahrzehntelange Erfahrung Expertenwissen und Routine besitzen, die für den Betrieb von großer Bedeutung ist.
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Und Jurastudenten, Lehramtsstudenten, Polizeianwärter gibt es zur Genüge.
Das stimmt schon. An vielen Universitäten sind Jura und Lehramt Massenstudiengänge und ich kenne tatsächlich einige Bekannte, die ursprünglich zur Polizei wollten, den Eignungstest aber nicht bestanden habeb und sich dann neu orientiert haben. Es wollen trotz der aktuellen Herauaforderungen in den Berufen immer noch viele junge Menschen Lehrkräfte oder Polizisten werden.
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Finnegans Wake : Ein schlechter Waren- oder Dienstleistungsanbieter verkauft etwas einmal, verliert aber schnell den Kunden, weil dieser sich über den Tisch gezogen oder nicht ernstgenommen fühlt. Ein guter Anbieter schafft es wiederum, den Kunden langfristig an sich zu binden, indem er bemüht ist, eine möglichst große Schnittstelle zwischen eigenen und Kundeninteressen zu bilden.
Ich hatte selbst vor Kurzem die Situation, dass ich merkte, dass eine Versicherung für mich kein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, der Versicherungsvertreter mich aber davon abhalten wollte, diese zu kündigen. Ich habe mich bevormundet gefühlt, bin an die Versicherung direkt herangetreten und kündigte. Der Versicherungsvertreter hat sich bei mir an der Stelle leider verkalkuliert.
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Warum sollen sich junge Familien einschränken? Dann eher Singles oder Paare, bei denen die Kinder schon aus dem Haus sind.
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Ja, weil man den Lebensstandard halten möchte. Wenn man ehrlich ist, musste man früher auch immer zurückstecken, wenn Kinder kamen. Heute will dann jeder direkt ein größeres Auto und ne größere Wohnung, aber weiterhin 2-3 Mal im Jahr Urlaub machen. Ist eine Sache der Priorität.
Ehrlicherweise macht es gerade dann wenig Sinn, finanziell zurückzustecken, wenn Kinder kommen, da durch Kinder natürlich auch Bedarf steigt - mehr Wohnraum, mehr Lebensmittelverbrauch, je nach Anzahl der Kinder ein größeres Auto.
Wenn zurückstecken, dann eher in den Jahren bevor man Kinder bekommt ("schon einmal vorsparen") oder nachdem die Kinder aus dem Haus sind als finanzielles Polster für die Enkel.
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Geschlechtergleichbehandlung in einer aufgeklärten Gesellschaft heißt, dass sich jeder bewusst für das Berufs- und Lebensmodell entscheidet, was für den Einzelnen am besten funktioniert und nicht aufgrund von Unwissenheit in Kombination mit Druck von außen.
Bedeutet: Wenn jemand sich bewusst für Teilzeit oder "einer ist erwerbstätig, einer übernimmt die Care Arbeit" entscheidet, sollte das auch in Ordnung sein. Ansonsten wäre es einfach die alte Denkweise, nur in die andere Richtung.
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Grundsätzlich will JEDER Anbieter von Waren und Dienstleistungen (außer vielleicht mit Abstrichen der öffentliche Dienst und der soziale Bereich, wobei es hier ja auch Überschneidungen gibt) am Ende Profit machen. Das kann man jetzt nicht alleine Bank- und Versicherungsmitarbeitern zur Last legen. Keiner wird aktiv seine eigenen Waren und Dienstleistungen schlecht reden, die Herausforderung ist dennoch, eigene und Kundeninteressen zu berücksichtigen. Wer als Anbieter nur auf den maximalem Profit aus ist, ohne auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen, wird diesen auf Dauer verlieren. Jeder gute Anbieter sollte das wissen.
Heißt aber wiederum: Der potentielle Kunde muss auch die für ihn relevanten Fragen stellen, um herauszufinden, ob ein angebotenes Produkt oder eine angebotene Dienstleistung zu den eigenen Bedürfnissen passt oder nicht - branchenunabhängig.
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Wie ich in Beitrag #2 schon schrieb, sind die Lehrpläne (in NRW) ja anders, die Stofffülle ist geringer. Und wir haben regelmäßig SuS, die mit Mühe und Not die Mittelstufe beenden, dann auf ein BK wechseln und dort die allgemeine Hochschulreife mit 1,x erhalten.
Das kann verschiedene Gründe haben:
1. Bei den Schülern hat es schlicht sehr lang gedauert bis es endlich Klick macht.
2. Die formellen Voraussetzungen sind geringer.
3. Die informellen Voraussetzungen sind geringer.
Nr. 1 kommt in Einzelfällen vor, aber aus meiner Erfahrung heraus würde ich sagen, dass es eher die Ausnahme ist. Sonst würden wir in Sek II nur zweistellige Punktzahlen vergeben, was definitiv nicht der Fall ist (und in Fächern wie Mathematik schon dreimal nicht).
Zu Nr. 2: Wir haben ja bereits die Vergleiche der Deutsch-Curricula gehabt: Die Grundkonzepte sind übergreifend die gleichen, nur die Anwendungsbeispiele/-felder teilweise andere.
Bleibt noch Nr. 3 und diese Variante halte ich für die realistischste. Die zentral gestellten Abiturprüfungen machen am Ende nur einen (kleinen) Teil der Gesamtnote am Ende aus, während die restlichen Leistungsüberprüfungen durch die Lehrkräfte selbst erfolgen, die sich zwar an den offiziellen Vorgaben orientieren sollen, aber was ist, wenn sich an manchen Schulen (und sei es einzugsgebietsbedingt) zu stark am unteren Rand der formellen Voraussetzungen orientiert wird oder Leistungen besser bewertet werden als sie es aus objektiver Sicht eigentlich sollten?
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schlechts Beispiel, denn die spezifischen Preise sind mittlerweile überall im Einzelhandel ausgewiesen.
Gutes Beispiel, denn auch zur Orientierung im Einzelhandel braucht man ein grundlegendes Zahlenverständnis (Zahlvorstellung, mit Zahlen operieren und Zahlen miteinander in Relation setzen). Es ist teilweise erschreckend, wie schwach ausgeprägt besagtes Zahlenverständnis bei einigen Jugendlichen ausgeprägt ist.
Ich sage ihnen immer, dass Erwachsene, die über kein grundlegendes Zahlenverständnis verfügen, Gefahr laufen, regelmäßig über's Ohr gehauen zu werden, ohne dass sie es überhaupt selbst merken.
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Dein Plan klingt gut und vernünftig - genau so würde ich es machen.
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Ganz losgelöst vom Schulkontext ist immer die Frage, ob man mit Mobbing besser damit umgeht, dass man es direkt adressiert oder indem man aus der Mobbingsituation flüchtet. Ich kann persönlich beides versteht, daher keine Wertung an der Stelle, sondern bloße Feststellung. Flüchtet man zu früh, könnten die Aggressoren das noch eher als Lob für sich interpretieren: "Ha, die sind wir losgeworden!". Du musst aber auch keinem etwas beweisen, daher würde ich zumindest einmal (!) das Mobbing konkret adressieren (an die übergeordnete Stelle), am besten nicht alleine, sondern mit einer Person, die dir den Rücken stärkt.
Mit der Schulsozialarbeiterin würde ich nicht sprechen, da es so klingt als wäre keine Vertrauensbasis vorhanden und die Gefahr besteht, dass sie sich eher noch auf die Seite der Schüler stellt.
Ich bin mir unsicher, ob du dich bereits jetzt krankmelden oder erst noch ein Gespräch abwarten solltest. Würdest du es im Zweifelsfall noch wenigstens 2 Wochen aushalten oder geht gar nicht mehr? Wenn letzteres, dann auf jeden Fall krankmelden, bevor du uns zusammenklappst.
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Ich bin schockiert. Es ist ein extremer, aber leider kein Einzelfall, der dich da betrifft. Bei einzelnen Erlebnissen könnte man noch argumentieren: "Eventuell falsch interpretiert oder zu persönlich genommen.", aber in der Summe klingt das nach heftigem Mobbing. Man sieht dich als Eindringling und das leider von Kollegium und Schülern. Obwohl du einfach nur deinen Job machen willst.
Mit schwierigen Schülern kann man bis zu einem bestimmten Punkt noch irgendwie umgehen, wenn das Kollegium voll hinter dir steht. Ist das ebenfalls nicht der Fall, hat man verloren, weil, wie schon erkannt, du von beiden Seiten gegeneinander ausgespielt wirst.
Hast du irgendeine/n Vertraute/n im Kollegium? Wenn ja, würde ich mit der anderen Person einen zeitnahen Termin bei der Schulleitung ausmachen, berichten, dass du dich sowohl von einigen Kollegen als auch Schülern gemobbt fühlst (Benenne konkrete Beispiele und auch Personen!), dass du gesundheitlich hierunter leidest und erbittest, dass sich die Schulleitung um Besserung kümmern solle, da du sonst deinen Dienst nicht angemessen durchführen kannst. Je nach Reaktion ziehst du dann deine weiteren Schlüsse. Kommen Beschwichtigungen, aber keine realen Taten, kommt das Ganze noch einmal schriftlich und wenn sich auch dann nichts tut, geht eine Beschwerde an euer zuständiges Schulamt raus. Ähnliches auch bereits, wenn die Schulleitung sich über deine Probleme lustig macht. Sollte das der Fall sein, meldest du dich wegen mentaler Belastung umgehend krank, setzt dich unmittelbar mit dem Schulamt in Kontakt und bittest um Versetzung aufgrund besonderer Härte.
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Menschen wollen sich abgrenzen und vermeintlich besser sein als Andere. Selbst in Ländern mit Gesamtschulprinzip gibt es Privatschulen oder Schulen mit besonders gutem Ruf oder besonderem Profil.
Wir müssen da als Gesellschaft aufpassen, dass nicht zu viele Schüler (m/w/d) auf das Gymnasium zu wechseln, denn sonst entsteht der erneute Wunsch, sich "vom Rest" abzugrenzen. Und spätestens dann erfolgt die Selektion nicht mehr über geistige Fähigkeiten, sondern knallhart über das Portemonnaie.
Es sollte dringend wieder die verbindliche Schulempfehlung geben und wer meint, in späteren Jahrgängen in den gymnasialen Bildungslehrgang wechseln zu wollen (dazu zähle ich auch Wechsel ins berufliche Gymnasium u.ä.), sollte einen mindestens guten Notenschnitt mitbringen und eine Aufnahmeprüfung absolvieren, um zu prüfen, ob hier der Bewerber (m/w/d) wirklich die Eignung mitbringt, die in der Schulform geforderten Leistungen erbringen zu können.
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