Bei uns ist es schon sehr segregiert, sodass praktisch keine Kollegen in prekären Wohngegenden wohnen. Die Argumentation von CDL, warum manche Mitbürger in präkeren Wohngegenden wohnen, obwohl sie sich womöglich ein größeres Haus oder ein teureres Viertel leisten könnten, klingt für mich dennoch plausibel.
Beiträge von Gymshark
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Das Problem fehlender Wohnungen den Migranten anzulasten ist perfide. Für den Wohnungsbau und für bezahlbare Mieten sind andere zuständig.
Erster Satz: völlig korrekt
Zweiter Satz: Dafür sind andere zuständig, aber das ist nicht das Hauptproblem. Die Politik, hier vor allem Frau Geywitz und Frau Faeser (bzw. Vorgänger) müssen in einem ersten Schritt erst einmal erörtern,wie viel Wohnraum für Migranten vorhanden ist und wenn zusätzliche Migration gewünscht ist, erst den Wohnraum (+ entsprechende andere notwendige Infrastruktur) schaffen, ehe im nächsten Schritt die Migration selbst organisiert werden kann.
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In deinen Augen wäre es also legitim, gegen die aktuelle Migrationspolitik zu sein, wenn man gleichzeitig die AfD nicht schönredet? Wie soll das praktisch aussehen?
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plattyplus: Bevor wir Studieninteressenten verpflichten, nach dem Studium Vollzeit zu arbeiten oder alternativ eine Konventionalstrafe zahlen zu müssen, sollte vielleicht erst einmal geprüft werden, welche von den inzwischen sehr vielen Studiengängen wirklich für unsere Gesellschaft und Arbeitswelt von großer Bedeutung sind und welche weniger. Freiwerdende Kapazitäten können dann wiederum dafür genutzt werden, in Mangelbereichrn verstärkt auszubilden.
Ich meine, wir leisten es uns als Gesellschaft aktuell, Ressourcen zur Verfügung zu stellen, dass Studenten Absolventen von Studiengängen wie Freizeitwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte oder Indologie werden können.
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Eine Person versorgt Mehrere, stimmt, aber eine Person wird auch von Mehreren versorgt.
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Visuell auf jeden Fall beeindruckend! Inhaltlich sind da einige Aussagen bewusst populistisch dargestellt, da muss man sich natürlich auch ehrlich machen.
Ein inhaltlicher Fehler zu Beginn des Videos: Arbeitsmigration sorgt nicht nur dafür, dass Arbeitsplätze besetzt werden, sondern es werden immer gleichzeitig auch welche geschaffen. Selbst wenn eine weitere Person hinzubekommt, die keine Arbeit ausübt, durch das bloße Vorhandensein dieser Person werden Arbeitsplätze geschaffen, z.B. das anteilige Mehr an Personal in den Bereichen Ernährung, medizinische Grundversorgung, Verwaltung und Energieversorgung.
Bedeutet im Umkehrschluss: Migriert oder verstirbt eine Person, entfällt zwar ggf. ein Arbeitsplatz, der von dieser Person besetzt wurde, aber es reduziert sich auch der Bedarf an Personal in den Bereichen der Grundversorgung.
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Bei homosexuellen Männern ist es auch die Partei Nr. 1, ebenfalls knapp vor CDU/CSU.
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Ich habe schon den Eindruck, dass viel Rücksicht auf Kollegen mit kleinen Kindern genommen wird, kenne das auch so von Bekannten aus der freien Wirtschaft und finde das nicht schlimm.
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Das letzteres bei einigen User*innen hier überhaupt nicht zutrifft, spricht nicht gerade für unsere akademische Ausbildung.
!!!
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Quittengelee : Geht es vielleicht mit ein bisschen weniger Vorurteilen? Ich bin gerade ein bisschen ob der Respektlosigkeit gegenüber einzelnen Berufsgruppen schockiert.
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Respekt vor allen Erziehern, aber mir wäre die Zielgruppe auf Dauer wohl zu jung und klein. Wenn ich mich für eine Ausbildung hätte entscheiden müssen, dann hätte ich mich aus heutiger Sicht wohl für eine Kochausbildung entschieden. Den Bäckerberuf finde ich auch super interessant, hier schrecken mich jedoch die Arbeitszeiten ab. Damals spielte ich übrigens mit dem Gedanken, eine Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann zu machen. Hast du von diesem Beruf schon einmal gehört
?
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Der nichtakademische Betätigungsbereich beschränkt sich ja nicht auf Arbeit am Band. Gehe am besten mal so die Berufsgruppen durch, denen du so in einer durchschnittlichen Woche begegnest! Da sind bestimmt ein paar klassische Ausbildungsberufe dabei. Alle so arm dran?
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Ich glaube, hier haben einige User einen sehr verklärten Blick auf die Realität. Manche zeichnen hier ein Bild von nichtakademischen Berufen als seien das nur ein paar gescheiterte Persönlichkeiten, die ihr Dasein als Bandarbeiter oder Reinigungskräfte fristen. Ich möchte mal daran erinnern, dass die Breite der Bevölkerung, ein Großteil der Mittelschicht, im nichtakademischen Bereich arbeitet. Je nachdem, wo ihr wohnt, sind es sicher 70-80% eurer Nachbarn. Unsere Gesellschaft besteht nicht nur aus Lehrern, Ärzten und Anwälten.
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Schmidt : Ich sehe ihn als gleichwertig mit anderen Schulabschlüssen, keinen besonderen Stellenwert.
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Das ist auch nicht der Punkt.
Hauptsache die eigene Meinung rausgeblasen, unabhängig davon, ob es jetzt gerade zum konkreten Diskussionspunkt passt oder nicht. 🙄
Naja, es scheinen einige User dem Abitur schon einen sehr hohen Stellenvertreter zuzurechnen, sonst würde es nicht immer wieder um dieses Thema gehen, sonst wäre erst gar nicht die Frage aufgekommen, ob das Abitur überhaupt in oder über die Realschule erworben werden könne.
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Man muss aber auch nicht Abitur machen, um glücklich im Leben, um beruflich erfolgreich zu sein.
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Ein allgemeiner Tipp um den zeitlichen Aufwand für "lästige" Aufgaben gering zu halten: Man überlegt sich im Vorfeld, wie viel Zeit man bereit ist, für diese aufzuwenden. Diese Zeit muss bewusst knapp, aber dennoch irgendwo realistisch sein. Wecker/Alarm stellen. Bis es klingelt MUSS die Aufgabe bearbeitet sein. Kann gleichermaßen für Konferenzen verwendet werden, um unnötiges "in die Länge ziehen" zu vermeiden.
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Der Einwand ist berechtigt, aber dann würde ich in deinem Beispiel ja nicht nicht die frankfurter Hauptschule wählen, weil ich davon ausgehe, dass mein Kind dort zu viel/zu wenig/das Falsche lerne, sondern weil ich nicht möchte, dass mein Kind dem schlechten Einfluss verhaltensauffälliger Kinder ausgesetzt sein werde. Würden jetzt alle Eltern ihre Kinder auf das Gymnasium schicken, um die verhaltensauffälligen Kinder zu umgehen, würden diese früher oder später auch auf dem Gymnasium landen. Da der Wunsch nach Abgrenzung weiterhin bestünde, würde dies langfristig zu einer Ausweitung des Privatschulwesens, wie wir es aus den USA kennen, führen. Kann also auch nicht das Ziel sein.
Wenn ich mir selbst bewusst bin, dass mein eigenes Kind tolle Seiten an sich hat, aber nun einmal kognitiv nicht viel leisten kann, muss ich gerade (!) als studierter Mensch ehrlich mit mir selbst sein und mir eingestehen, dass mein Kind nicht die Erwartungshaltung eines Gymnasiums erfüllen kann. Dann suche ich eine Schulform, die meinem Kind Inhalte vermittelt, die es leistungsbezogen zu verarbeiten fähig ist.
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Ich bin mit dem Pro bei dir
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Wichtig ist, sich der Funktion von Pronomen bewusst zu sein. Sie haben die Aufgabe, Sprache zu vereinfachen und diese zugleich möglichst eindeutig zu halten. Wenn ich ein Pronomen verwende, muss eindeutig klar sein, wen oder was ich damit meine - und diese schnelle Zuordnung basiert in der Regel auf Visuellem, Lebenserfahrung und Sachzusammenhang.
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