Beiträge von Gymshark

    Man sollte hierbei auch erwähnen, dass in Kanada, wie in den meisten anglophonen Ländern und im großen Gegensatz zu Mitteleuropa, Zuwanderung(shintergrund) weniger eine Rolle spielt als die ethnische Zugehörigkeit (USA: race, Kanada: visible minotity). Und ja, wie bereits erwähnt, bekleckern sich beide Länder im Umgang mit ihren jeweiligen Ureinwohnern nicht gerade mit Ruhm.

    Die FDP wird hier negativ als Blockadepartei dargestellt, aber wenn man ins Jahr 2021 schaut, war dies gerade von einigen ihrer Wähler gewünscht. Durch Mitwirkung der FDP in der Regierung erhofften sich viele dieser Wähler, dass durch ihr Veto manch ein Herzensprojekt der SPD und insbesondere der Grünen doch nicht realisiert werden könne.

    Gewissermaßen erhielten sie durch ihre Wähler den Auftrag, als Opposition innerhalb der Regierung zu fungieren.

    Auffällig war damals, dass die FDP die beliebteste Partei unter Jungwählern war, was vermutlich in Verbindung mit ihrer offenen Kritik an der Coronapolitik der scheidenden großen Koalition stand, die besonders bei dieser demographischen Gruppe Anklang fand.

    CDL: Velleicht solltest du mich an der Stelle als Peer begreifen. Ich möchte von dir keinen VHS-Kurs über die afghanische Geschichte bekommen. Es geht auch gar nicht darum, dass ich am Ende sage "Danke, CDL, jetzt habe ich aber etwas gelernt!". Ich möchte im Grunde gar nichts von dir. Es geht auch überhaupt nicht um mich. Du kannst auch einfach mal ausblenden, wer genau diesen Thread eröffnet hat - es könnte auch O. Meier, Frosch, Zauberwald oder wer auch immer sein. Schreibe, wenn du möchtest, einfach das, was du zu dem Thema "Frauen, Bildung, Afghanistan" mit deinen Peers (also allen, nicht nur mir) teilen möchtest!

    Morse' : Die einzelnen Schritte dahin sind wir nicht bekannt, nur eben das zuvor beschriebene Ergebnis hiervon. Zu meiner Überraschung fand ich heraus, dass Afghanistan in den 1960er Jahren noch einmal ein gutes Stück progressiver war - Frauen das Wahlrecht erlangten und wie selbstverständlich Miniröcke und andere westliche Kleidung trugen.

    Seit genau 1.000 Tagen dürfen afghanische Mädchen und junge Frauen, bis auf wenige Ausnahmen, keine höheren Schulen mehr besuchen (Quelle).

    Damit ist Afghanistan das weltweit einzige Land, in dem Frauen der Besuch einer Hochschule rechtlich verwehrt bleibt.


    Bereits in den 1990er Jahren waren Frauenrechte in dem Land stark eingeschränkt. In den 2000er Jahren konnten sie sich langsam einige dieser Rechte zurückerkämpfen; es gab Frauen, die studierten und sogar bis zum Jahr 2021 eine Frau als Frauenministerin. Dieses Amt wurde übrigens durch die Taliban in ein Ministerium für Zucht und Ordnung umgewandelt.


    Haltet ihr es für möglich, dass eine Revolution von innerhalb des Landes kommt oder denkt ihr, dass eine Veränderung nur durch äußere Intervention möglich sein wird?

    Unabhängig von Schule würde ich mir wünschen, dass Kontakte öfter erst einmal beim "Sie" anfangen und dass, wenn man gemeinsam merkt, dass es mit einem "du" weitergehen soll, das gemeinsam besprochen wird und auch die Positionen beidseitig akzeptiert werden. Ein vorwurfsvolles "Du kannst mich duzen." oder noch schlimmer "Warum siezt du mich? Sehe ich so alt aus?" finde ich in den meisten Situation unpassend - man möchte nicht mit jedem ein "beste Freunde"-Verhältnis haben.

    Besonders unangenehm ist es mir, wenn ich von Personen, mit denen ich persönliche Differenzen habe, geduzt werde und ich keine Möglichkeit habe, mich sprachlich von diesen abzugrenzen. Das empfinde ich in manchen Situationen als übergriffig.

    Gepaart damit, dass sich die Dummen gerne in den sozialen Netzwerken zusammenrotten

    Ich würde es verallgemeinern, dass sich generell Menschen gerne in sozialen Netzwerken mit Gleichgesinnten "zusammmenrotten" - völlig unabhängig von ihrer politischen Einstellung oder ihrem kognitiven Niveau. Im Grunde gibt es zu sämtlichen gesellschaftspolitischen Strömungen Gruppenbildung, da sind die Klimaleugner echt nur eine Gruppe unter vielen.

    Also eigentlich versuche ich das, aber es überzeugt mich nicht, weil ich denke, dass es sowieso nichts ausmacht.

    Ist es nicht auch so bei Wahlen? Deine einzelne Stimme macht statistisch gesehen wenig aus, kann aber im Zweifelsfall der ausschlaggebende Grund sein, warum deine Partei einen Sitz mehr am Ende erhält - oder es überhaupt ins Parlament schafft.

    Da hatte die Grundschule die Gemeinschaftsschule vor Ort empfohlen.

    Die Grundschule darf gerne eine oder mehrere Schulen empfehlen, aber sollte es im ersten Schritt nicht erst einmal darum gehen, welche Schulform auf Basis der bisherigen Leistungen infrage kommt? Das ist dann noch einmal bedeutend wichtiger als die Schule in Ort 1 oder Ort 2.

    Ich würde ja gerne z.B. Kleidung made in Germany kaufen. Finde eigentlich nur Trigema, Hessnatur und Marc Cain. Kauft ihr da ein?

    Ich weiß nicht, wie man das Thema gesellschaftlich angehen könnte, ohne dass es wieder auf massive Staatsintervention hinausläuft. Die Tage hieß es erst wieder, dass deutsche Spargelbauern von Rewe informiert wurden, dass Rewe demnächst ausländischen Spargel im Sonderangebot hätte. Laut Rewe sei diese Vorabpreistransparenz seitens der Landwirte gewünscht worden, aber gleichzeitig setzt es wiederum die beiden Gruppen in unmittelbare Konkurrenz - und da die deutschen Spargelbauern sich bei den Erntehelfern an den deutschen Mindestlohn halten müssen, haben sie hier preislich dadurch Nachteile. Und die Deutschen sind bei Produkten wie Obst und Gemüse doch vergleichsweise preissensibel.

    Für den einen Schüler (m/w/d) dürfte das Ergebnis am Ende des Schuljahres ja keine Überraschung sein, da er regelmäßig über das Schuljahr Rückmeldung über seine Leistungen erhielt, aber trotz dieser mehrfachen Rückmeldungen (Ich würde hier auch mal das Halbjahreszeugnis hinzuzählen.) seinen Lernaufwand bzw. seine Unterrichtsbeteiligung nicht steigerte und damit in Kauf nahm, die Klassenziele nicht zu erreichen. Ich meine, das Endzeugnis kommt ja nicht aus heiterem Himmel (Es ist keine Momentaufnahme.) und die Noten der einzelnen Fächer basieren nicht wie teilweise an der Universität auf einer Leistungsüberprüfung, sondern sind das Ergebnis mehrerer Teilnoten, die über einen längeren Zeitraum erhoben wurden.

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