Beiträge von Gymshark
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Der einfache Grund, weshalb viele Menschen aus der Ukraine nach Deutschland fliehen, liegt am ukrainischen Schulsystem.
Deutsch ist dort 2.Fremdsprache nach Englisch. Polnisch lernen die wenigstenDeutschland ist nicht das einzige deutschsprachige Land in Europa.
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Vielleicht wäre auch manchen Kollegen geholfen, in ihrer Freizeit komplett von der Schule abzuschalten, statt unterbewusst weiterhin Ausschau nach dem nächsten Unterrichtsthema zu halten.
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Ich stelle gerade fest, dass das jetzt bereits das 4. Abschlussvideo von Herrn K ist - Respekt dafür. Die Idee an sich finde ich super und eine schöne Erinnerung für die Schüler. Klar, stellenweise war der Text etwas "cringe", aber das lässt sich wohl nicht gänzlich vermeiden, wenn Lehrer für einen kurzen Augenblick in die Lebenswelt von Schülern eintauchen wollen.
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Bei 28-29 Unterrichtsstunden darf man, wenn man noch Korrekturen, Pausenaufsichten, Elterngespräche und Konferenzen berücksichtigt, kaum noch zusätzlich Zeit für Unterrichtsvorbereitung aufwenden, ohne in den Bereich der Überstunden zu kommen.
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OK, darauf können wir uns einigen .
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sondern um den ganz konkret von dir geäußerten Schwachsinn, dass AfD und BSW unterrichtlich zu behandeln lediglich für Ostdeutschland relevant sei, also gegebenenfalls, ganz sicher scheint selbst das nicht zu sein. Oder auch den Schwachsinn, man könnte „Wahlthemen“ ohne Aktualitätsbezug behandeln in bestimmten Altersgruppen.
Erster Satz: Wurde so nie von mir behauptet. Wenn doch, dann bitte die entsprechende Stelle, an der ich das geäußert haben soll, nennen.
Zweiter Satz: Hier bezog ich mich auf das Fach Mathematik - nicht Politik.
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Quittengelee, lass es einfach! Ich habe einfach nur ein weiteres Beispiel genannt für einen Punkt, der von mehreren Usern zuvor aufgebracht hatte - es ist noch nicht einmal ein neuer Punkt oder ein Gegenargument.
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Hoffentlich war das mit dem"Urteil" nicht in meine Richtung gemeint, da ich in dem Fall nur ein Beispiel für ein aktuelles Unterrichtsthema, was nicht behandelt werden würde, wenn der Unterricht provokant audgedrückt einmal votbereitet wird und dann die nächsten 10 Jahre nur aus dem Archiv gezogen wird. Damit habe ich nicht gesagt, dass es das Beispiel schlechthin ist und dass die AfD auch in NRW gewählt wird, ist natürlich auch klar.
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Hong Kong als Beispiel für eine anglophones Region im Englischunterricht ist aber auch ehrlicherweise fünfmal um die Ecke gedacht.
In den Sprachen und Gesellschaftswissenschaften ist es tatsächlich so, dass Neuerungen auftreten, die die Unterrichtsvorbereitung quantitativ beeinflussen. Grammatik behandelt man natürlich immer mehr oder weniger gleich, aber wenn es im Abitur eine neue Pflichtlektüre gibt, wird man nicht drum herum kommen, sich in diese erst einzuarbeiten. In den ostdeutschen Bundesländern spielt ggf. auch die AfD oder das BSW eine Rolle für den Politikunterricht, welche es ja vor einigen Jahren noch nicht gab.
Man muss es sich aber natürlich nicht unnötig schwer machen. Wenn es zum Beispiel in der Qualifikationsphase Wahlthemen gibt, muss ich nicht jedes Jahr ein neues nehmen, sondern kann auch mal über mehrere Jahre beim gleichen bleiben, um somit den Unterricht nicht jedes Mal neu aufbereiten zu müssen.
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Im Lehrerjob gibt es zugegebenermaßen viele Freiheiten zur Gestaltung der Arbeitszeit; eine der wenigen festen Vorgaben ist in dem Fall das Deputat. Wenn jedoch außerhalb des Deputats derart viele Freiheiten bestehen, besteht gleichzeitig auch die Gefahr, dass man sich selbst zu viel zumutet oder von Kollegen und/oder Vorgesetzen Erwartungen formuliert werden, die schlichtweg in einer 41-Stunden-Woche nicht zu schaffen sind. Es darf auch jeder gerne 50 oder 60 Stunden arbeiten, wenn ihm (m/w/d) das innere Befriedigung verschafft, aber die Gefahr besteht, das von Anderen auch zu erwarten und dann sind wir schnell bei Verletzung von Arbeitsschutz und Gesundheit.
Jeder Kollege (m/w/d) soll die Möglichkeit haben, "STOP!" zu sagen, wenn das Maß voll ist, und um diesen Punkt konkretisieren zu können, dreht es sich immer wieder um die Frage, was unter Arbeitszeit fällt.
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Man könnte vielleicht sagen, dass die Fluchtgründe heterogen sind. Ich habe noch im Hinterkopf, dass es auch Ukrainer gibt, die innerhalb des Landes geflüchtet sind - Flucht heißt ja nicht zwangsläufig immer auch eine Flucht in ein anderes Land. Es gibt Menschen, die das Zielland nach geographischer oder kulturell-sprachlicher Nähe auswählen, bei manchen wohnen Familienmitglieder und/oder Freunde bereits dort, bei Dritten spielen finanzielle Aspekte eine Rolle.
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Aus meiner schulischen wie außerschulischen Erfahrung muss ich sagen, dass sich viele Jugendliche mit kreativem Denken schwer tun. Es setzt voraus, sich auf eine (teilweise) unbekannte Situation einzulassen, selbstständig zu handeln und auch mal auszuhalten, geduldig sein und erst einmal etwas Mühe und Zeit investieren zu müssen, statt den Lösungsprozess unmittelbar ptäsentiert zu bekommen. Und das ist für einige junge Leute zu anstrengend. Manche sitzen es auch einfach aus und warten, bis ihnen jemand den Lösungsprozess präsentiert.
Daher glaube ich, dass man kreatives Denken nicht vermitteln kann. Entweder man hat es von Natur aus, weil man der Typ Mensch ist, der gerne Rätsel löst und Dinge auch abseits der Norm macht, oder man arbeitet gerne nach vorgegebenem Schema F.
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Der Sinn der Erfassung ist schlichtweg auch, Überforderung und Missbrauch zu vermeiden, sodass keiner 60 Stunden arbeitet und es dann noch seitens der Schulleitung heißt "Das MUSS ganz dringend erledigt werden. Das ist super wichtig und ohne das geht es nun absolut nicht.".
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Man muss das noch nicht mal einfordern, die meisten wollen ja, aber der deutsche Staat lässt sie nicht. Oder anders, wenn man einfordert, sollte man ihnen vielleicht auch nicht so dermaßen viele Steine in den Weg legen.
Es gibt ja Gründe, warum in unseren Nachbarländern prozentual viel mehr Ukrainer einer Arbeit nachgehen als in Deutschland.
Dann muss man es aber auch Arbeitsmigration nennen - nicht Flucht/Asyl.
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Auf Landesebene profitiert die Ukraine im Falle eines Wiederaufbaus natürlich davon, wenn die jungen Männer in die Ukraine zurückkehren statt hierzubleiben. Die CDU und die FDP haben jetzt die Streichung von Bürgergeldansprüchen von Ukrainern ins Spiel gebracht. Wie so oft in diesen Zusammenhängen muss auch hier wieder unterschieden: Geht es um Arbeitsmigration (dann entsprechender rechtlicher Vorgang) oder um Asylgesuch (dann entsprechender rechtlicher Vorgang).
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Okay, deine Frage oben lautete also eigentlich nicht "Was meinst du mit dem fettgedruckten Teil", sondern "Ich will das nicht verstehen, weil ich es moralisch schwierig finde, wenn Einwohner aus anderen Ländern bei uns bleiben möchten."
Konkreter "Geflüchtete".
Du musst zugebeben, dass bei Flucht nicht nur der Gesetzesrahmen ein anderer ist, sondern die emotionale Komponente irgendwo immer mit reinspielt, worauf ich mich in der letzten Nachricht insbesondere bezog.
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Dann hätten sie aber auch fairerweise vor dem Krieg migrieren können. Aktuell investieren Millionen Menschen in der Ukraine aber auch andernorts enorm viel Mühe, Zeit, Massen an Geld und Muskelkraft nicht nur für das Land und die Infrastruktur, sondern noch viel stärker für die Menschen, die dort wohnen, die dort mal wohnten. Es sterben jeden Tag Menschen für diese Menschen, die aktuell zum Beispiel in Deutschland leben.
Mit dem Hintergrund zu argumentieren "vielleicht wollen sie nicht zurück" finde ich, ganz vorsichtig formuliert, moralisch schwierig.
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"Wenn sie wollen" heißt "Wenn sie wollen". Vielleicht bleiben sie auch lieber hier und gehen nicht zurück.
Sie sind doch als Flüchtlinge hier und nicht als Arbeitsmigranten - das sind zwei unterschiedliche rechtliche Vorgänge.
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