Die approval rates sollten immer kritisch gesehen werden. Aktuell hat Pistorius höhere Zustimmungswerte als Scholz. Ich habe ehrlicherweise Zweifel, dass die meisten Bürger überhaupt genauer wissen, für welche Inhalte Pistorius jetzt genau steht. Seine Vorteil besteht darin, dass er eine sehr schwache Vorgängerin hatte und sich bis jetzt noch keine Patzer leistete, was aber wiederum nicht automatisch bedeutet, dass seine Arbeit (als besonders gut) wahrgenommen wird.
Beiträge von Gymshark
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Es fängt bereits beim kaum ausgeprägten Patriotismus in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern (allen voran die USA) an. Wer selbst kaum hinter dem eigenen Land steht, wird kaum hierfür kämpfen wollen.
In Deutschland waren die Fahnen nach Ausscheiden der deutschen Mannschaft während der EM wieder ganz schnell aus der Öffentlichkeit verschwunden. Und auch der 3. Oktober wird primär als "freier Tag" wahrgenommen; er wird definitiv nicht gefeiert wie der 4. Juli in den USA.
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Das klingt etwas nach "Jeder ist besser geeignet für das Amt als Biden.", und der Sinn einer Wahl ist ja nicht, irgendjemanden zu nehmen, sondern eher denjenigen, der für das Amt von seiner Partei (mit Blick auf das Interesse des Wählers) als am qualifiziertesten betrachtet wird.
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Sein Ersatz wird es ziemlich schwer haben, da den Bürgern bewusst sein dürfte, dass er nicht als geeignetster Kandidat für das Amt von seiner Partei gewählt wurde, sondern als Ersatz für den ursprünglich favorisierten Kandidaten.
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Und das halt in größeren Teilen der Bevölkerung weil es vielen schlichtweg….
Denkst du, dass diesen vielen Menschen "da draußen" bewusst ist, dass sie im Prinzip jeden Tag dem Risiko ausgesetzt sind, aufgrund ihrer Unwissenheit über's Ohr gehauen zu werden? Auf Dauer kommt da sicher ein erheblicher Geldbetrag zustande, von dem Andere (vorausgesetzt, sie sind sich bewusst, dass sie am längeren Hebel sitzen, und dies hemmungslos ausnutzen) wiederum erheblich profitieren.
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Selbst Mittelschüler belegen mindestens 9-10 (!) Schuljahre lang Mathematikunterricht mit erhöhter Stundenanzahl. Das ist keine AG, die man mal ein Schuljahr mit 2 Wochenstunden belegt. Also ja, es ist gesamtgesellschaftlich gewünscht, dass möglichst jeder Bürger mit Zahlen umgehen kann.Darin investieren wir jedes Jahr eine Menge an personellen, finanziellen und zeitlichen Ressourcen.
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Während Trumps Präsidentschaft ging es der amerikanischen Wirtschaft gut und die USA startete keinen neuen Krieg. Das muss nicht zwangsläufig alleine Trumps Verdienst sein. Oft merkt man den Einfluss der Vorgängerregierung(en) noch deutlich länger. Ereignisse globalen Ausmaßes kann man auch nur bedingt national lenken. Eventuell hatte auch Trump Glück, dass seine Präsidentschaft vergleichsweise geräuschlos verlief, während Biden derzeit diverse Brände zu löschen hat.
Ich bin jedoch ehrlich: Als Biden bei seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten diesen versehentlich mit dem Namen des Angreifers ansprach und sich mit dem Zusatz korrigierte, er sei damit beschäftigt, Putin zu bekämpfen, dachte ich mir: "Traue ich Biden zu, Putin zu bekämpfen?". Schon klar, dass ein Präsident nicht aktiv auf dem Schlachtfeld kämpft (Wenn wir ehrlich sind, wollen wir auch wirklich keinen 70-jährigen gegen einen 80-jährigen kämpfen sehen.), aber aktuell traue ich es Biden nicht zu, eine erfolgsversprechende Kriegsstrategie zu planen und derart zu instruieren, dass eine Nlederlage Putins in absehbarer Zeit realisierbar wäre.
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Kinder müssen beides beherrschen, weil wir im Alltag nicht nur von Brüchen, sondern auch von Dezimalzahlen umgeben sind: Masse wird oft, Geldwerte quasi fast immer in Dezimalschreibweise angegeben.
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Mal eine ganz andere Idee: Wärst du offen, ein Drittfach nachzustudieren? Vielleicht wäre eine Schule bereit, dich aufzunehmen, wenn du dich offen zeigst, ein Mangelfach nachzustudieren und währenddessen bereits mit reduzierter Stundenanzahl zu unterrichten.
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pepe: Bei aller Legitimiät deiner Kritik stört in deiner Argumentation hier der Begriff "Demokratie", den du meiner Meinung nach in diesem Zusammenhang falsch verwendest.
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Es wundert mich, dass noch niemand Trigonometrie als ein sinnvolles Beispiel für die Nutzung aufgeführt hat, hier ist ein TR unumgänglich. Oder soll man wohl einen abgeschätzten Wert mithilfe des Einheitskreises herleiten?
Das war mein einziges Beispiel für Sek I-Unterrichtsinhalte, die jetzt nicht unmittelbar häufig im Alltag Abwendung finden. Ich würde mal behaupten, dass hier der Taschenrechnereinsatz vertretbar ist.
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Auch für den Mathematikunterricht findet der Taschenrechner sehr sinnvolle Anwendungsfelder. Das gilt insbesondere immer dann, wenn man die Zeitersparnis durch Vermeidung rein mechanischen Abarbeitens von Kalkülen in die Deutung von Ergebnissen/mathematische Argumentation u.ä. stecken kann.
Mathematikunterricht braucht beides: das Anwenden von Kalkülen und die Interpretation von Ergebnissen in innermathematischen und Sachzusammenhängen.
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Der Taschenrechner ist ein Hilfsmittel, das für komplizierte oder umfangreiche Rechnungen unterstützen soll. Er soll nicht die zuvor gelernten Rechenfertigkeiten ersetzen, um eben so zu vermeiden, dass insbesondere Punkt 3 (nämlich der Verlust des Gefühls für Zahlen) eintritt.
Keiner kann vermeiden, dass Schüler außerhalb oder nach der Schule entscheiden, den Kopf auszuschalten und jede noch so einfache Aufgabe in den Taschenrechner zu hämmern. Wir (und die Primarkollegen) können aber einerseits Spaß an Mathematik und Zahlen wecken, sodass manch ein Heranwachsender sich doch entscheidet, (selbst wenn es ein paar Sekunden länger dauern sollte) zu rechnen - nicht vordergründig, weil er das Ergebnis benötigt, sondern weil er Spaß (!) am Rechenprozess selbst hat - und andererseits Rechenverfahren so oft zu üben, dass deren Anwendung auf eine Aufgabe so schnell vonstattengeht, dass es sich vom (zeitlichen) Aufwand her gar nicht erst lohnt, überhaupt den Taschenrechner auszupacken.
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Wie meinst du das? Der Kälberspruch ist natürlich plakativ gewählt worden, aber im Kern geht es um Wähler, die durch die Wahl einer bestimmten Partei vermeintlich hiervon profitieren, es aber zumindest einzelne Inhalte gibt, bei denen sie im eigenen Leben Nachteile erfahren würden, sollten diese durch besagte Partei durchgesetzt werden.
Am Ende macht das auch völlig Sinn, weil es keine Partei gibt, bei der durch die Bank weg wirklich alle Bürger profitieren würden.
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Es gibt auch Bürgergeldempfänger, die AfD wählen - obwohl die AfD das Bürgergeld streichen möchte.
Alter Spruch der Spontis: Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlachter selber.Gibt es fairerweise in allen Parteien.
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Kann man nicht so pauschal sagen. Es gibt auch "Frauen und Minderheiten" unter seinen Wählern.
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Natürlich kann man nicht alles im Kopf berechnen. Der Taschenrechner hilft bei ewig langen Rechnungen oder ähnlichem, aber bis ich jetzt zwei vierstellige Zahlen in den Taschenrechner zwecks Addition eingetippt habe, habe ich das mal eben auf einem Schmierzettel ausgerechnet oder, wenn ich nur eine grobe Orientierung brauche, es im Kopf bzw. halbschriftlich berechnet.
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Selbst außerhalb des Jobs benutze ich die schriftlichen Rechenverfahren fast täglich. Bis auf Trigonometrie würde ich fast alle Inhalt der Klassen 1-10 als sehr alltagsrelevant bezeichnen. Und ja, Cusinenaire-Stäbchen sind nur eine Übergangslösung bis die Kinder kognitiv in der Lage sind, Zahlen auf abstrakte Art und Weise, unabhängig von konkreten Gegenständen, erfassen zu können.
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Ich finde es super, dass du deinen Gedankenprozess hier mit uns teilst. Ich stelle oft fest "Soll ich das in der Öffentlichkeit des Internets teilen? Was, wenn das einen Shitstorm oder eine lange Diskussion auslöst?". Aber doch, man darf und soll Zweifel und Unsicherheiten mitteilen dürfen und ich gebe dir Recht, dass wir momentan in äußerst turbulenten Zeiten leben.
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Ich schließe mich den Meinungen an: Für den Leistungskurs unter Umständen ja, für den Grundkurs eher nicht.
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