In Duisburg-Marxloh, einem Stadtteil, wo bekanntlich christliche Schüler eher eine Minderheit darstellen (wobei sich das durch den Zuzug von Kindern aus Bulgarien und Rumänien in den letzten Jahren noch einmal geändert haben könnte.), gibt es eine eine Städtisch-katholische Grundschule. Außer, dass die Schule mit dem katholischen Bildungswerk Duisburg kooperiert, konnte ich jetzt keine großen Unterschiede auf der Homempage zu anderen Grundschulen ohne den christlichen Bezug im Namen erkennen.
Beiträge von Gymshark
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bei den Göttinnen ist das etwas anderes. Da ist überhaupt nicht klar, was das sein könnte.
Dafür gibt es in der Religionswissenschaft (natürlich nicht in der Biologie) vermutlich eine Definition. Womöglich gibt es hier unterschiedliche Interpretationen, wie in den meisten Geisteswissenschaften.
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Wenn man diesen Glauben braucht um sich gut zu fühlen, super. alles weitere ist halt Unsinn
Das Ärgerliche an der Unterhaltung hier ist, dass es noch keinem der Kritiker hier gelungen ist, einfach einen Satz wie den ersten im Zitat zu schreiben, ohne dass einer wie der zweite sich anschließt. Besteht wirklich bei euch das Bedürfnis, so eine Verachtung gegenüber Glauben zu zeigen? Zeigt ihr das derart offen auch gegenüber euren (gläubigen) Schülern?
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Da du jemand bist, der für gewöhnlich auf eine bewusste Sprachwahl achtet, meinst du, es gäbe auch Alternativen zu "inhaltsleer" und "absurd"? Mir ist der Diskurs leider gerade etwas zu emotionsgetrieben, was zulasten der Sachlichkeit geht.
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Fällt dir zu den anderen Weltregionen auch noch Kritik ein? So ist z.B. auch der Islam bzw. das Verhältnis zwischen Christen und Muslimen durchaus ein Thema im Religionsunterricht.
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Die Idee "Handy: private Kontakte, Festnetz: förmliche Kontakte" ist an sich schon sinnvoll. Im Kontext der zuvor genannten Aspekte wird das dann vermutlich auf Zweit- bzw. Dritthandy hinauslaufen, die jeweils verschiedene Funktionen erfüllen. Zumindest solange sich nichts Grundlegendes ändert (Preise, gesellschaftliche Einstellung gegenüber Mobiltelefonen, rechtliche Rahmenbedingungen, etc.).
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Wenn ich eine KI wäre, würde ich nur in den höchsten Tönen von
unsmir sprechen. Obwohl, vielleicht mache ich gerade das nicht, um keinen Verdacht zu erwecken. -
Maylin85 : Das modulare Lernen geht halt eher in Richtung Individulisierung und setzt natürlich automatisch seinen Schwerpunkt auf dem fachlichen Lernen. Dabei haben ganz viele Jugendliche große Probleme beim sozialen Lernen, brauchen eher mehr Gemeinschaft - was sich vermutlich eher schwierig mit modularem Lernen vereinbaren lässt, da hier die Bezugspersonen nach jedem abgeschlossenen Modul andere sind, oder?
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Das alles scheint mir schwer aufzuhalten,
Ich glaube nicht einmal, dass es viele Befürworter gibt. Die Befürworter könnten sogar in der starken Minderheit sein. Es macht halt keiner etwas dagegen, weil jeder denkt "lässt sich eh nicht ändern". Sogar die Superreichen warnen jetzt vor den Folgen von KI. Das weiß eigentlich auch jeder, aber der politische Wille zur Begrenzung des Einsatzes ist derzeit noch nicht vorhanden.
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Deswegen sich bei jeder sich ergebenden Gelegenheit entschieden dagegen äußern, sodass die Politik unter dem Deckmantel von "noch stärker auf individuelle Schülerbedürfnisse eingehen" gar nicht erst auf solche Ideen kommt.
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Migration ist nie konstant, sonst gäbe es diese zeitweisen Schübe nicht. Hier spielen auch politische Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Gesamtsituation und internationales Ansehen eines Landes eine Rolle. Das kann sich nach jeder Wahl ändern und ist somit alles Andere, nur nicht in Stein gemeißelt. Man kann auch nicht sagen, dass durch Migration die Geburtenrate zwangsläufig steigt - das sind zwei für sich unabhängige Themen.
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Rala: In dem von dir zitierten Beitrag wurde nicht geurteilt. Gemutmaßt in den letzten 2 Sätzen, ja, aber ein Urteil vermag ich mir an der Stelle nicht zu erlauben und lässt sich zumindest hier auch nicht herauslesen.
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Die Geburtenrate steigt doch bereits. Was willst du mir noch mehr Menschen in Deutschland?
Ja und nein. Sie liegt derzeit bei 1,58 in Deutschland - damit ein halber Mensch zu wenig. Denke dir mal die Migration weg, dann hättest du eine Reduktion von Generation zu Generation, also nicht mehr, sondern weniger Menschen.
Die meisten jungen Frauen zwischen 25 und 30 in meinem Umfeld sind tatsächlich in einer festen Beziehung, wären also durchaus in einer Situation, in der es ihnen möglich wäre, mit der Familienplanung anzufangen. Ich vermute, dass in den meisten Fällen die Priorität erst einmal ist, die Zweisamkeit zu genießen, ehe man den nächsten Schritt geht. Womöglich wartet man auch noch auf "den perfekten Zeitpunkt", wann auch immer der ist.
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Im Religionsunterricht geht es ja nicht darum, zu sagen "Entweder ihr glaubt jetzt alle an Leben nach dem Tod oder ihr bekommt alle eine 6!". Von den Religionslehrern hier im Forum (Die meisten scheinen da aus dem Primarbereich zu kommen.) wird das keiner so machen. Mag sein, dass es vereinzelt Kollegen gibt, die das Fach dogmatisch betrachten, aber das kann nicht zur Konsequenz haben, die Sinnhaftigkeit des Faches infrage zu stellen.
Es kann nicht 100% wissenschaftlich geprüft werden, ob es Gott gibt oder nicht. Das ist vielleicht der Unterschied zu einer "harten" und eindeutigen Naturwissenschaft wie Chemie. Das ist allerdings auch bei den Kerninhalten von Werte und Normen so - und das Fach stellt hier wohl keiner infrage.
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Die meisten Leute schaffen es, mit diesem Thema sensibel umzugehen. Es gibt immer auch Ausnahmefälle, bei denen "übergriffig" reagiert wird und Grenzen nicht akzeptiert werden. Je nachdem, in welchem Verhältnis ich zu diesen Personen stehe, würde ich entweder auf Distanz zu diesen Personen gehen oder zumindest mich nur auf unverfängliche Gesprächsthemen einlassen.
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Gedacht wird sowas eh, also das Thema ist in der Regel so oder so bereits vorhanden. Darüber sprechen kann aber auch helfen, Fehlvorstellungen in den Köpfen der Mitmenschen zu korrigieren. Trotzdem sollten persönliche Tabus respektiert werden und am Ende muss sich natürlich keiner auf den Präsentierteller begeben.
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Übergriffig ist das Stichwort. So sollte das Thema auf keinen Fall thematisiert werden.Verständnisvoll, behutsam, aber offen.
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Für uns als Thema absolut tabu. Keinerlei Fragen an Freunde, Bekannte, Kolleginnen/Kollegen... zum Kinderwunsch, weiteren Kindern, Problemen, Kinderwunschbehandlung etc. Wenn jemand schwanger ist, dann herzlichste Glückwünsche und Freude darüber. Sonst - wie gesagt - kein Fragen. Das ist zu übergriffig und nur Thema, wenn jemand es selbst anspricht. Außerdem schmerzhaft, wenn es bei Kinderwunsch nicht klappt. Und wenn dann Leute noch nerven...
Würde es Betroffenen nicht gerade helfen, wenn man das Thema enttabuisiert? Wir haben ja momentan auch das Problem mit der demographischen Entwicklung, wofür das Individuum natürlich nichts kann, aber das liegt sicherlich auch daran, dass wir als Gesellschaft zu selten darüber reden.
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Syrisch-orthodoxe Religionslehre klingt nach einem ziemlichen Exoten. Es müsste erst einmal eine nennenswerte Anzahl an syrischstämmigen Schüler geben und dann sind nur ein kleiner Teil der Syrer überhaupt Christen, da der Großteil muslimischen Glaubens ist.
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Ich finde deine Forderungen natürlich im Rahmen der freien Meinungsäußerung, dennoch etwas übergriffig. Religion muss nicht öffentlich zelebriert werden, aber ich finde, Radikalisierung kann deutlich leichter passieren, wenn der Glaube derart stark auf das stille Kämmerlein beschränkt wird. Zudem: Wie soll jemand zum Glauben finden, wenn die Eltern selbst nicht gläubig sind und der Glaube nirgendwo sonst stattfinden darf? Würde der Glaube gesamtgesellschaftlich dann überhaupt fortbestehen können?
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