Planungstreffen
Beiträge von Miss Othmar
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Ich will das an einem eigenen Beispiel deutlich machen:
Ich würde als Mensch mit Migrationshintergrund nicht in bestimmte Gegenden in Ostdeutschland fahren und mich darauf berufen, dass laut Grundgesetz und UNO-Menschenrechtskonvention alle Menschen gleich sind und mich deshalb braue Schlägertrupps nicht angreifen dürfen. Das interessiert die herzlich wenig. Ich gehe solchen Situationen konsequent aus dem Weg und fühle mich dabei nicht in meiner Freiheit eingeschränkt.Und da greift das Beispiel von Susannea mit dem Helm eigentlich ganz gut.
Du bist aber objektiv eingeschränkt. Ich kenne das als Lesbe übrigens auch, es gibt Gegenden, da würden meine Frau und ich uns sehr diskret verhalten. Das schränkt auch ein, wir tun's aber trotzdem.
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Und Köche kaufen ihre eigenen Messer.
Das sind höchstpersönliche Werkzeuge, bei denen ich das noch nachvollziehen kann.
Und Köche kaufen ihre eigenen Messer.
Das sind höchstpersönliche Werkzeuge, bei denen ich das noch nachvollziehen kann.
Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen. Andere Handwerker tun das nicht bzw. es wird nicht von ihnen erwartet.
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Dann sollen doch die, die unbedingt ihre Privatgeräte verwenden wollen, Friseurin werden. Oder kommt noch ein Argument? Richtig finde ich das nämlich bei den Berufen auch nicht. Insofern.
Natürlich nicht! Das war nur ein Beispiel dafür, dass LuL nicht die einzigen sind, die das mit sich machen lassen.
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... Lehrer sind der einzige mir bekannte Berufszweig, in dem es so viele Menschen gibt, die es für vollkommen normal halten, ihre privaten Geräte zu verwenden.
Friseur:innen müssen ihre eigenen Scheren kaufen, sogar schon in derAusbildung, und das bei dem Gehalt.
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Erstmal alles Gute für die OP und die Rekonvaleszenz.
Eine Kollegin in einer ähnlichen Situation nutzt einen rollbare Aktentasche. Wir haben allerdings auch einen Aufzug, sonst wären die Treppen ein echtes Problem.
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Das Studium in NRW ist ja für Grund-, Haupt-, Real- und Gesamtschulen (Sek.1) und man hat entweder den Schwerpunkt Grundschule oder den Schwerpunkt HRGe. Man bekommt aber unabhängig vom Schwerpunkt die Lehrbefähigung für die Jahrgangsstufen 1 bis 10, also kannst du auch mit Schwerpunkt HRGe grundsätzlich an einer Grundschule arbeiten. Kommt natürlich auch auf die Fächer an. Mit Französisch und SoWi sind die Möglichkeiten an der Grundschule deutlich beschränkter als mit Deutsch und Mathe.
Das ist seit 2009 nicht mehr so. Es gibt ein Lehramt für Primarstufe und eins für H/R/Ge.
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Nein, aber ich stricke und sticke gern und viel.
Der DUum isst gerne Innereien.
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Umgang mit Schulbüchern:
Maßnahmen treffen, sodass sich die Umlaufzeit von Schulbüchern erhöht. Spart nicht nur Ressourcen, sondern setzt auch massiv Geld frei für andere Dinge.
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Der LFG-Etat kann nicht für andere Sachen ausgegeben werden. Man bekommt allerdings bei guter Etat-Planung und konsequentem Geldeintreiben bei Verlust/Beschädigung mehr Bücher/Hefte, die erheblich Kopien einsparen können. Das Geld kann man dann tatsächlich auch anderweitig ausgeben.
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In NRW nutzen wir die landeseigene Datenbank SchiLD zur Zeugniserstellung. An unserer Schule (Gesamtschule) läuft das so:
Die Klassenleitungen überprüfen rechtzeitig vor den Zeugnissen, ob alle Fächer, Förderangebote und AGs bei den einzelnen SuS korrekt eingetragen sind und korrigieren ggf. Bis zu einem Stichtag tragen alle KuK ihre Noten ein, die Klassenleitung ist für alle Zeugnisbemerkungen - es gibt eine Floskelliste - verantwortlich. Dann wird die Datenbank gesperrt. Nach der Zeugniskonferenz kann die KL ggf. Änderungen eintragen und Fehler korrigieren.
Die Zeugnisse werden dann vom Stellvertretenden Schulleiter zentral gedruckt und gesiegelt, und am Schluss von der Abteilungsleitung und den Klassenleitungen unterschrieben.
Das Programm hat so erhebliche Macken, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass die KL den Druck hinkriegen.
Edit Ergänzung: In der SII drucken die Beratungslehrerinnen der jeweiligen Stufen.
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Freiplätze müssen auf alle Teilnehmer umgelegt werden. Lediglich bei Aktivitäten, an denen nur die SuS teilnehmen und die Lehrkräfte nur Aufsicht führen fällt das weg.
Viele Museen haben stark ermäßigte Eintrittspreise für Schulkassen und lassen pro 10 angefangene SuS eine erwachsene Begleitperson zu. Das würde ich nicht umlegen, da ich ausdrücklich als Aufsichtsperson zuständig bin und selbst in der Regel keine Muße habe, mir die Ausstellung selbst anzuschauen. Wie sollte ich das auch umlegen? Es gibt keinen Eintrittspreis für Erwachsene im Rahmen einer Schulklasse, für den ein Freiplatz gewährt würde.
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Nicht ganz, aber aus der westlichsten Großstadt... Die ist nicht im "Zipfelbund".
Auch schön
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Zur Vollständigkeit: Schöne Grüße aus dem äußersten Westen in die Runde!
Aus dem Selfkant?
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Schon mal mit dem christlichen Ehe-Begriff beschäftigt?
Nee?
Dann verstehe ich dich.
Mit dem christlichen oder dem katholischen Ehebegriff?
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Das gilt aber nur für den bürgerlichen Ehebegriff
Stimmt. Ich habe mich erst nach der Trauung in der Kirche „richtig“ verheiratet gefühlt, auch wenn es im evangelischen Verständnis streng genommen nur ein Gottesdienst anlässlich einer Eheschließung war.
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Was heißt warum das so ist? Ich unterrichte im Nebenfach oft mehrere Klassen eines Jahrgangs parallel und es ist einfach so, dass es leistungsstärkere und -schwächere Klassen gibt und natürlich weichen die Ergebnisse dann bei den gleichen Leistungsmessungen auch voneinander ab, das ist doch ganz normal. Ich sehe das Problem nicht.
Wenn das normal ist, würde ich auch nicht nachforschen.
Aber wenn eine von 6 Klassen immer schlechter/besser ist als die anderen im Jahrgang, kann es dafür viele Ursachen geben. Manche kann man abstellen.
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Ich finde es sehr hilfreich, dass wir als FK Korrektur- und Bewertungsmaßstäbe festgelegt haben und auch in der Sek 1 immer die gleiche Klassenarbeit in einer Jahrgangsstufe schreiben. Eine/r macht einen Entwurf, die anderen kommentieren, der Entwurf wird ggf. geändert und beim nächsten mal ist jemand anderes dran.
Falls in meinerKlasse dauerhaft die Ergebnissen von denen der anderen Klassen abweichen würden, würde ich herausfinden wollen, warum das so ist und was ich (oder die SuS dagegen tun kann.
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Bis auf einzelne sehr löbliche Ausnahmen, wird der Löwenanteil der Arbeit bei uns von der Generation unter 40 übernommen.
Das ist bei uns sehr anders. KuK unter 40 sind mit der Familie beschäftigt und achten sehr auf ihre Work-Life-Balance, von vereinzelten Ausnahmen mal abgesehen. Außerdem achten sie tendenziell sehr darauf, dass ihnen die Arbeit „was bringt“ und nicht, ob sie getan werden muss, fairerweise gut auf alle verteilt.
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Gerne der Websheriff.
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Sonne, Wohnung aufräumen (wenn die Sonne nicht scheint!), natürliche Lebensmittel, Sport,
Und dann stürzt sich jede/r (von Depressionen geplagte) Introvertierte wieder voll in die Menschenmenge ...
Nein, aber Menschen, die von SAD (aka Winterdepression) betroffen sind, fühlen sich mit mehr Licht, Sport im Freien usw. deutlich besser. Gegen eine echte klinische Depression hilft das natürlich nicht, genauso wenig, wenn man einfach mehr soziale Termine hat, als es für die Persönlichkeit und den Terminkalender gut sind.
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