Beiträge von Miss Othmar

    Die Schuldatenbank SchiLD in NRW enthält im Dropdown-Menü zur Noteneingabe für Zeugnisse alle Tendenznoten. Wir tragen auch z. B. 3+ als Zeugnisnote für ein Fach ein. Auf dem Zeugnis erscheinen natürlich nur ganze Noten. Minderleistungen erscheinen in Rot, auch im Fall einer 4-.

    Die klassische, unter diesem Namen vermarktete "Mutter-Kind-Kur" taugt aber in den seltensten Fällen etwas. Das ist Therapie light und meist nicht mehr als eine Auszeit auf KV-Kosten.

    Wie gesagt: Ich arbeite seit über 10 Jahren in dem Bereich und kann das durchaus beurteilen.

    Ich kenne nur drei Frauen, die eine Mutter-Kind-Kur gemacht haben. Alle hatten mehrere (Pflege-)Kinder und waren Vollzeit berufstätig. In einem Fall war der Mann Alkoholiker, in einem 2. Fall chronisch krank. Alle haben sehr von dieser „Auszeit auf KV-Kosten“ profitiert, ehrlicherweise waren sie kurz vor dem Burnout, und sie haben durchaus von den „Therapien light“ profitiert.

    Ich merke, dass das Problem ganz schön schulformspezifisch ist. Allein die Tatsache, dass man bei einer Vollzeitstelle nur an zwei Tagen in der Schule ist, finde ich hochgradig ungewöhnlich.

    Bei uns sind Tage, an denen man keine Unterrichtsverpflichtung hat, immer unterrichtsfreie Zeit. Ausnahmen davon sind Termine, die das gesamte Kollegium bzw. die gesamte Schule betreffen wie z. B. Elternsprechtag, pädagogische Konferenzen, Sport/Schwimmfest sowie Aufsichten bei Nachschreibklausuren der SII, die bei uns immer am Samstag stattfinden. Diese Termine sind aber bereits zum Schuljahresbeginn bekannt und stehen auch im Schulterminer. Wir vertreten falls erforderlich in Bereitschaftsstunden, die fest im Stundenplan ausgewiesen sind. Falls in Notfällen etwas anderes erforderlich ist, werden wir benachrichtigt.

    @ Kodi - leider komme ich mit der Zitierfunktion noch nicht klar


    Es gibt nicht nur sexuellen Missbrauch, sondern auch emotionalen Missbrauch und Machtmissbrauch und Amtsmissbrauch, nur um mal ein paar andere Verwendungszusammenhänge zu nennen. Und ja, das von Laleona beschriebene Verhalten missbraucht ein Kind für eigene Ziele der Lehrerin, ohne die Gefühle des Kindes zu berücksichtigen.

    Natürlich nicht, dass habe ich doch geschrieben. Man kann Inklusion nicht ohne Veränderung des Systems und vor allem nicht ohne Finanzierung von Personal, Gebäuden und Material haben. Alles andere ist einfach Augenwischerei und Selbstbetrug von Seiten der Kultusministerien und macht mich unfassbar sauer.

    Die Förderschulen hatten mit Sicherheit ihre Berechtigung und haben sie in vielen Fällen auch heute noch, aber sie haben keinesfalls alle Probleme der Beschulung von Kindern/Jugendlichen mit Behinderungen gelöst. Es sind noch nicht einmal alle SuS mit Förderbedarf vom System erfasst worden geschweige denn, dass es für die im System in allen Fällen ein adäquates Bildungsangebot gegeben hätte.

    Eine Regelschule kann keine Regelschule bleiben, wenn sie inklusiv arbeiten möchte. Die Heterogenität vergrößert sich dermaßen, dass es andere Bedingungen braucht, sowohl auf der Seite von Pädagogik/Didaktik als auch von der Seite der Organisation (Personen, Räume, Zeiten). Eine inklusive Schule braucht ein Schulkonzept, wie sie Inklusion versteht und umsetzen kann, ansonsten sind Frustrationen und Scheitern bei zu vielen Beteiligten (SuS, LuL, Eltern) garantiert vorprogrammiert.

    Die wenigsten Fünftklässler können das allein lösen, dazu sind die Lehrkräfte erstmal zu unbekannt und die Regeln des Umgangs in der neuen Schule sind auch überhaupt noch nicht klar. Ich habe in diesem Schuljahr eine Klasse 5 neu übernommen, nachdem ich im Sommer eine 10 abgegeben hatte. Das ist ein unglaubliches Kontrastprogramm, man sollte den Wechsel vom eher kleinen System der Grundschule an ein Gymnasium nicht unterschätzen, das fühlt sich für viele Kinder an wie ein zweiter Schulanfang.

    Ich arbeite zwar nicht an einem Gymnasium, sondern an einer Gesamtschule, aber ich kenne das Problem natürlich auch.

    Ich finde es nicht OK, wenn man Kinder dezidiert als Puffer nutzt, ich würde sogar von Missbrauch sprechen. Was OK wäre, wenn man eine Sitzordnung festlegt, in der nicht alle lauten SuS beieinander sitzen, und dann auch regelmäßig wechselt, damit es nicht immer die gleichen leisen SuS betrifft.

    Kannst du die Lehrerin anschreiben? Ich würde erstmal nur schildern, wie es deiner Tochter damit geht und darum bitten, dass ihre Situation genauso Berücksichtigung findet wie die Bedürfnisse der Lehrerin und der Klasse nach ungestörtem Unterricht.

    Ich reiche per Post ein (Leistungszentrum Koblenz) und die letzte Bearbeitung hat 5 Wochen gedauert. Das ist deutlich länger als früher, auf der Website findet sich aber z.Zt. ein Warnhinweis, dass das so ist.

    Eine meiner Schülerinnen hat sich auch sehr schwer bei den Folgeseiten getan. Sie hat dann nach dem Knicken auf die 1. Zeile der freizulassenden Innenspalten NOPE geschrieben. Damit war das Problem dann für sie vom Tisch. Im Fall eines wahrnehmungsbeeinträchtigten Schülers in Klasse 9/10 habe ich die Seiten geknickt und mit Bleistift auf die freizulassenden Spalten ein sehr großes X gemalt. Hat auch gut geholfen.

    Ja ok. Dem stimme ich zu bzgl. der Wahrscheinlichkeit.

    Bin mal gespannt wie lange ich noch ohne Maske arbeiten kann.

    Wahrscheinlich wird es bald für Lehrkräfte eh wieder Pflicht werden.

    Ich sehe meine noch recht frische Erkrankung als meinen persönlichen " Herbstbooster". Ich muss gestehen, dass ich nicht weiß, ob ich mich bei 3 Impfungen und 2 Infektionen noch das 4. Mal impfen lassen werde.

    Ich bin in der gleichen Situation. Unser örtliches Impfzentrum und auch mein Hausarzt sagen, dass eine 4. Impfung erst 6 Monate nach der Infektion sinnvoll ist, obwohl ich über 60 und relevant vorerkrankt bin.

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