Und ich habe mit dem Referendariat angefangen.
Beiträge von Miss Othmar
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Ich werde das Bedürfnis überhaupt eine "Konferenz" einzuberufen wohl nie verstehen. Wir sind einfach da. Echte Sitzungen finden bei uns, wenn es denn unbedingt sein muss, vor einem Gesamtkonvent statt, dann sind nämlich sowieso alle da. Das "einfach da sein" klappt aber auch bei uns im Schulhaus einzig in der Chemie.
FKs sind nicht einfach eine Sitzung, sondern in NRW ein Organ der Schulmitbestimmung https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_show_historie?p_id=2458 Eine FK beschließt u.a. z.B. die Grundsätze der Leistungsbewertung in einem Fach. Zu einer FK gehören die LuL, die das Fach studiert haben oder unterrichten sowie gewählte Vertreter der Schüler_innen und Eltern.
Ergänzung: Mindestens eine pro Schuljahr ist Pflicht, es muss mit Tagesordnung mindestens 14 Tage vorher schriftlich eingeladen werden.
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Je nach Bundesland ist dann vielleicht die GKV die bessere Option, falls es pauschale Beihilfe gibt.
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Ihr seid dann aber nicht nur 4 KuK, oder? An meiner Schule haben wir drei sehr kleine Fachkonferenzen (so heißt das in NRW), mit 2, 3 und 4 Mitgliedern.
Wenn da zwei Mitglieder krank oder auf Fortbildung sind, wird das schnell eng mit der Beschlussfähigkeit, von sinnvoller Arbeit in der FK gar nicht zu reden. Da muss man dann ggf. einen Termin verschieben.
Was allerdings besser klappt als in großen FKs, ist die Zusammenarbeit und Absprachen auf alltäglicher Basis, da ist ein Termin mit wenig Leuten schnell gemacht.
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In dem Alter möchtest du zu Fuß gehen?
Wollen eher nicht, wäre dann die Notlösung Gibt ja auch noch den Bus. Meine Mutter (86) geht mit Rollator Strecken zu Fuß, die ich auch ohne Rollator lieber mit dem Rad fahre. Ihr macht das Spaß, es hält sie fit und beugt der Demenz vor.
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Ich kann wenig beitragen. Als ich vor 25 Jahren meine Front- und Backroller gekauft habe, nahm man einfach Ortlieb. Die nutze ich seitdem. Quicklock-Haken o. ä. die ich tauschen musste bekam ich kostenlos.
Ich sehe nicht, dass ich noch die Chance bekomme, etwas anderes zu testen.
Ich musste neulich tatsächlich eine nach über 20 Jahren verschrotten. Es war das Modell aus Cordura und die Beschichtung auf der Innenseite löste sich in Flöckchen ab, die an allem hafteten, was in der Tasche war. Jetzt habe ich das gleiche Modell aus Plane. Mal sehen, ob es haltbarer ist. Aber in 20 Jahren wäre ich dann 82 und ob ich dann noch radfahre, muss man abwarten
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In NRW sind die ersten ca. 3 Monate Orientierungszeit und die letzten 3 Monate Prüfungszeit ohne BDU, den gibt es nur in den beiden vollen Halbjahren dazwischen.
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Wenn du so rechnen möchtest, würde das aber nur für die beiden Halbjahre mit BDU zutreffen. Auch in diesen Halbjahren hast du dann einmal 19,5 von 25,5 Stunden und einmal 9 von 25,5 Stunden, also einmal 76% der Arbeitszeit und einmal 35%. DU müsstest du außerdem von einem Tarifgehalt EG 13 TVL und nicht von einer A13 Besoldung ausgehen.
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Referendare in NRW erteilen während des Vorbereitungsdienstes zwei Halbjahre lang 9 Stunden bedarfsdeckenden Unterricht pro Woche im Vergleich zu 19,5 Stunden bei OBAS. Das rechtfertigt einfach kein volles Gehalt für Referendare.
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Das war natürlich lange vor den Bologna-Reformen und mit einem 1. Staatsexamen konnte man da nur schwer was anfangen. Das ist bei z.B. Jura anders. Wenn man schon bei den Studienplätzen kontingentiert, gibt es aber vermutlich andere Probleme. Ich habe mit dem Studium angefangen mit der Prognose, dass es in meinem Schwerpunkt (ESE) großen EInstellungsbedarf auf Jahre geben würde. Zu Beginn des Referendariats hat man uns dann gesagt, wir hätten alle keine Chance auf eine Einstellung und nach 20 Monaten wurde uns dann angeboten, die Prüfung so früh wie möglich zu machen, damit Lehrerstellen besetzt werden konnten. Letzlich konnte ich mir meine Schule dann aussuchen.
Ergänzung: Und das alles innerhalb von 8 Jahren
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Ich finde übrigens in NRW wird zu spät "sortiert". Immer wieder werden Referendar:innen mit Kombis wie D/Ge, SW/EK o.Ä. am Gymnasium ausgebildet. Im Moment braucht man diese Leute aber einfach nicht. Das heißt nicht, dass man sie nie wieder brauchen wird, aber ein bisschen Vorraussicht stünde dem Land ganz gut.
Der Grund dafür ist, dass vor Jahren jemand geklagt hat. Die Begründung war, dass ein 1. Staatsexamen keinen Berufsabschluss als Lehrer_in darstellt. Erst mit dem 2. kann man als Lehrkraft arbeiten. Falls NRW nicht einstellt, dann eben bei einem privaten Träger oder in einem anderen Bundesland. Deshalb gibt es in NRW eine Garantie auf einen Seminarplatz.
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Die hab ich meiner Frau geschenkt und sie ist echt glücklich damit. Für mich ist sie zu schwer, ich kann aus orthopädischen Gründen nicht viel tragen und das Eigengewicht ist mit 1550 g für mich leider zu hoch.
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Ich habe zwei von diesen hier https://www.basil.com/de/cardiff-fahrradkorb-schwarz.html
Sie haben etwa die Größe einer konventionellen Packtasche und man hängt sie am Hinterradgepäckträger ein. Besonders praktisch: Man kann zwei in einen Einkaufswagen stellen und weiß, dass man die Sachen auch nach Hause transportieren kann.
Für die Schule nutze ich einen davon für den Rucksack und einen klassischen Ortlieb-Frontroller für das sonstige Gerödel.
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Bleiben wir doch mal auf dem Boden. Die beiden Kinder meines Bruders, er arbeitet inzwischen bei Saarstahl, weil er als Schreiner nur sehr wenig verdient hat, brauchen für Klassenreisen je 700 Euro. Bei der Familie fällt deshalb dieses Jahr der Sommerurlaub aus. Seine Frau verdient auch wenig.
Diesen Preis für eine Klassenreise finde ich einfach unfassbar. Was macht man da bei drei oder mehr Kindern? Das Essen einstellen? An meiner Schule sind deutlich geringere Obergrenzen für die einzelnen Jahrgangsstufen festgelegt, noch nicht einmal die Jg. 13 kommt da auch nur näherungsweise dran. Angepasst werden die Grenzen nur mit dem Inflationsausgleich.
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Du hast sicher schon bei offiziellen Stellen nachgeschaut, z.B. hier https://www.lff-rlp.de/fachlic…/mehrarbeitsverguetung_ft
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Vielleicht sind die Überstunden ja auch im letzten Schuljahr angefallen. Auf meinem Arbeitszeitkonto sind immer noch 2,5 zurückzugebende Vorgriffsstunden vom Anfang des Jahrtausends. Da ist die Auszahlung allerdings gesetzlich geregelt, falls man pensioniert wird, bevor sie zurückgegeben werden konnten.
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Ich sehe da keinen schließenden Kreis. Raumpläne haben vermutlich die meisten zumindest an den Türen oder auf dem Pult. Sie lassen analog zu den Schülerplänen erstmal keinen Rückschluss auf die Lehrerpläne zu. Daher, meiner Meining nach, rechtlich sauber.
Sinnvoll weil man dann z.B. weiß, ob die Stühle hochstellt werden müssen und man kurz durchfegen lassen muss. (Manchmal muss man ja schon in der 1. oder 2. Stunde die Stühle wieder hchstellen, weil ansonsten keiner mehr den (Klassen-)Raum nutzt. (Ok. Genau genommen würde dafür die letzte Stunde in dem Raum reichen; sehr genau genommen müsste man das aber mit dem Vertretungsplan abgleichen; extrem genau genommen ist das aber auch egal - dann stehen die Stühle halt mal einen Tag unten und der Raum wird nicht gefegt. Vielleicht sollten die Schüler mal hier wieder mehr fegen (wie in Japan), aber beim Putzen durch Schüler gibt es extra Punkte zu beachten.)
Du verstehst mich nicht - warum sollte ich 40 Klassenräume und diverse Fachräume abtingeln, um mir die Stundenpläne, die bei uns an der Wand hängen, zu durchforsten, wenn ich auch ins Intranet oder früher in einen Aktenordner schauen kann.
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Das sagst du! Frag mal die Kolleg:innen bei mir, die sagen "prima, da kann ich mir in der Schule einen leeren Klassenraum suchen / mich in die Lehrerbibliothek sezten und vorbereiten oder korrigieren. Da muss ich das nicht zu Hause machen."
Und hier schließt sich dann der Kreis: Ich mache das auch gern, aber dafür brauche ich dann Einsicht in die Stundenpläne, in diesem Fall die Raumpläne.
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Erster Ferientag in NRW - und ich habe Covid mit heftigen Symptomen. Eigentlich wollten wir am Donnerstag mit Zug und Fähre auf eine Nordseeinsel fahren
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Meine Fantasie sieht mich mit einem Nashorn über der Schulter in den Bus steigen.
Ich bin sowohl mit dem Schulskelett als auch mit dem Torso, bei dem man die Organe rausnehmen kann, S-Bahn gefahren. Meine Ausbildungsschule hatte zwei Standorte, die 10 km voneinander entfernt lagen und jeweils nah an der gleichen S-Bahn-Linie lagen.Die Blicke der Mitreisenden waren die Schlepperei definitiv wert.
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