Vielen Dank sagt Miss Othmar
Beiträge von Miss Othmar
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Es war lange Zeit nicht nur OK, in Teilzeit zu arbeiten, sondern vom Staat explizit gewünscht und gefördert, als es nämlich mal wieder zu viele Lehrer_innen gab. In dieser Zeit (Anfang der Nuller-Jahre) habe ich mein erstes Sabbatjahr beantragt und natürlich sofort genehmigt bekommen.
Ich bin seit 1988 im Schuldienst und habe so ziemlich alle Phasen des Schweinezyklusses miterlebt, übrigens auch schon vorher als Schülerin. Auf Zeiten des Lehrermangels folgen unweigerlich auch Zeiten des Lehrerüberschusses.
Davon unabhängig ist es auch OK, in Teilzeit zu arbeiten, wenn man ein eher minimalistisches Lebenskonzept hat und weniger Geld braucht. Voraussetzung ist allerdings, dass man das nicht nur auf der Basis der aktuellen Situation entscheidet, sondern die Folgen für z.B. die Pension/Rente mitberücksichtigt.
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Gerade, dass jemand nach eigentlich 40 Dienstjahren, aber mit einer 50%-Stelle, nur die Mindestversorgung erreicht, die man ja auch schon nach 5 Jahren bekommt, dürfte nicht vielen bewusst sein.
Die Mindestversorgung kenne ich eigentlich nur im Zusammenhang mit vorzeitiger Dienstunfähigkeit. Das wünscht man sich mal eher nicht, vor allem in jungen Jahren nach fünfjähriger Dienstzeit.
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Vielleicht sollte ich das Thema Empathie doch noch anschneiden …
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Ich habe weder German angst noch trage ich zurzeit irgendwelche Masken. Ich habe aber volles Verständnis für jemanden, der Maske trägt, weil seine Ehefrau eine Chemo wegen Brustkrebs macht oder das Kind Mukoviszidose hat.
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Es erkranken natürlich nicht alle schwer. Ich finde auch durchaus, dass ein Todesfall in meiner Familie gereicht hat.
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Du meinst mich oder NRW-Lehrerin?
NRW-Lehrerin, unsere beide Beiträge haben sich gekreuzt.
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Ich glaube eher nicht, dass das früher anders war. Viele bringen nur die Bedingungen „Besoldung der Stufe, die man in den beiden letzten Jahren vor der Pensionierung hatte“ und x % mal volle Dienstjahre, Teizeit nur anteilig“ durcheinander.
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Wenn ich deine Beiträge in verschiedenen Threads lese, dann denke ich, dass es dir erheblich an Vorstellungskrsft dafür fehlt, dass deine Lebenswelt nicht deckungsgleich mit der aller anderen ist, von Empathie fange ich hier erst gar nicht an …
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Nein, das stimmt zum Glück in diesem Fall nicht - du würdest dann die höhere Mindestpension erhalten.
Die Mindestpension beträgt 35 % der Endbesoldungsstufe. 21 Dienstjahre mal 1,793 sind knapp 38 %.
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Das geht in NRW leider nicht. Wer das 2. Staatsexamen endgültig nicht bestanden hat erhält keine Unterrichtserlaubnis für Ergänzungsschulen.
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Hallo zusammen,
ich hätte grundsätzlich eine Frage zur Versorgung und Teilzeit in Hessen. Soweit ich weiß, ,,sammelt‘‘ man weniger ,,Punkte‘‘ für das Ruhegehalt, wenn man in Teilzeit arbeitet. Die ruhegehaltfähigen Dienstjahre sind um den Teilzeitfaktor reduziert. D.h. selbst wenn man zwar 40 Dienstjahre vorweisen kann, diese aber nur zu 50% gearbeitet hat, dann zählt es wie 20 volle Dienstjahre - sprich: Mindestversorgung.
Nun zu meiner Frage. Wenn man nun die letzten Jahre auf eine volle Stelle aufstockt, liefert dann allein die letzte Besoldung die Basis zur Berechnung? Bei einer Beförderung läuft es ja so ab. Voraussetzung ist dabei meines Wissens, dass man mindestens zwei Jahre im neuen bzw. beförderten Amt gewesen sein muss.
Wenn du die letzten Jahre auf eine volle Stelle aufstockst, zählen die natürlich als ganze Jahre. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: 40 Jahre Dienstzeit, davon 38 mit 50 % und zwei mit 100 % sind 21 Dienstjahre. Du bekommst dann in NRW von der letzten Besoldung 21 x 1,79375 %.
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Warte, bis du älter wirst, dann liegt alles an den Wechseljahren …
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Warum kopierst du die Tabelle nicht einfach und fügst sie ein zweites Mal zum Reinschreiben ein?
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Die Pensionsansprüche sind das eine, die Pensionskürzung bei vorzeitiger Pensionierung das andere. Wenn man ein Jahr früher aufhört, fehlen einem nicht nur 1,8 % der Pension, sondern hat auch dauerhaft 3,6 % Abzüge von der Pension.
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Ich nutze einen Downloader und lade die Videos damit vorher runter. Dann sind sie werbefrei.
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Das war bei uns auch so. Die erste Infektion hatten wir gemeinsam in 2020, also vor der Impfung. Nicht schön. Danach hatte ich noch zweimal Covid und meine Frau einmal, alles eher leichte Verläufe und nie haben wir uns gegenseitig angesteckt.
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