Nein, ich habe eine klassische Altbau-Wohnküche mit geräumiger Abstellkammer mit Fenster.
Hättest du lieber eine Badewanne oder eine Dusche, falls nur eins von beiden möglich wäre?
Nein, ich habe eine klassische Altbau-Wohnküche mit geräumiger Abstellkammer mit Fenster.
Hättest du lieber eine Badewanne oder eine Dusche, falls nur eins von beiden möglich wäre?
OK, aber trotzdem - um im Monat auf 1.250 € für ein Arbeitszimmer zu kommen, müssen die Wohnkosten trotzdem ziemlich hoch und das Arbeitszimmer ziemlich groß sein.
Die 1250€ sind keine pauschale, sondern ein Höchstbetrag. Den man auch schon in einem Monat erreichen kann.
Wie groß ist denn dein Arbeitszimmer und was kostet deine Wohnung? Die 1.250 € sind ja nicht die gesamten Kosten, sondern explizit die Kosten für das Arbeitszimmer als solches (Miete und Nebenkoste), die Ausstattung des Zimmers kommt on top, ebenso wie sämtliche sonstigen Werbungskosten.
An meiner Gesamtschule ist das genau andersrum. Wir werden vermutlich in absehbarer Zeit Latein nicht mehr anbieten können, weil wir keine Lehrkräfte finden, die diejenigen ersetzen, die in den nächsten 5-7 Jahren in Pension gehen werden. Das ist sehr schade, weil wir immer genügend SuS haben, die ab Klasse 7 Latein als 2. Fremdsprache lernen.
Edit wegen eines Rechtschreibfehlers.
Es sind übrigens noch nicht mal 4 Jahre, sondern nur 3,5. 4 Semester für den Master und 18 Monate Referendariat. Du bist dann immer noch so jung, dass du verbeamtet wirst, wenn du möchtest und deine Gesundheit OK ist.
Ich behaupte einfach mal, dass ein gutes Leben auch ohne Eigentumswohnung möglich ist. Mangelnde Qualifikation macht auf Dauer fast jeden unglücklich (das professionelle Umfeld allemal).
Hierfür hätte ich gerne mehr als nur ein „Gefällt mir“ vergeben.
Ein Bachelor muss eine Regelstudienzeit von mindestens 7 Semestern haben, damit man die PE machen kann.
Bleibt hoffentlich auch so.
Das wäre mir völlig egal, wie viele es tatsächlich sind, solange man mich nicht dazu zwingt.
Das ist nicht korrekt, wie leicht herauszufinden ist. Aufgrund des automatischen Auslaufens ist lediglich die ordentliche Kündigung entbehrlich und daher nicht als Regelfall vorgesehen. Und selbst diese ist in bestimmten Fällen anwendbar, die außerordentliche Kündigung mit entsprechenden Gründen ohnehin.
Vielleicht ist das in Berlin ja auch wieder anders als überall sonst
Die Hürde sich um eine AU zu kümmern ist für die SuS bei der Teleklinik halt viel geringer. Und somit bleiben vermutlich schon einige SuS dann mal nach nem feucht fröhlichen Abend eher zuhause. ( Ja, dass ist eine Vermutung, man bekommt aber manchmal mit, wenn sie feiern sind/waren oder weiß auch bei uns wer mit wem zusammen wohnt. Wenn dann eine ganze WG für einen Tag fehlt, ist das schon auffällig)
Vielleicht haben auch nur alle das gleiche gegessen?
Und wir wiederholen noch mal: Das Immunsystem ist kein Muskel, den man trainieren kann.... Man sollte auch als jüngerer tunlichst versuchen nicht zu infizieren.
Das wundert mich doch sehr. Wie kommst Du darauf, dass eine klassische Grippe gefährlicher ist?
Gefährlicher vielleicht nicht, aber gefährlich genug. Es gibt in Influenza-Wellen immer eine Menge Tote, vor allem in den klassischen Risikogruppen. Ich hatte selbst mehrfach Influenza, auch mit Lungenentzündung und Herzmuskelentzündung als ich noch ziemlich jung war. Das ist kein Spaß und nicht mit einem grippalen Infekt zu vergleichen. Ich lass mich deshalb jedes Jahr gegen Grippe impfen.
Wie sieht das dann aus? 3,6% Abzug pro Jahr? Aber irgendwo habe ich gelesen, dass maximal ca. 11% abgezogen werden, was ich sowieso immer nicht verstehe. Wenn man mit 60 geht, werden einem dann nicht 6 oder 7mal 3,6% abgezogen?
Ich war auch erstaunt und habe nachgeschlagen: Bei Pensionsbeginn mit 67 werden 25,2 % abgezogen.
Kann man, darf man nicht.
Darf man nicht. Dafür brauchst du die Vocatio der Evangelischen Kirche.
Bedeutet: Du musst es studiert haben, Referendariat geschafft haben und Kirchenmitglied sein. Das wars schon.
Ich hatte einige Jahre eine Vocatio der EKvW für Religion in meiner Klasse, obwohl ich kein Lehramt studiert habe.
Weil es viel hipper klingt 😏
Ersetze Arbeit durch „seinen Lebensunterhalt verdienen können“, dann passt es für mich auch.
Wichtig wären für mich über diese Ziele hinaus noch sauberes Wasser, Bildung, Arbeit und ein Dach über dem Kopf.
Vielen Dank sagt Miss Othmar
Es war lange Zeit nicht nur OK, in Teilzeit zu arbeiten, sondern vom Staat explizit gewünscht und gefördert, als es nämlich mal wieder zu viele Lehrer_innen gab. In dieser Zeit (Anfang der Nuller-Jahre) habe ich mein erstes Sabbatjahr beantragt und natürlich sofort genehmigt bekommen.
Ich bin seit 1988 im Schuldienst und habe so ziemlich alle Phasen des Schweinezyklusses miterlebt, übrigens auch schon vorher als Schülerin. Auf Zeiten des Lehrermangels folgen unweigerlich auch Zeiten des Lehrerüberschusses.
Davon unabhängig ist es auch OK, in Teilzeit zu arbeiten, wenn man ein eher minimalistisches Lebenskonzept hat und weniger Geld braucht. Voraussetzung ist allerdings, dass man das nicht nur auf der Basis der aktuellen Situation entscheidet, sondern die Folgen für z.B. die Pension/Rente mitberücksichtigt.
Gerade, dass jemand nach eigentlich 40 Dienstjahren, aber mit einer 50%-Stelle, nur die Mindestversorgung erreicht, die man ja auch schon nach 5 Jahren bekommt, dürfte nicht vielen bewusst sein.
Die Mindestversorgung kenne ich eigentlich nur im Zusammenhang mit vorzeitiger Dienstunfähigkeit. Das wünscht man sich mal eher nicht, vor allem in jungen Jahren nach fünfjähriger Dienstzeit.
Vielleicht sollte ich das Thema Empathie doch noch anschneiden …
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