Beiträge von Miss Othmar

    Verstehe nicht, wieso das jetzt „verwirrend“ gewesen sein soll. Der Kommentar klingt so, als könnten die Leute in diesem Beruf nichts ernsthaftes zustande bringen. Ganz im Gegenteil. Trotzdem gibt es Teilzeit Lehrer und SonderpädagogInnen in der Position als Klassenassistenten; und das ist keine Degradierende Aussage.

    SonderpädagogInnen mit A13 als KlassenassistentInnen? Bist du sicher, dass du weißt, was SonderpädagogInnen sibd?

    Ich staune immer, was die Leute in der Schule alles essen. Ich esse meistens gar nichts. Ich habe gut gefrühstückt und brauche bestenfalls einen Apfel vor dem Nachhauseweg, aber auch den vergesse ich meistens. Für eine ganze Woche "vorkochen" - da bin ich aber jetzt froh, dass ich das nicht muss.


    Du meinst aber schon, dass du an Tag 1 die ganzen Vorräte mitbringst, oder?

    Ich kann morgens nichts essen und arbeite an einer Ganztagsschule. In diesem Halbjahr bin ich an vier Tagen von 7.30 bis 15.45 Uhr in der Schule, dazu kommt noch die Fahrzeit mit dem Fahrrad von zweimal 20 Minuten. Da brauche ich deutlich mehr als einen Apfel.

    Eine um Ecken bekannte Dame hat nach einer Ausbildung zur Kosmetikerin, OHNE BACHELOR letztes Jahr die Direkteinstieg-Ausbildung für Grundschulen in BaWü begonnen. Aus Gründen des allseits bekannten Lehrermangels. Jetzt lese ich hier beinahe durchgehend, ich wäre nicht imstande dazu mit meiner Bildung, wer von euch hat denn Ahnung was genau in der Pädagogik gelehrt wird?


    Das glaube ich jetzt echt nicht. Schau mal hier: https://www.baden-wuerttemberg…kundarstufe-i-ausgeweitet


    Voraussetzung ist ein Bachelor- oder Masterabschluss

    Auch die Voraussetzungen für den Direkteinstieg sind grundsätzlich hoch. In der Grundschule ist ein Einstieg nur mit einem akkreditierten Bachelor-Abschluss möglich. Aus den Studieninhalten müssen sich zwei Fächer der Grundschule ableiten lassen wie beispielsweise Sachunterricht, Kunst, Sport, Musik, Religion oder Englisch. Eines der Fächer muss Mathematik oder Deutsch sein.


    Hier hat keiner Hass auf Pädagoginnen, wir nennen einfach nur die Fakten.

    Dann schließ dein Studium ab - wo immer du auch studierst - und werde Kindheitspädagogin. Damit ist keine Lehrtätigkeit an einer Grundschule möglich, weil du nichts studiert hast, aus dem sich zwei Fächer für die Grundschule (davon eins Mathe oder Deutsch) ableiten lassen. Falls du doch Grundschullehrerin werden möchtest, such dir eine PH/eine Uni in einem anderen Bundesland und studiere das Lehramt für die Primarstufe.

    Wäsche werf ich auf dem Weg zur Arbeit in die Maschine, aufhängen geht in 5 Minuten, und natürlich wasch ich nur das, was unbedingt gebraucht wird. Es gibt dann auch schnelle Gerichte zu essen und ich koche grundsätzlich für zwei Tage. Hausarbeit lässt sich immer auf die Zeit ausdehnen, die dafür zur Verfügung steht. Belastungsspitzen dauern ja auch nicht wochenlang ohne Pause.

    Würde aber auch eine Technikgruppe mit 4 SuS teilnehmen?
    Sprich: ist es für JEDES Wahlfach so, oder für dasjenige/diejenigen, die für die Laufbahn relevant sein können? (also Französisch für die Oberstufe, ohne die Belegungspflicht der 2. Fremdsprache, vielleicht auch andere Fächer, die für einen Abschluss relevant sind, da kenne ich mich nicht aus)

    Wir machen das nur für Wahlfächer, die als Fach abschlussrelevant sind, also 2. Fremdsprache in jedem Fall, 3. Fremdsprache nur dann, wenn genügend SuS teilnehmen.

    Auch subjektiv: Ich habe bislang durchweg gute Erfahrungen mit Doppel- oder gar Mehrfachsteckungen, wenn sie denn möglich waren. Aber selbst wenn ich einzeln in Klassen/Kursen bin, können Kollegen gerne jederzeit dazukommen, was wir teilweise untereinander auch machen (-> Kollegiale Hospitationen). Ich wundere mich immer wieder, warum das für nicht wenige so ein Grauen zu sein scheint.

    So arbeite ich glücklicherweise auch. Ich denke, diese Abwehrhaltung mancher KuK gegen eine weitere erwachsene Person im Raum, die noch nichtmal zwingend eine Lehrkraft sein muss, ist oft die Folge eines problematischen Referendariats.

    Ich bezweifle, dass die betroffenen Kollegen von 8 Uhr bis 20 Uhr durchgehend gearbeitet haben. Sie mögen in der Schule gewesen sein, aber dazu waren sie wohl nicht verpflichtet, deshalb hätte sie ihre tägliche Arbeitszeit ja durchaus anders planen können.

    Mir ist unklar, was ein Elternabend ist. Handelt es sich um eine Klassenpflegschaftssitzung, musst du als Lehrer daran nicht teilnehmen, da dies eine Elternveranstaltung ist. Ist es ein Sprechtag mit dir und den Eltern, kann man den sicherlich anders terminieren. Kollegen am folgetag freizustellen, erfordert ggfs Mehrarbeit durch andere Kräfte.

    In NRW sind die Klassenleitungen verpflichtet, an Klassenpflegschaftssitzungen teilzunehmen. Die Eltern können weitere Fachlehrer_innen einladen, wenn sie Informationsbedarf haben.

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