Beiträge von Miss Othmar

    Ne. Das ist nicht meine Meinung. Wie kommst du darauf? Meiner Meinung nach müssten den Männer auch eine Endung bekommen. Aber das habe ich ja schon mal ausführlich dargestellt.

    Eigentlich bräuchte es einen Plural, der sich deutlich von den weiblichen und männlichen Formen unterscheidet, wenn man beides meint. Genauso wie auch Pronomen, wenn man das Geschlecht einer Person nicht kennt, nicht nennen will oder die Person non-binär ist. Kriegen wir aber wahrscheinlich nicht, wenn ich mir die Diskussionen so anschaue.

    Weil man es ihnen so einredet.

    Nein, weil sie es - auch über die Sprache - so wahrnehmen.


    Fun fact: Als Angela Merkel Bundeskanzlerin war, hatten wir einige Zeit in NRW Hannelore Kraft als Ministerpräsidentin und in Bochum war Ottilie Scholz Oberbürgermeisterin. Das veranlasste den achtjährigen Sohn einer Freundin zu der Frage „Mama, dürfen Männer das auch?“

    ... und da sehe ich besonders in der Berufsfachschule immer wieder SuS, die in der typischen Pubertätskrise in der Folge dann in Kursen abgestuft wurden. Dann kamen sie aus dem abgestuften Kurs nicht mehr nach oben und mussten nach der 9. die IGS verlassen. In der BF1 wundern wir uns immer wieder, warum diese Gruppe eigentlich normal begabter und (wieder) fleißiger SuS bei uns landen und ein Jahr auf dem Weg zum Realschulabschluss verlieren musste.

    Vermutlich hätten sie bei gleichen Bedingungen in der Realschule ein Schuljahr wiederholt, das käme dann zeitlich auf das Gleiche raus.

    Und würdet ihr mir abraten, so eine Stelle anzunehmen? Ich habe aktuell 26 SWS in der Uni, eigentlich könnte man da gut noch 12 Stunden reinschieben.

    12 Unterrichtsstunden mit jeweils 60 Minuten pro Stunde sind einschließlich Vorbereitung mindestens 20 Stunden pro Woche, bei Anfängern gern auch mehr. Außerdem kannst du dir mit Sicherheit den Stundenplan nicht wünschen, da wird „reinschieben“ dann auch eher schwierig. In NRW wäre das auch nur extrem schlecht mit einem Praxissemester zu vereinbaren, die Orga wäre für beide Schulen ein Alptraum.

    Eine Frechheit wie hier manche eiskalt Sonderpädagogen mit Alltagshelfern oder I-Helfern gleichsetzen…😏

    Ich glaube da eher an absolute Unwissenheit gepaart mit Informationsresistenz.

    Der Begriff Sonderpädagoge ist auch schwammig, es gibt mittlerweile Fernlehrgänge in diesem Bereich Eindeutiger wäre die offizielle Bezeichnung Lehrer/in für Sonderpädagogik oder für sonderpädagogische Förderung.

    Ganz sicher. Für dich gilt auch: kann gerne Kontakt zu diesen Personen herstellen. Der Herr hat Sonderpädagogik studiert, hat ein paar Jahre Berufserfahrung und ist jetzt „Klassenassistent“. Zumal diese Leute auch mit dem entsprechenden Wissen gebraucht werden, da sie Kinder integrieren sollen. Das ist keine Aufgabe für unausgebildete.

    Sonderpädagoginnen haben einen Lehramtsmaster oder früher ein Lehramts-Staatsexamen. Das Lehramt heißt entweder Lehramt für Sonderpädagogik oder Lehramt für sonderpädagogische Förderung. An das 10-semestrige Masterstudium schließt sich 18-monatiges Referendariat mit abschließendem Staatsexamen an. Man wird danach mit A13 verbeamtet.

    Warum sollte man mit dieser Qualifikation als Klassenassistent arbeiten?

    Verstehe nicht, wieso das jetzt „verwirrend“ gewesen sein soll. Der Kommentar klingt so, als könnten die Leute in diesem Beruf nichts ernsthaftes zustande bringen. Ganz im Gegenteil. Trotzdem gibt es Teilzeit Lehrer und SonderpädagogInnen in der Position als Klassenassistenten; und das ist keine Degradierende Aussage.

    SonderpädagogInnen mit A13 als KlassenassistentInnen? Bist du sicher, dass du weißt, was SonderpädagogInnen sibd?

    Ich staune immer, was die Leute in der Schule alles essen. Ich esse meistens gar nichts. Ich habe gut gefrühstückt und brauche bestenfalls einen Apfel vor dem Nachhauseweg, aber auch den vergesse ich meistens. Für eine ganze Woche "vorkochen" - da bin ich aber jetzt froh, dass ich das nicht muss.


    Du meinst aber schon, dass du an Tag 1 die ganzen Vorräte mitbringst, oder?

    Ich kann morgens nichts essen und arbeite an einer Ganztagsschule. In diesem Halbjahr bin ich an vier Tagen von 7.30 bis 15.45 Uhr in der Schule, dazu kommt noch die Fahrzeit mit dem Fahrrad von zweimal 20 Minuten. Da brauche ich deutlich mehr als einen Apfel.

    Eine um Ecken bekannte Dame hat nach einer Ausbildung zur Kosmetikerin, OHNE BACHELOR letztes Jahr die Direkteinstieg-Ausbildung für Grundschulen in BaWü begonnen. Aus Gründen des allseits bekannten Lehrermangels. Jetzt lese ich hier beinahe durchgehend, ich wäre nicht imstande dazu mit meiner Bildung, wer von euch hat denn Ahnung was genau in der Pädagogik gelehrt wird?


    Das glaube ich jetzt echt nicht. Schau mal hier: https://www.baden-wuerttemberg…kundarstufe-i-ausgeweitet


    Voraussetzung ist ein Bachelor- oder Masterabschluss

    Auch die Voraussetzungen für den Direkteinstieg sind grundsätzlich hoch. In der Grundschule ist ein Einstieg nur mit einem akkreditierten Bachelor-Abschluss möglich. Aus den Studieninhalten müssen sich zwei Fächer der Grundschule ableiten lassen wie beispielsweise Sachunterricht, Kunst, Sport, Musik, Religion oder Englisch. Eines der Fächer muss Mathematik oder Deutsch sein.


    Hier hat keiner Hass auf Pädagoginnen, wir nennen einfach nur die Fakten.

    Dann schließ dein Studium ab - wo immer du auch studierst - und werde Kindheitspädagogin. Damit ist keine Lehrtätigkeit an einer Grundschule möglich, weil du nichts studiert hast, aus dem sich zwei Fächer für die Grundschule (davon eins Mathe oder Deutsch) ableiten lassen. Falls du doch Grundschullehrerin werden möchtest, such dir eine PH/eine Uni in einem anderen Bundesland und studiere das Lehramt für die Primarstufe.

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