Beiträge von La_Prof.21

    Falls das unklar sein sollte:

    Ich bin der deutschen Sprache mächtig...

    Es geht darum, dass diese Aussage angekreuzt wurde, statt "eine Dienstunfähigkeit vor Erreichen der Altersgrenze ist mit überwiegender Wahrscheinlichkeit nicht feststellbar" (oder so ähnlich).

    Hallo,

    Kann mir jemand sagen, was es bedeutet, wenn der Amtsarzt (in BW) bei der Untersuchung vor dem Ref ankreuzt:

    "Auf Grund des aktuellen Gesundheitszustandes ist aus ärztlicher Sicht davon auszugehen, dass das Beamtenverhältnis auf Widerruf aller Voraussicht nach absolviert werden kann."


    Bei gesundheitliche Anforderungen steht "erfüllt".


    Danke!

    Hallo zusammen,

    Ich möchte mich gern über LOBW für eine Stelle bewerben. Mein LEIN Antrag ist erneuert (Status übernommen), Ausschreibung auf Merkliste übernommen, dann auf "Antrag erweitern" geklickt. Ich kann die Ausschreibung dann auswählen, aber wenn ich sie dann meinen Antrag hinzufügen möchte kommt jedesmal "Ausschreibung nicht gefunden".

    Habe das jetzt mit allen möglichen Ausscheibungen versucht und es ist jedesmal dasselbe.

    Weiß jemand was ich tun kann oder hat dasselbe Problem??

    Danke!

    Danke für die Aufklärung CDL.


    Bei dem Beispiel von Maylin ist außerdem der Datenschutz ein Problem, wenn Mitschüler den Test korrigieren. Und bei Friesin ist die Herangehensweise kaum anders als meine.


    Ich werde es dann denke ich so machen, dass ich weniger Tests schreibe und dafür dann mehr abfrage. Vielleicht auch mal ein Test der nur der Selbstüberprüfung dient und nicht benotet wird.

    Klar, da können sich ungünstige Tendenzen entwickeln, aber der Schüler in deinem Beispiel hat am Ende des Jahres noch mindestens 7 weitere Testnoten und kann seine gut gelernten Vokabeln in der KA anwenden.

    Ich kläre das einfach mit meiner Fachschaftsleitung ab.

    Wenn das funktioniert, dass die SuS die Tests selbst korrigieren, bzw die des Nachbarn, dann ist das super.

    Ich würde mir aber trotzdem nochmal alle durchlesen, denn meine 6,7,8 Klässler übersehen gerne mal was. Außerdem fänden es sicher nicht alle in Ordnung wenn ein Mitschüler den eigenen Test korrigiert und ggf sieht, welche Fehler man gemacht hat.

    Dann doch lieber die Lehrkraft.

    Ich gebe alle Tests heraus bevor ich einen neuen schreibe und wir korrigieren auch alle Tests.

    Reines 1 Wort abfragen ohne Satzzusammenhang befürworte ich nicht. Wir lernen in Spracheinheiten.

    Ich finde das System gar nicht fragwürdig, war mir nur nicht sicher, ob man nur einzelne Tests bewerten darf oder immer den gesamten Klassensatz.

    Wenn ein Schüler die Vokabeln gut gelernt hat dann merkt er das auch bei der gemeinsamen Nachbesprechung und nicht nur an der roten eins die drunter steht.

    Hallo zusammen,


    ich unterrichte in diesem Jahr viele Sprach-Klassen und schreibe (gerade bei den Kleinen) fast jede Woche einen Vokabeltest. Weil ich mit dem Korrigieren nicht mehr hinterherkomme, habe ich mir folgendes System überlegt:

    Ich sammle alle Tests ein, aber benote nur manche (Zufallsprinzip). Am Ende des Schuljahres habe ich von allen SuS gleichviele Testnoten in einer Klasse und zähle diese zusammen wie eine KA.

    Natürlich achte ich darauf, dass die SuS das System nicht durchschauen: wer in der vorigen Woche benotet wurde, kann auch in der Woche darauf drankommen.

    Außerdem: ist ein Test bei einem Schüler schlecht ausgefallen und ich sehe bei der Durchsicht des nächsten Tests, dass dieser gut ausgefallen ist, dann benote ich den guten auch.

    Alle Tests werden in der Klasse gemeinsam nochmal korrigiert.


    Ist das schulrechtlich in Ordnung oder müsste ich IMMER alle benoten?


    Danke und LG

    Mir tun die Kinder in NRW Leid, die jetzt doch wieder G9 über sich ergehen lassen müssen.


    Da hat mal wieder die ungeeignete Masse für die Begabten mitbestimmt. Kein Schüler, der nach Stand von vor 20 Jahren abiturgeeignet war, hat ein Problem mit G8 gehabt. Da geht es nur ums Mitschleppen.

    Dir ist aber bewusst, dass Schule mehr ist als eine Bildungsanstalt, durch die die Kinder durchgejagt werden sollen?

    Es gibt zum einen viele SuS, die absolut "abiturgeeignet" sind, die aber emotionale, psychische, familiäre Probleme haben und denen daher mehr Zeit und weniger Druck sehr gut täte.

    Zum anderen gibt es genügend Spätzünder, die ein Jahr mehr dringend brauchen. Ich bin selbst an einer Schule, die G8 und G9 anbietet und man merkt einen deutlichen Unterschied in der Reife, wenn beide Schularten in der Kursstufe aufeinandertreffen.

    Und zu guter Letzt hat man viel zu wenig Zeit für Projekte, Exkursionen und Menschlichkeit.

    ich habe La_Prof.21 geantwortet, die eben das System nicht durchblickt hat.

    Nur weil ich anderer Meinung bin, heißt das nicht, dass ich das System nicht durchblicke. Ich kenne Schulen in denen dauerhafter Bedarf besteht (nicht um Teilzeitkräfte zu vertreten o. Ä.), die keine Stellen ausschreiben dürfen!

    Die Bedarfsplanung des KM ist extrem knapp und geht von unrealistischen Bedingungen aus. Dass (zumindest in BW) an der Bildung gespart wird, und damit auch an der Einstellung von LuL, ist wohl kein Geheimnis.

    Nein Teilzeit sollte natürlich für alle möglich bleiben. Ich selbst würde es als Mutter später nicht anders machen. Ich würde einfach grundlegend mehr LuL einstellen, für kleinere Klassen und ein reduziertes Vollzeitdeputat. Idealerweise noch bundesweit G9.

    Ja, das bleibt wohl Wunschdenken.

    chilipaprika was bedeutet denn "TE"?

    Genau, eine Verbeamtung ist nicht ausgeschlossen, sondern nur nicht garantiert. Ob/wann das passiert, kann mir eben keiner sagen und ich gehe hier vom hypothetischen "worst case" aus.

    Ich habe mir eigentlich nie Gedanken über Verbeamtung oder das Gehalt gemacht und kann sehr gut davon leben. Aber seit ich meine Stelle angetreten habe, kommen diese Gedanken, da man sich im Lehrerzimmer in einer privilegierten Blase befindet, in der man manchmal das Gefühl hat, dass alles unter 3.500 € netto ein Hungerlohn sei.

    Das liegt nicht an der Bosheit meiner KuK, ganz im Gegenteil, sondern eher daran, dass wir LuL (denke ich persönlich) ziemlich verwöhnt sind. Und in dieser "Blase" tendiere ich leider oft dazu mich zu vergleichen und zu hinterfragen.

    Weniger Stress kann man sicherlich woanders für dasselbe Geld haben.

    Ich bin aber ganz gerne Lehrerin und glaube auch, dass ich das gut mache. Ein Bürojob wäre denke ich eher nichts für mich.

    Mit meiner Situation hat das auch nichts zu tun. Ich beziehe mich dabei eher auf allgemeine Umstände und Situationen, wie die von Hildegardwillsingen.

    Die G9 Modellschulen sind ein schlechter Kompromiss, um weiterhin größtenteils bei G8 bleiben zu können und Geld zu sparen. Außerdem haben sie ein Auslaufdatum.

    Mit BP meine ich Bildungsplan.

    Die Bedarfsplanung geht größtenteils von Vollzeitkräften aus. Da viele Frauen diesen Beruf ausüben, die aufgrund der Familie häufig in Teilzeit arbeiten, sollte allein schon deswegen aufgestockt werden.

    In meiner Schulzeit ist ständig Unterricht ausgefallen und das ist heute immernoch so.

    Joah, ist Deutschland sicherlich auch

    Das sehe ich nicht wirklich so. Die Arbeitsbelastung steigt immer weiter an, auf Forderungen wie Reduzierung des Deputats oder Rückkehr zu G9 (in BW) wird nicht eingegangen, die Digitalisierung ist ein Witz und der BP wird immer voller. Außerdem kenne ich einige Fälle in denen tatsächlich dauerhaft Lehrkräfte gebraucht werden, aber das RP vorgibt, man solle die Lücke mit KV-Kräften schließen, die in BW immernoch über den Sommer ALG beziehen müssen.

    Dankbarkeit sieht anders aus.

    Hallo zusammen,

    Ich bin an einer Privatschule angestellt und meine Gedanken kreisen immer wieder um die "fehlende Verbeamtung". Ich habe Angst, dass es vielleicht nie klappt...

    Was würdet ihr mir raten? Schulwechsel (zB GMS) für eine Verbeamtung oder lieber am Gymi bleiben, was definitiv die Wunschschulart ist) und in Kauf nehmen netto VIEL weniger zu verdienen und auch in der Rente weniger zu bekommen? :angst:

    Falls es dir hilft, ich bin auch im dritten Jahr nach dem Ref, aber schon an der dritten Schule und war zwischendurch ein halbes Jahr sogar arbeitslos. Mein aktueller Vetrag ist auch nur befristet.

    Eine feste Stelle ist doch schon gar nicht so schlecht!

    Ich hoffe, dass du immerhin an einer Schule mit netten Kollegen und Chefs gelandet bist. Ich drücke die Daumen, dass sich bald etwas Gutes für dich ergibt.

    Dabei sollte Deutschland für jede engagierte und gut ausgebildete Lehrkraft dankbar sein!!

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